Was nutzen Prostituierte um sicher zu bleiben?
Hallo! :)
Letztens kam mir die Frage auf, was Personen alles für Sicherheitsvorkehrungen treffen, wenn sie in solchen Branchen arbeiten.
Klar, diejenigen die in Bordelle oder Stripclubs arbeiten haben die Security und sicherlich auch Videoüberwachte Räume wo alles kontrolliert wird, aber ich meinte eher diejenigen, die das privat machen und zum Beispiel die Personen zu sich nach Hause einladen (wobei ich glaube das es sehr unwahrscheinlich ist) und in Hotels sich treffen zum Beispiel.
Ich bin mir nicht ganz sicher ob das sogar illegal ist - aber darum geht es ja nicht.
Weil in Hotels und vor allem bei sich zuhause werden sie ja nicht so hohe Sicherheit haben - schon gar nicht wenn sie auf die Idee kommen in den Autos der Fremden einzusteigen.
Verhütung ist damit aber nicht gemeint. Eher wie sie sich selbst verteidigen oder ihre Sicherheit gewähren, wenn etwas passieren sollte
4 Antworten
Hallo,
habe mal mit einer Frau gesprochen die das in Dortmund macht. Sie meinte das sie immer ein gutes Messer und ein Pfefferspray in der Tasche hat um schnell aus dem Auto oder aus der Wohnung/ Hotel/ Haus zu kommen im Falle eines Übergriffs. Sie meinte auch, dass sie ein gutes Netzwerk hat und Leute immer kurz vorher eingeweiht sind mit einem Standort und einem Zeitpunkt wann sie sich wieder meldet. Manche andere hätten Schläger in der Nähe im Auto sitzen denen sie was abgibt vom Geld hat sie mir erzählt. Sie hat keinen der auf sie aufpasst.
Hallo, erstens sind Hausbesuche bei Freiern durch Prostituierte nicht illegal. Klar, für die Frauen, die diesen Beruf ausüben, ist es gefährlicher Hausbesuche durchzuführen, als in einem Bordell zu arbeiten. Meistens gibt es aber auch hier diverse Wege, um sich abzusichern. Zum Beispiel gibt es immer eine 3. Person, die von Ort und Uhrzeit eines Treffens Bescheid weiß. Und/Oder es wird während des Treffens in Form von eins zwei kurzen Textnachrichten nach außen kommuniziert, um klarzustellen, dass alles gut ist.
Das dieses Gewerbe schon immer etwas in der rechtlichen Grauzone war, ist es auch nicht verwunderlich das die Sicherungsmethoden schon etwas rustikaler sind.
Der Klassiker ist der Zuhälter, der auf die Damen aufpasst und recht schnell und deutlich die Situation klärt.
Dann gibt es noch jede Menge technische Helferlein, von der einfachen Variante des Pfefferspray, über diskrete Videoüberwachung, bis zu handfesten Waffen.
Ich möchte nicht ausschließen das auch einige Damen so naiv sind und glauben es geht schon alles gut.
Im Leben ist garnichts sicher, Prostitution ist ein normaler Job wie jeder andere.
Es können auch Supermärkte/Tankstellen überfallen werden usw.
Desweitern bezweifel ich das ein Freier das Risiko eingeht mit einer Prostituierten falsch umzugehen und falls doch hat diese Branche ganz andere Wege mit einen "Höflichen" Hausbesuch einen dieser Freier auf die Finger "zu klopfen".
Beste Grüße
Im Leben ist garnichts sicher, Prostitution ist ein normaler Job wie jeder andere.
Das ist Schwachsinn. Prostitution ist keine normale Arbeit.