15 Gründe gerne in die Schule zu gehen?

15 Antworten

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Wann würde ich gerne in die Schule gehen?

  1. Wenn das Schulgebäude schön und freundlich ist... modern... farbig... auch mit ein paar Pflanzen ausgestattet... es Plätze gibt, wo man sich auf ein Sofa setzen kann... groß und auch warm/gemütlich ist...
  2. Wenn es ein großes und sehr gesundes Schulbuffet (viel Obst- und Gemüse-Zeug unterschiedlich + möglichst lecker angerichtet) geben würde... und eine Ausspeisung/einen Speisesaal mit gesunden Gerichten...
  3. Wenn es professionell zugeht - es also nicht lehrerabhängig ist - sondern ganz alleine in meiner Hand liegt, welche Note ich bekomme... Es gibt exakte Stoffangaben und ausreichend Zeit um sich vorzubereiten... Man hat die Möglichkeit alle offenen Fragen vorher noch zu stellen und kann auch an Nachhilfestunden am Nachmittag teilnehmen, damit die Prüfung gut ablaufen kann. Immer mal wieder gibt es die Möglichkeit Feedback zu geben... was einem alles gut gefällt und was einem nicht so gefällt + was man sich stattdessen wünschen würde... ob das umsetzbar ist.. wohin das langfristig führen würde...welche Vor- und Nachteile bestehen...
  4. Das Schulgebäude ist mobbing-frei... sowohl Lehrer als auch Schüler achten darauf, dass ein freundlicher Umgang (familiär) besteht... Es werden Fragen gestellt und Gespräche geführt... wenn sich jemand verletzt fühlt, kann er das ja mitteilen... sonst kann man der Person eh nicht helfen (?).. denn jeder ist anders sensibel...schnell tritt man jemandem unabsichtlich auf den Schlipps...  Probleme werden möglichst gelöst und nicht abgeschoben... "Du magst das nicht - dann lass ich das bei dir in Zukunft sein. Es stört ja nicht jeden." Bei bestimmten Angelegenheiten kann man das so lösen...
  5. Der Unterricht ist abwechslungsreich... mal sieht man sich einen Film an... mal arbeiten die Schüler etwas selbstständig aus... mal gibt es Frontalunterricht... mal ein Referat... mal Gruppenarbeiten (bei denen man darauf achtet, dass die Arbeit fair verteilt ist - nicht so, dass einer alles alleine macht)....mal gibt es Schulausflüge... mal Entspannungs-Stunden mit schöner Musik... mal Sport... mal Gesprächsrunden... mal Lernspiele....
  6. Es gibt klare Spielregeln für den Unterricht, die jedem bekannt (+ auch verständlich sein sollten) sind und die auch Sinn (gut für das gemeinsame Lernen sind) machen...
  7. Fühlt sich jemand ungerecht behandelt - bei einer Prüfung z. B., so kann er das beanstanden... er kann das Gespräch suchen... der Vorfall wird analysiert... und ev. kommt es zu einer Wiederholung der Prüfung... Damit das nicht all zu oft vorkommt, kann der Lehrer Zettel (E-Mails?) über den genauen Teststoff verteilen, den dann die Schüler unterschreiben (durch eine Retour-E-Mail bestätigen?)... dann ist der Lehrer eigentlich aus dem Spiel... den Schülern sollte man auch die Möglichkeit geben zu prüfen, ob sie auch alles finden können, was angegeben wurde und ob es auch in der gegeben Zeit erfüllbar ist/ ob der Stoff auch im Unterricht durchgenommen wurde... bevor man diesen Zettel unterschreibt... - damit man auch wirklich die Bestnote erreichen kann - und das schafft man nur zu 100 % wenn man auch wirklich genau weiß, was man alles können soll. (Wie viel Zeit braucht man mindestens um das zu erlernen? Hierfür müsste man Studien machen... forschen.... wie viel mindestens... wie viel durchschnittlich und wie viel soll es  maximal sein?) - Es gibt nicht jedes Jahr den gleichen Test - die Lehrkraft achtet darauf, dass die Fragen immer mal wieder anders sind, als im Vorjahr. Das Stoffgebiet wird jährlich aber oft sehr ähnlich ausfallen. Überaltetes wird aussortiert und neue wichtige Themen eingefügt...
  8. Es gibt keine Angst-Macherei... Nobody is perfect. Jeder Mensch macht Fehler - keiner weiß alles - jeder weiß ein bisschen was... Das ist jedem klar und wenn mal jemand etwas nicht so gut kann oder noch nicht weiß, wird kein großes Drama drum gemacht.. Man hilft zusammen - informiert sich über das Thema...  Wenn es aber sehr oft vorkommt, dass gröbere Fehler passieren, interessiert man sich schon dafür, dass die Person an dieser Schwäche arbeitet.
  9. Die Klassen sind überschaubar... vielleicht 15 - 25 Stück? 1 - 2 Lehrkräfte, die sich um diese kümmern und ihnen helfen, wenn sie wo nicht weiter kommen... 
  10. Jeder Schüler hat einen eigenen Sitzplatz... einen eigenen Spint... ein eigenes Ablagefach...
  11. Für die Pausen gibt es Plätze, wo man Lernspiele zocken kann... entweder PC-Spiele... oder Brettspiele im Duell mit anderen... wo man sich unterhalten kann... kennen lernen kann...vielleicht gibt es auch eine Schul-Bücherei... usw.
  12. Es gibt Vereine - Sportvereine... Schachclub... Manga-Club... was auch immer
  13. Auch Wettkämpfe kann es geben... Sportgruppe der Klasse 2A tritt gegen die Sportgruppe der Klasse 2B an... usw.
  14. Bei den Prüfungen wird nicht geschummelt... darauf wird viel Wert gelegt...  da die Prüfungen in ausreichendem zeitlichen Abstand stattfinden und es exakte Angaben über den Stoff gibt, wird das auch hoffentlich weniger oft nötig sein. Außerdem braucht man das Prüfungswissen später oft eh wieder...
  15. Es gibt einen schönen, großen und grünen Pausenhof... auch mit Bewegungs-Anlagen für die "großen" Kinder... Benutzung auf eigene Gefahr - mit Vorsicht vorgehen, damit sich keiner verletzt... Sicherheit geht vor

