Was ist das positive und negative bei Alkohol?

Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen

Positive 54%
Negative 46%

11 Antworten

Wenn man nach Vor- und Nachteilen fragt, erstellt man keine Umfrage mit "positiv" und "negativ". Herrje, beim Frage stellen muss man sich aber auch mal ein bisschen konzentrieren. Natürlich überwiegen die Nachteile. Suchtpotenzial, Kontrollverlust, Unfallhäufigkeit, Krankheit und früher Tod u.v.m.

Leider wird mit dem Thema viel zu leicht umgegangen und Deutschland ist bekannt als Saufziel für viele Touristen, da hier der Alk besonders billig ist. Sprüche wie "Das Sterben an Leberzirrhose ist schrecklich, aber der Weg dorthin war eine einzige Party" verharmlosen das Problem.

Positive

Hallo,

es gibt nichts negatives an Alkohol. Es gibt eine Ausnahme, den Alkoholmissbrauch.

Bei einem vernünftigen Umgang mit Alkohol, das bedeutet ihn auch als das zu sehen was er sein soll, nämlich Genuss, gibt es auch aus medizinische Sicht keine Bedenken. Wer meint Alkohol sei grundsätzlich schädlich, muss auch auf das Trinken von Säften verzichten. Selbst jeder herkömmliche Saft verfügt über einen gewissen Alkoholgehalt.

Und damit ist die Antwort auf Deine Frage was an Alkohol positiv ist, auch gegeben. Es ist der Genuss.

Alles Gute Dir...

Gruß, RayAnderson  😏

Positive

Solange du es nicht übertreibst, gibt es wenig bis nichts Negatives.

Positive

Alkohol desinfiziert.
Ansonsten kann ich keine Vorteile an ihm ausmachen.

Negative

CONTRA:

1. Es besteht kein Zweifel daran, daß Alkohol nicht gesundheitsfördernd und, häufig oder in großen Mengen genossen, mit Sicherheit gesundheitsschädlich ist. Ein großer Teil aller Leberleiden ist eindeutig auf Alkoholexzesse zurückzuführen.

2. Wie viele wollen nüchtern nicht mehr wahrhaben, nicht verantworten, was sie im Suff ("unter dem Einfluß von Alkohol") für ganz in Ordnung hielten.

3. Alkohol als Tröster hat schon manchen zugrunde gerichtet – und seine Familie dazu. 4. Jährlich gehen diesem Staat soundsoviele Arbeitsstunden und soundsoviele Krankenkassen-Millionen verloren durch die Opfer des Alkohols.

5. Alkohol hilft überhaupt nichts, sondern erzeugt nur Illusionen, die spätestens an einem nüchternen Aschermittwoch zerbrechen.

6. Manche ganz "normalen" Menschen schrecken nach starkem Alkoholkonsum auch vor Verbrechen nicht zurück.

PRO:

1. Alkohol mag was Schreckliches sein; Bier, Wein und Schnaps sind was Gutes.

2. An Winzer-Genealogien läßt sich nachweisen, daß eine Flasche Wein pro Tag niemandem mehr als nötig schadet. Und die Burschen haben gekungelt: wo sie "eine Flasche" sagten, meinten sie eine große (wie Osmin).

3. Irgend etwas braucht jeder Mensch, braucht jede Gesellschaft offenbar, um Lebensangst und Todesfurcht zeitweilig zu überwinden. Weder unter Linken noch unter Rechten, weder unter Jungen noch unter Alten, weder unter Europäern noch unter Asiaten geht es ganz ohne "Lebensbewältigungsdrogen". Ohne sie auszukommen, schafft immer nur eine Minorität, die sich, dafür an ihrer "Weltanschauung" berauscht.

4. "Geselligkeit" als Fähigkeit des Menschen, sein Monadendasein zu überwinden, bedarf einer Stimulanz. In einer Gesellschaft, in der Alkohol toleriert wird, einigt man sich da am ehesten auf Bier, Wein und Schnaps.

5. Manche ganz "normalen" Menschen werden erst nach (mäßigem) Alkoholkonsum wirklich nett. :)