3 Monate Lücke im Lebenslauf zwischen Ausbildung und Studium, was tun?
Hallo, ich hasse meine Ausbildung (also den Job selber). Er macht mich mental fertig. Ich möchte gerne im Oktober studieren gehen aber dazwischen nicht mehr in dem Job und vor allem nicht bei meinem jetzigen Arbeitgeber weiter arbeiten. Ich möchte Umziehen und vielleicht etwas reisen, wenn das Geld noch reicht, aber dann bleiben wahrscheinlich immer noch 1,5 bis 2 Monate.
Habt ihr eine Idee was man noch machen könnte, damit es auf dem Lebenslauf nicht so leer aussieht? Hab über ein Praktika nachgedacht, aber für 40h habe ich keine Zeit
Die Ausbildung ist ende Juni vorbei, bin gerade in den Prüfungen... Ich weiß halt nicht was ein guter Job wäre den man für 1-3 Monate halbtags machen kann, der dann auch gut auf dem Lebenslauf aussieht
8 Antworten
Wenn ich Bewerbungsunterlagen durchlese, interessiere ich mich nicht für die Lücken (schon gar nicht, wenn es um ein paar Monate geht). Mich interessieren die angegebenen Tätigkeiten und ob sich davon etwas bei uns im Unternehmen einsetzen lässt.
Zieh die Ausbildung noch ein Monat durch und dann geh Reisen...
So hast noch bisschen mehr Geld gespart und keine Lücke im Lebenslauf. Wegen 2 Wochen wird da auch niemand nachfragen....
Achso. Dann machs einfach nicht. Nach deiner abgeschlossenen Ausbildung bekommst du ALG1 und mit deinem sicheren Studieneintritt musst du dem Amt auch keine weiteren Besuche abstatten. So hab ichs auch gemacht.
Geh einfach Reisen oder genieß die Freizeit, diese Lücke interessiert kein Arbeitnehmer.
"Zieh die Ausbildung noch ein Monat durch und dann geh Reisen...
So hast noch bisschen mehr Geld gespart und keine Lücke im Lebenslauf. Wegen 2 Wochen wird da auch niemand nachfragen...." ~ Rolajamo
Kannst du natürlich auch so mache, falls du es aber nicht schaffst solange noch bei der Ausbildung zu bleiben, dann engagiere dich Sozial.
Du kannst die 3 Monate Reisen als "Erfahrung in sozial-kommunikativem Bereich" deklarieren.
Das macht Eindruck und besagt eigentlich nix (politisch umschreiben).
hm... und wie erklärt man diese Erfahrung dann im Vorstellungsgespräch?
Na ja. Du hast Dir die soziale Verhältnisse anderen Kulturen angeschaut und vergleiche mit dem Alltagsleben in Deutschland angestellt. Also weißt Du, dass wenn ein Chinese morgends in die Ecke rotzt, ist es nicht unhöflich oder ecklig, er zeigt nur die Zufriedenheit mit dem beginnendem Tag und seiner -Karma. Und weiter mit so einem Geschwafel. Wenn Du Glück hast und deinen Arbeitsgeber beeindruckst, wirst Du vom Fleck zu einem Auslandsbeauftragten bestellt. Mit etwas Glück und der richtigen Partei, hast Du Chancen in der Politik. Es ist immer nur die Frage, wie gut man ein Stück Sch*iße den Leuten als wertvoll verkaufen kann.
Such dir irgendeinen Kurs, Sprachen und PC/ Informatik kann man immer brauchen... Oder eine ehrenamtliche Tätigkeit.
Auch eine Lücke wäre in dem Umfang nicht schlimm, du solltest aber eine bessere Erklärung für deinen Ausbildungsabbruch bereithalten. Gejammer, Gemecker und Vorwürfe an den Vorgänger sehen neue Arbeitgeber nur höchst ungern...
Die Ausbildung ist ende Juni vorbei, ich werde sie natürlich nicht abbrechen, aber dann sind es halt noch 3 Monate. Ich bräuchte nen neuen Vertrag und den möchte ich eigentlich nicht