An alle Raucher und früheren Raucher da draußen, wie ist es so?

17 Antworten

Als Ex-Raucher hat mich sehr vieles gestört. Außen vor lasse ich mal die bekannten Dinge wie Lungenkrebs, Raucherbein...etc. Es steht ja sowieso alles auf der Packung.

Außerdem haben die Sargnägel 'ne Menge Geld gekostet, verschafften mir einen unzufriedenen Zahnarzt und braune Fingerkuppen (war leidenschaftlicher Tabakdreher^^). Zusätzlich nervig waren die Sprüche meiner Mitmenschen: "Iiiiih der raucht !" Jeder kennt es...

Auch war es so, dass mir die Zigarette nur seltenst wirklich richtig geschmeckt hat. Nur beim Kaffeetrinken und wenn mindestens eine andere Person mit dabei war. Aber auch dann waren es immer nur die ersten Züge, die schmeckten.

Wobei wir beim allerstärksten Punkt wären: Die Konditionierung ! Man steckt sich mit der Zeit eine an ohne vorher den Gedanken zu haben eine rauchen zu wollen. Man wird ein Sklave seiner selbst !

Gründe gab es also wirklich genug...

https://youtube.com/watch?v=KYXhAXqr0sk

Lass es, ich sag es dir

Also ich (m/15) habe 2 Monate lang  geraucht. Ein Freund und ich haben es heimlich ausprobiert also 1 Monat Menthol, wir haben uns eingeredet dass Menthol nicht so schlimm sei. Irgendwann sind wir auf Davidoff classic umgestiegen und es hat geschmeckt. Nach ungefähr zwei Monaten hab ich mich gefragt :"Warum rauche ich denn bitteschön ?! Leben läuft alles top Schule freunde familie " und hab dann ganz einfach aufgehört.

PS: Ich war damals der größte Zigaretten verabschäuer meine Freunde haben fast nie vor mir geraucht, weil sie Angst vor meinen Predigten hatten 😂

Lange Rede kurzer Sinn Rauchen hat kein Sinn 😊

Khalifa2001  25.12.2018, 15:01

Was will mir hier ein 15 jähriger erzählen, der 2 monate geraucht hat😂 wo sind die richtigen ex raucher, die 30 jahre lang jeden tsg nh schachtel geraucht haben und jz etwas erz können

0

Ich habe nun seit 7 Monaten aufgehört zu Rauchen. Grund dafür ist in erster Linie die körperliche Leistungsfähigkeit die leidet. Ich treibe viel Sport (Muskelaufbau und Joggen) und habe gemerkt, dass die Kondition sehr stark unter dem Rauchen leidet (auch schon mit 22)

Der nächste Grund war, dass mir bewusst wurde, nachdem ich mich tiefgründig mit der Thematik auseinandergesetzt habe, wie sinnlos das Rauchen überhaupt ist. Es gibt nicht einen wirklich sinnvollen Aspekt für das Rauchen. (Diese, die von unbelehrbaren Rauchern aufgezählt werden lassen sich sehr einfach widerlegen)

Desweiteren kenne ich viele langjährige Raucher so zwischen 40 und 60, da ist mir erstmal bewusst geworden, wie diese Menschen langsam zu Grunde gehen, wie sie merkbar darunter leiden aber nicht mehr den Willen haben aufzuhören. Es ist unschön mit anzusehen.

Also ich würde dir raten, nicht damit anzufangen, es ist sehr schwer aufzuhören!

Ich kann nicht mehr rauchen, weil ich dann sofort eine heftige Erkältung kriege. Deshalb muss ich es bleiben lassen. Manchmal fehlt es mir schon sehr, ich war nie ein starker Raucher, mehr ein Gelegenheits- bzw. Stressraucher, aber ich mochte die Pausen, die mir das Rauchen verschaffte, bzw. die Gemeinschaft beim Rauchen - Rauchen hat ja durchaus etwas Soziales, jetzt, wo man gemeinsam zum Rauchen nach draußen geht, noch mehr als früher.

Ich nehme mal nur einen Aspekt: "Da draußen".

Da draußen kann es wie in der Wildnis sein. Man ist Wettereinflüssen ausgesetzt. Kommt mit Leuten über das Wetter in's Gespräch. Hört unter Umständen was interessantes. Beklagt die Preise, gibt sich gegenseitig Feuer. Alle sind sich einig, dass Rauchen nicht gut ist. Verabreden sich auf ein nächstes Kippchen.

Gibt auch Leute, die diese arme Minderheit anfahren, wenn sie an denen vorbeigehen. "Fräulein, dass sollten sie doch lassen." - Gern verwendete Ansprache von alten Säcken.

Ich denke wirklich, Du bist auf einem guten Weg, wenn Du das nicht willst. Die Nebenwirkungen - auf Gesundheit und Geldbeutel - sind nicht gut.

Christel5  13.03.2016, 22:40

Ist auch interessant, was die Regierung immer im Haushaltsplan veranschlagt. Zigaretten sollen teuer veranschlagt werden. Aber nicht SO teuer, dass zuviele damit aufhören.

Insofern hat der Staat in seiner Haushaltsplanung die Tabakkonsumer als eine der festesten Einnahmesachen hinsichtlich Steuer. Und diese Einahme darf er verbraten, wie er will.

0