Nikotin Entzug, wie ist das danach mit dem Passivrauchen?

4 Antworten

Ich kann dir da natürlich keine Garantie drauf geben aber ich erzähle mal aus meiner eigenen Erfahrung. Ich bin 17 Jahre alt, seid 55 Tagen rauchfrei und meine Freunde in der Schule rauchen alle. In der Pause halte ich mich deshalb meistens immer im Raucherbereich auf, und dort rauche ich passiv bestimmt auch so einiges mit, da der Raucherbereich überdacht und sehr kompakt ist, und der Qualm dort quasi überall steht. Es ist aber nicht so dass ich durch das Passivrauchen eine Nikotinzufuhr verspüre oder sich gar mein Verlangen nach Ziggaretten steigert. Höchstens weil ich immer direkt Schmacht bekomme wenn ich jemanden sehe der eine Ziggarette hält oder anzündet aber was das passiv rauchen angeht ist das meiner Meinung nach eher unproblematisch.

Ich hoffe ich konnte helfen ;-)

LG und viel glück

Die "Nicotinsucht"  beruht auf erlernten Reflexen. Die können durch den Geruch von Tabakqualm eventuell wieder ausgelöst werden.

Doch am Anfang riecht ein Raucher den garnicht. Danach gilt für diesen Reiz dasselbe wie für alle anderen: Einmal überwunden, tritt er nicht mehr auf.

Meiner Meinung nach ist das mit dem Rauchen reine Kopfsache! Ich sag das nicht so daher, ich war selber starker Raucher. Aber es war für mich nicht besonders schwierig aufzuhören (ich habs aus einer Wette heraus von jetzt auf gleich gemacht!), ich war danach weder besonders reizbar noch sonstwas. Was fehlt ist das Ritual des Rauchens! Damit sind Gefühle verbunden. So zb das Gefühl zum Bier MUSS eine Kippe, alles quatsch. Ich finde es mittlerweile einfach wegen dem gestank unangenehm bei Rauchern zu sitzen, Verlangen erzeugts bei mir nicht, eher Abscheu ;-)

selbst wenn dich das nikotin im rauch nicht verückt macht, so ist es aleine die konditionierung auf den geruch^^