422,50€ für eine Brille normal oder zu teuer?
Die Gläser kosten 300. Sind wohl die „besten“ Gläser auf dem Markt. Machen die Dinger wirklich einen so großen Unterschied aus oder hätten günstigere voll ausgereicht?
10 Antworten
Ob ein Artikel, hier die Brille, zu teuer ist oder nicht, kannst nur du allein für dich entscheiden. Das hängt unter anderem auch von davon ab, wie wertvoll eine Brille für dich ist. Immerhin nimmt der Mensch ca. 90% aller Eindrücke über die Augen auf.
Es gibt Menschen, die geben für Schnickschnack am Auto hunderte oder Tausende Euro aus, dürften dieses tolle Auto ohne Brille aber gar nicht fahren. Um von A nach B zu kommen täten es auch einfachere Autos.
Der Preis, den du bezahlt hast, ist für eine Einstärkenbrille aber durchaus im oberen Bereich.
In manchen Antworten steht, es hätten auch billigere getan, du hast dich aus irgendeinem Grund für diese Fassung und diese Gläser entschieden und das geht natürlich niemand an.
Freu dich über diese Brille und trage sie gern, immerhin ist sie das einzige Kleidungsstück, das du in den nächsten ???-Jahren jeden Tag trägst und dazu noch mitten im Gesicht. Im gleichen Zeitraum gibt z.B. eine Frau für durchschnittlich 7 Paar Schuhe pro Jahr oder den Frisör wesentlich mehr aus, und denk dran, du fragst sicherlich auch nicht, ob jemand billigen Modeschmuck unter der Bluse versteckt oder einen Ring für Tausende Euro.
Natürlich war nicht auf meine subjektive Warnehmung abgezielt (die kann nur ich wissen). Es ging vielmehr um Verhältnismäßigkeit.
Ganz normaler Preis. Und sind weder Rodenstock- noch Zeiss-Gläser, die würden mehr kosten.
Aber dem Preis nach hast du wohl Gleitsichtgläser mit Entspiegelung und Tönung. Die sind immer teurer als Einsichtgläser und ohne Entspiegelung.
Dann kommt das mit dem Preis für Einstärkegläser schon hin. Deine Gläser/Kunststoffgläser sind einfach schärfer als preiswerteres Glas.
Kommt auf den Sehfehler an. Bei möglichst dünnen Gläsern bei hoher dioptrien-Stärke sind 300,- gut möglich.
"Normale" entspiegelte Gläser liegen als Paar bei knapp unter 100,-.
Also keine hohe Stärke. Dann hat man dir das Beste vom Besten verkauft, evtl. hätten es auch billigere Gläser getan.
Bei dem Stärkenunterschied benötigst Du besondere Kunststoffgläser, die dann auch noch besonders geschliffen werden müssen, damit der Unterschied nicht so auffällt. 2 Dioptrien sind schon recht viel.
Aber - ab 2 Dpt. Diff. bekommt man meiner Meinung nach einen Zuschuss von der KK. dafür mußt Du aber zum Augenarzt, nur Optiker reicht nicht.
Hab ich auch gezahlt. Sind aber gleitsichtgläser in der besten Qualität. Hier macht sich das in dem Nahbereich bemerkbar. Billige haben dort keinen großen breiten sehbereich.
Günstigerer hätten sicher auch gereicht. Vor allem, wenn die Augen sich noch verschlechtern sollten. Macht sicher keinen Spaß in 2 Jahren die Brille wegwerfen zu müssen.
Sind Rodenstockgläser. Und gut, dass du es sagst. Kam nicht auf den Namen 😅 Rodenstock kann ich jetzt googlen. Sind keine Gleitsichtgläser. Weiß auch nicht genau wo der Unterschied ist