-Kann man eine Frau rechtlich zur Abtreibung zwingen?

19 Antworten

Nein, das kann man selbstverständlich nicht.

Der reiche Mann kann ein Kondom benutzen und wegen einer Schwangerschaft wird man nicht depressiv.

Abtreibung ist in Deutschland verboten.

§ 218 Schwangerschaftsabbruch

(1) Wer eine Schwangerschaft abbricht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Handlungen, deren Wirkung vor Abschluß der Einnistung des befruchteten Eies in der Gebärmutter eintritt, gelten nicht als Schwangerschaftsabbruch im Sinne dieses Gesetzes.

(2) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter 1. gegen den Willen der Schwangeren handelt oder 2. leichtfertig die Gefahr des Todes oder einer schweren Gesundheitsschädigung der Schwangeren verursacht.

(3) Begeht die Schwangere die Tat, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe.

(4) Der Versuch ist strafbar. Die Schwangere wird nicht wegen Versuchs bestraft.

  • Nein, eine Frau darf einem Schwangerschaftsabbruch immer und unter allen Umständen widersprechen. Keine Frau kann zu einem Abbruch gezwungen werden ganz egal aus welchen Gründen.
  • Die von Dir genannten Gründe des möglichen Erzeugers sind völlig unerheblich.
  • Letztlich geht es doch um die Selbstbestimmung der Frau über ihren Körper. Niemand kann sie zu einem Eingriff zwingen, nur sie selbst darf darüber entscheiden. Dies ist auch richtig so und eine andere Möglichkeit auch faktisch doch gar nicht vorhanden.
  • Im Falle von Schwangerschaften mag dieses Gefühl der Ohnmacht seitens des Erzeugers psychologisch schwierig sein, aber leider führt eben kein Weg darum, dass der Körper der Frau schwanger wird und nicht der des Mannes. So einfach sind manchmal biologische Fakten.
  • Bedenke zudem bitte, dass die Vaterschaft im Regelfall gar nicht 100%ig sicher ist, sondern erst nach der Geburt ein Vaterschaftstest durchgeführt wird. Wer möglicherweise Vater wird, könnte daher gar nicht Rechtsgrundlage etwaiger "Abtreibungsansprüche" sein.
Mal an genohmen eine Frau wird mit Absicht von einem Reichen Mann Schwanger. Sie verklagt ihn auf unterhalt

Das ist als Einkommensmoddel schlecht.

  • Die Frau kann nicht zur Abtreibung gezwungen werden,.
  • Der Frau steht kein Unterhalt zu.
  • Das Kind hat Unterhaltsanspruch im Rahmen der gesetzlichen Angaben,
Kristall08  20.09.2014, 18:53
Der Frau steht kein Unterhalt zu.

Doch. Aber nur begrenzt.

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Thatsmy  28.02.2022, 11:42

es ist aber einfach nur doppelmoralig die frauen predigen immer die gleichberechtigung ausser wenn sie dann selber was verlieren könnten jeder hat die möglichkeit zu verhüten mann und frau aber wenn die frau dann schwanger ist kann nur die frau sagen das sie abtreiben möchte der mann kann nicht sagen das er die vaterschaft nicht aktzeptiert. und wenn die frau so ein großes problem hat keinen unterhalt zu bekommen dann solle man sich vllt nicht so penetrant für gleichberechtigung einsetzten wenn man die folgen nicht ertragen kann und da durch frauen quote e.t.c frauen doch langsam genauso viel oder mehr als männer verdienen könnte man nichtmal sagen das der mann ja mehr verdient und deshalb bezahlen soll auch wieder durch die gleichberechtigung passiert ich sag nicht das gleichberechtigung schlecht ist von mir aus setzt die gleichberechtigung wirklich durch dann bitte aber auch ÜBERALL und nicht nur da wo es für die frauen dann passt

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Wer ist "man"?

Von offizieller Stelle ist das in Deutschland nicht möglich. Der Mann kann es natürlich versuchen.Aber rechtlich wird er damit wohl nicht durchkommen.

Im Gegenteil. Ein Schwangerschaftsabbruch gegen den Willen einer Frau wäre eine Straftat, die mit Freiheitsstrafe belegt ist.