500€ Taschengeld im Monat, was ist dazvon zu halten?

22 Antworten

Das ist einerseits großzügig, andererseits keine dauerhafte Lösung.

Imein, wührend des Studiums, wenn man nicht bei den Eltern wohnt, ist es nicht soo viel. Auch wenn da etwas schief geht, zur 'NeuOrientierung' ist es OK. Andererseits wird es halt übertrieben, wenn das längere Zeit ohne Ziel so weiter geht und man nicht mal jobben will!

Das ist legitim und verstößt nicht gegen geltende Rechtsvorschriften.

Das klingt ein bisschen nach etwas in Richtung Depression.

Ich Persönlich würde sie schon bei mir ne Zeit lang wohnen lassen und ihr etwas Zeit geben, sich selbst zu finden. Aber so viel Taschengeld dann noch geben, würde ich nicht mitmachen. Da ist es vielleicht eher angebracht ihr insofern noch weiterzuhelfen, indem man mit ihr redet, etwas findet, das ihr gefällt oder auch eine Therapie zu finden.

Wobei ich die Tochter natürlich auch verstehe, dass sie sich nicht ihr Leben lang für 12€ die Stunde abarbeiten will. Da wäre es sinnvoll mit ihr nach einer neuen Ausbildung zu schauen.

tiefblauesmeer  05.03.2023, 12:34

Finde ich eine sehr gute und differenzierte Antwort!

Andererseits wäre es ja schon auch krass, ihr gar kein Geld zu geben, oder?

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schon immer 500€ Taschengeld im Monat 

Das ist die alleinige Entscheidung der Eltern, nur die haben jederzeit die Möglichkeit das Taschengeld gänzlich zu streichen. Offensichtlich wollen die das nicht.

Auch wir haben unsere Kids großzügig gehalten, beiden hatten/haben schon immer aufwendige Hobbys, ABER beide waren/ sind leistungsbereit, ehrgeizig lernen und arbeiten. Beide können mit Geld umgehen und hatten schon frühzeitig eigene Konten. Uns als Eltern ist bis heute wichtig das keine Schulden gemacht werden.

Ohne Bereitschaft zur Mitarbeit hätte es von uns kein Geld gegeben. Das ist wie im Berufsleben...ohne Mühe keinen Lohn.

Da haben die Eltern einiges falsch gemacht. Aber jeder wie er mag