Sklaverei Islam?

6 Antworten

Zu Mohammed und Sklaverei kann ich nichts sagen.

Zum Titel Islam und Sklaverei dagegen schon:

"....Wie viele Afrikaner in den Osten und nach Nordafrika verkauft wurden - darüber gibt es nur grobe Schätzungen, die teils weit auseinandergehen. Das hängt auch mit den hohen Verlusten zusammen: Wissenschaftliche Recherchen kommen zu dem Schluss, dass etwa drei von vier Sklaven starben, noch bevor sie auf dem Markt ankamen, auf dem sie verkauft werden sollten. Ursachen waren Hunger, Krankheit oder Erschöpfung nach langen Reisen. Autor N'Diaye geht von 17 Millionen Afrikanern aus: "Die meisten Menschen haben immer noch den so genannten transatlantischen Handel der Europäer in die Neue Welt im Blick. Aber in Wirklichkeit war die arabisch-muslimische Sklaverei viel größer: acht Millionen Afrikaner wurden aus Ostafrika über die Trans-Sahara-Route nach Marokko oder Ägypten gebracht. Weitere neun Millionen wurden in Regionen am Roten Meer oder dem Indischen Ozean deportiert."...
https://www.dw.com/de/sklavenhandel-in-ostafrika-ein-verschwiegenes-kapitel/a-50101582

Es gibt sogar einen eigenen Wikiartikel hierüber. Schau mal hier:

Die Sklaverei, im vorislamischen Arabien ebenso üblich wie im ganzen Mittelmeerraum und in afrikanischen oder asiatischen Gesellschaften, war auch im Islam eine akzeptierte Institution - wie im Judentum und im Christentum. Der Islam schaffte die Sklaverei nicht ab, machte sich jedoch - wie zuvor Judentum und Christentum - daran, die Sklaverei gesetzlich wie moralisch zu definieren, sie zu mäßigen und die Lebensbedingungen der Sklaven zu verbessern. Das islamische Recht verbot die Versklavung von Muslimen, nichtmuslimischen Schutzbürgern (dhimmi), Waisen und Findelkindern, die im Geltungsbereich des Islam (dar al-Islam) lebten. Nur Sklaven, die außerhalb des islamischen Territoriums gekauft oder gefangen genommen wurden, sowie Kinder von Sklaven, die bereits in Gefangenschaft lebten, galten als legale Sklaven.
Diese hatten den Status von Personen, galten aber auch als Eigentum. Die Freilassung der eigenen Sklaven wurde als verdienstvolle Tat angesehen, die es zu ermutigen galt. Sklaven konnten zwar als Eigentum gekauft und verkauft werden, aber das islamische Recht schrieb vor, dass sie fair, gerecht und freundlich behandelt werden mussten. Sie durften nicht getötet werden; männliche Sklaven durften nicht zu Eunuchen, weibliche nicht zu Prostituierten gemacht werden. Eine Konkubine, die von ihrem Herrn ein Kind hatte, erlangte bei Tod des Herrn die Freiheit. Kinder aus einer Verbindung zwischen einem freien Mann und einer Sklavin galten als Freie, nicht als Sklaven. Eine Sklavenmutter durfte nicht von ihrem Kind getrennt werden. Überdies durften Sklaven heiraten, Besitz haben und Vorbeter sein.

Quelle: Von Kopftuch bis Scharia von Prof. John L. Esposito, Seite 181-182

Hawajaeger  29.05.2022, 03:41

Hat Gott mose nicht befohlen Sklavinnen zu nehmen?

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Außerdem bin ich mit dem Gedanken aufgewachsen, dass Sex nur zur Kindermachung (nach der Ehe natürlich) durchgeführt wird.