Wenn das alles vorhanden ist, fühle ich mich bestimmt schon mal ganz wohl in der Schule.

Eine Schule, die das Gegenteil von dem hier wäre, käme einem Alptraum gleich.

Ist irgendwas von dem was ich geschrieben habe blöd oder nicht umsetzbar?

Sieh's mal so. Schule ist doch insbesondere in der 8. Klasse noch voll entspannt. Keiner interessiert sich für das Zeugnis von der 8. Klasse, also hast du keinen Leistungsdruck oder irgendwas. Ich bin jetzt 12. Klasse und schreibe Ende des Schuljahres Abitur. Heißt also, dass ich mir Gedanken machen muss, was ich danach machen will. Ich muss die (endgültigen) Entscheidungen treffen, ich muss mich darum kümmern, dass das alles klappt wie ich mich das vorstelle, weil es ja um meine Zukunft geht. Das ist schon der erste Punkt: Ich muss es machen, nix mehr mit Mama und Papa machen alles und ich muss nur ja oder nein sagen. Zweitens: Freunde. Jeder von uns will in einer anderen Stadt studieren. Wenn einer in Berlin, der Nächste in Hamburg und der dritte in München studiert, wird das schwierig mit treffen und so. Dann hat man in der Schulzeit ja einen geregelten Tagesablauf. Das Gefühl, das bald nicht mehr zu haben bzw. sich selber den Tag einteilen zu müssen/dürfen ist irgendwie etwas gruselig XD

Lange Rede kurzer Sinn: Genieße die Zeit, du wirst es verstehen, wenn du 11. oder 12. Klasse bist. (Ich habe 9 Jahre darauf gewartet, dass Schule endlich vorbei ist und die letzten Jahre macht es plötzlich Spaß -.-)

Ich finde, am wichtigsten in der Schule, und auch was man im späteren Leben am meisten gebrauchen kann, ist Deutsch. Also wirklich die Grammatik verstehen und fehlerlos schreiben können, das verfolgt einem das ganze Leben, immer und überall muss man es benutzen, eMails, kunden, wissenschaftliche arbeiten.  Ich kenne verdammt viele leute, die haben trotz Gymnasium ein miserables Deutsch. haufenweise grammatik- und rechtschreibfehler. Damit blamiert man sich.  Ich stand in deutsch anfangs immer 4 bis 5, in der Oberstufe habe ich aufgeholt auf eine gute 2, und es hat sich gelohnt. ich korrigiere viele arbeiten (bachelor, masterarbeiten etc.) und finde teilweise weit über 100 fehler.   Was dann auch noch wichtig ist, Englisch.    Der Rest ist eigentlich gar nicht so wichtig, in Geschichte etc lernt man großteils falsche Sachen, die Fakten in Geschichtsbüchern für den Unterricht sind massiv geändert worden um uns in eine bestimmte Richtung zu beeinflussen.  

