Sollte es für Männer eine Beweislastumkehr bei sexuellen Missbrauchsvorwürfen geben?

20 Antworten

Männer sollten das Gegenteil beweisen müssen. Geht das nicht ist er schuldig / Höchststrafe. 

Das würde dem rechtsstaatlichen Grundsatz der Unschuldsvermutung widersprechen.

Somit nein, sollte es nicht.

Von Experte jalvi bestätigt

Bei Vergewaltigungsvorwürfen ist es leider in beiden Richtungen schwer, etwas zu beweisen. Aber besser im Zweifel für den Angeklagten als Unschuldige zu unrecht zu verurteilen.

Nein, das wäre eine eklatante Verletzung der Grundsäulen unseres Rechtssystems (Unschuldsvermutung).

In einem Rechtsstaat muss man sein Unschuld nicht beweisen, weil Unschuld nicht bewiesen werden kann.

Wie viele sitzen wirklich jeden Abend daheim und haben keinen Zeugen dafür? Oder sind alleine irgendwo unterwegs, und dass sie jemand sieht, der als Zeuge greifbar wäre.

Und dann sollte es noch ein Zeuge sein, der über jeden Verdacht erhaben ist.

Diese Zeiten sind gottseidank seit über 100 Jahren vorbei.

Vollkommen Blödsinnige Idee, die dem Missbrauch Tür und Tor öffnet.