Wie kann ich meiner Tochter 16 helfen?

Ich denke sie muss es auf die harte Tour lernen.

• Geht mal mit ihr zusammen die Ausgaben durch, für die sie ihre 800€ verbraucht. Ich bin mir sicher ihr könnt dort einiges als unnütz oder übertrieben/Luxus abstempeln und streichen.
• Ich würde meiner Tochter niemals Zigaretten vorbeibringen, schon zweimal nicht wenn sie noch nicht mal legal rauchen darf.
• Wenn sie eure Hilfe/Meinungen ablehnt, dann muss sie auch auf eure Hilfe verzichten können.

-> sprich kein Geld mehr für sie. Dann hungert sie eben mal ein paar Tage, wenn sie denkt sie braucht Kippen oder sonstigen Schwachsinn.

Wer nicht hören will, lernt es auf die harte Tour. Ich denke ihr verwöhnt sie.

Werde hier mal den Vorschlag eines anderen Kommentatoren aufgreifen.

Sprich mit ihrer Ausbildungstelle, und frag ob sie wöchentlich auszahlen können.

Vielleicht mal mit dem Jugendamt, Betreuer oder Psychotherapeuten reden. Anscheinend ist sie noch nicht bereit alleine zu leben

Wenn sie 16 ist habt ihr sicherlich noch vollzugriff auf ihr konto.

Ich würde ihr am anfang des monats die Pistole auf die brust setzen. Wenn sie nicht fähig ist essen und ihre Sucht zu priorisieren und das geld rauswirft. Wird es gestaffelt.

Sprich: Mit der bank reden. Ihre Karte Sperren lassen. Und ihr das geld anteillig wöchentlich vorbei bringen. Sprich: 200 pro woche. In bar.

Haut sie es dann zu schnell auf den Kopf. Dann ist nicht so lange bis kein geld da ist.

Aufhören ihre demands zu erfüllen. Angefangen von den weniger essentiellen. wie z.b. "komme aufräumen" Selbstverständlich nein.

Wenn sie verschläft muss sie halt schauen wie sie in die arbeit kommt. Und in kauf nehmen das sie mal zu spät kommt. (Hier kann man durchaus noch mal aushelfen. weil das ist durchaus wichtig)

Und wenn sie nichts mehr zu essen hat. 2-3 Tage hungern sind nicht lebensbedrohlich. Aber durchaus sehr unangenehm, (Deswegen die staffelung des geldes um die Tage ohne geld zu minimieren.)

Ansonsten: Alle gefallen sein lassen. Sie will alleine wohnen also muss sie auch alleine Klarkommen. Für Hilfe gibts die betreuung und keine bemutterung.

Sie wird dann auch immer gleich agressiv wenn wir was sagen.

Deswegen eben konsequenzen walten lassen. Sie will was von euch. Also muss sie dafür auch was tun.

Kurz: lasst sie eben auf die Fresse fallen.

Auch die Betreuer entsprechend mit einbeziehen. Die sollten auch davon wissen.

Und Mit petzen hat das nichts zu tun. Sondern mit erziehung.

ruf bei dem Betreuer der Einrichtung an und besprich das mit diesem.

Warum hat die Tochter denn überhaupt ne eigene Wohnung?

Erst dachte ich wegen Nähe zum Ausbildungsplatz aber wenn du sie hinbringen sollst kann das nicht sein...

Klare Grenzen setzen, du springst nicht wenn die Diva pfeift, sag mal wo seid ihr denn?

Zigaretten gehen gar nicht, schon gar nicht dass du welche bringst, du bringst auch kein Essen oder machst dort sauber - bist dich nicht ihre Putze...

Wenn sie Hunger hat, kannst (musst aber nicht!) Du ihr anbieten zu dur zu kommen und mit von dem essen was es bei dir gibt... Mit entsprechendem Vorlauf (kann ich morgen...?).

Wenn ihr das nicht passt muss sie selbst klar kommen...

...Betreuer mit einbeziehen...

...Klartext reden - mit beiden...

...ihre Probleme (kurzfristig) zu lösen macht ihr nur mehr Probleme, also falscher Ansatz...

IMHO ist der wichtigste Punkt dass sie eben lernen muss, dass kommen/um Hilfe bitten muss und dich nicht antreten lassen kann...

Sei stark! ;o)