Und JA im Internet kümmere ich mich nicht um groß und kleinschreibung. falls da jetzt kommentare kommen :)


Sunshine88love  07.09.2015, 19:38

Da liegst du ja mal ganz falsch!
Andere Fächer sind auch sehr wichtig, sogar Geschichte!
Ohne Geschichte gäbe es jedes Jahr 10 Hitler.. 😒

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1. Man kann zeigen was man kann!
2. Man sieht seine Freunde wieder, die man gegebenenfalls in den Ferien nicht gesehen hat!
3. Man kann neue Leute kennenlernen!
4. Man lernt Sachen fürs Leben, auch wenn du das vielleicht zu diesem Zeitpunkt nicht verstehst oder einsehen willst!
5. Du hast eine andere Umgebung als Zuhause, es kommt Abwechslung ins Leben!
6. Glaub mir, wenn du in Schule mitmachst, ist es weniger langweilig, als wenn du zuhause rumsitzt!
7. Du kannst deine Eltern/ Verwandten stolz machen!
8. Du lernst für dein Leben, Hürden zu überwinden und alles zu geben!
9. Je mehr du in die Schule gehst und dir mühe gibst, je besser ist dein beruf!
Also denk dran, wenn du dich jetzt in deiner Schullaufbahn gehen lässt, hast du keine gute Zukunft!
10. Du kannst Lehrer ärgern und sie nerven ;)

Hoffe das reicht erstmal, aber immer denken SCHULE IST WICHTIG!
Sei lieber dankbar, dass du die Möglichkeit hast so eine Einrichtung zu besuchen! :)


Sunshine88love  11.09.2015, 16:49

Kommt auf den Beruf an, den du später haben wirst!
Für manche Berufe brauchst du halt auch so ein sch*iß! :D
Ich weiß auch nicht genau aber man wird sich schon was dabei gedacht haben!
Es hat alles irgendwo einen Hintergrund ;)
Und in Geschichte baut halt alles aufeinander auf, also sind auch die Nebeninfos wichtig! :D

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Biiiene01 
Beitragsersteller
 09.09.2015, 21:39

Klar sehe ich das ein dass es sehr wichtig ist alles über Hitler, Revilotion, Lidwig XIV usw... zu wissen aber der Geschichtsunterricht (und andere Fächer) besteht ja nicht nur aus Hitler sondern auch aus anderen Dingen die wiederum unnötig sind.(z.B.: Mathe: Prozentrechnen und vieles andere ist wichtig aber wer brauch später geometrisches wie die Begriffe "Tangente" "Satz des Thales"?) Natürlich gibt es auch wichtiges in GEO aber wer muss den den Namen aller Klimaregionen Europas kennen?
Vielen Dank das du mir so lange,gute und interessierte Antworten schickst!:))

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Sunshine88love  07.09.2015, 20:14

Du glaubst es garnicht, aber genau das brauchst du auch!
Menschen die das nicht schätzen brauchen das ganz besonders!
Ohne Bio wären jetzt die meisten schon schwanger, weil von zuhause aus bei vielen nicht aufgeklärt wird!
Bio ist auch in die richtig Umweltschutz wichtig und dort lernt man auch mit der Umwelt umzugehen und Dinge wie Bäume zu schätzen ;)
Du lernst dort spannende Dinge, die du in deinem späteren Leben anwenden kannst.
Ohne Bio und Chemie gäbe es auch keine Medikamente, weil alles nicht so entwickelt wäre!
In Geschichte ist das Ziel, dass man lernt wie "Deuschland" früher war und wie es bis heute kommt!
Man soll aus den Sachen lernen, die früher passiert sind und mit dem wissen passiert so ein "Unfall" wie mit Hitler oder Tyrannenherrscher wie Ludwig XIV. nicht mehr (so schnell.
Auch sollen wir schätzen lernen, dass es so ist wie es ist!
Denn wenn es keine Revolution gegeben hätte, wäre alle ganz anders!
Fals du ein Mädel bist: 0 rechte!

Naja wie du merkst gibt es auch in den Nebenfächern Hintergrund, warum sie unterrichtet werden!
Auch wenn es ab und zu mal unnötig erscheint, zur Allgemeinbildung trägt es immer bei?

Ich finde nicht, dass ich dir jetzt noch erklären muss, warum die anderen Fächer unterrichtet werde, die du aufgezählt hast 😅
Wenn du das doch willst, mache ich das aber trotzdem, einfach nochmal schreiben!

Und schreib doch nochmal was du dazu sagst und ob du so ein bisschen einsiehst, dass das doch ganz wichtig sein könnte! ;)

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Biiiene01 
Beitragsersteller
 07.09.2015, 20:03

Abee zu Punkt 4: Deutsch, Englisch sind für mich zwei Fächer die ich später sehr gebrauchen kann aber BIO, Geschichte, Reli und GEO ?

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Biiiene01 
Beitragsersteller
 07.09.2015, 19:53

Ja super vielen dank!:) ist egal wie viele Tipps es waren sie sind gut!:)

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Ich gehe gern in die Schule, vor allem, weil ich wieder einen geregelten Tagesablauf habe und ich mag Routine :D Außerdem machen mir die meisten Fächer auch Spaß, wir sind ne recht kleine Schule von daher kennt man jeden Lehrer und dieses Jahr komm ich mit allen ziemlich gut klar und das macht so einfach Spaß :D