Das ist im Islam leider nicht immer der Fall, da laut Koran ebenfalls Sex nach Vergnügen erlaubt ist. Der Mann hat jedenfalls das Recht, seine ,,Bedrüfnisse'' zu stillen, wie es im Koran steht. Dementsprechend kann auch ein Sex zum Spaß geschehen und ist nicht haram, sofern kein Analsex ausgeführt wird und keine Blutungen bestehen.

https://www.youtube.com/watch?v=NQKi3a6n924&t=36s

Was auf jeden Fall stimmt ist, dass Mohammed saw Aischa mit 6/7 Jahren verlobt und mit 9 hatten sie Sex. Nach heutigem Geischtspunkt der Medizin, ist 9 Jahre eigentlich entweder noch keine Pubertät oder gerade der Anfang.
Es kann also sein, dass er Sex mit einem nicht pubertierenden Kind hatte.

Damals war es aber anders geregelt und war ,,normal'' - sage ich mal.

Das zu den Sklaven:

https://www.youtube.com/watch?v=7UAn_aurtOI

IllumiZoldyck 
Fragesteller
 29.05.2022, 03:41

Dieser Mann in diesen Videos ist ein salafistische Prediger, einer der bekanntesten aus Deutschland sogar. Dem darf man kein Wort glauben.

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PatrickBatemanx  29.05.2022, 03:41
@IllumiZoldyck

Das würde ich nicht so sehen. Auf jeden Fall ist er sehr konservativ, und du hast recht - man muss jetzt nicht alles 100% verfolgen, aber er hat viel Wissen.

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WisperndesGras  29.05.2022, 12:57

Die Vergewaltigung von Frauen ist in Sure 2:223 in Verbindung mit 4:34 fest installiert. Eine Frau hat ihrem Mann und Gebieter also auch bei Unlust sexuell zur Verfügung zu stehen. Scheidentrockenheit führt häufig zu Schmerzen. Insgesamt ist solch ein erzwungener Sex eine Demütiging für die Frau.

Die beiden Suren füllen die deutschen Frauenhäuser zu einem großen Teil.

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marjamop  19.01.2024, 23:27

ich wurde schon mal von einem Mann sexual belästigt und Das ging auch so körperlich und ich weis nicht ob es mein haram ist oder sein also hab ich jetzt zina gemacht auch wenn er mich dazu gezwungen hat weil ich wollte es nicht

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Es wird behauptet, dass der Prophet (Friede und Segen mit ihm) angeblich 18 Sklavinnen hatte. Dies ist eine weitere der lächerlichen Lügen, die vergeblich erfunden wurden, um die Wahrheit des Islams zu verschleiern.

Das eine solche Lüge blanker Unsinn ist, wird durch die folgenden unbestreitbaren Tatsachen verdeutlicht:

In seiner Jugend führte Muhammad (Friede und Segen mit ihm) ein Leben der Reinheit und der Wohltätigkeit. Er vermied alle Vergnügungen, die in Mekka für Jugendliche seines Alters weit verbreitet waren.

Obwohl es damals üblich war, dass Männer und Frauen im Teenageralter heirateten, blieb er bis zum Alter von 25 Jahren unverheiratet, und selbst dann heiratete er auf Einladung einer Frau, Khadijah, einer 40-jährigen Witwe.

Sie war fast 25 Jahre lang seine einzige Frau, bis sie im Alter von 65 Jahren starb. Zu dieser Zeit war der Prophet (Friede und Segen mit ihm) in seinen Fünfzigern und trug den Schmerz und die Last, die Unterstützung seines Onkels Abu Talib zu verlieren, der im selben Jahr starb, zusammen mit den verschiedenen Lasten des Prophetentums, der Unterweisung seiner Anhänger und dem erbitterten Widerstand seines eigenen Stammes und der verbündeten Stämme zu ertragen.

Außerdem starb Khadijah und hinterließ ihm vier minderjährige Töchter. Daraufhin wurde er mit einer Witwe, Sawdah bint Zam`ah, verheiratet, damit sie ihm bei der Führung seines Haushalts und der Versorgung der Töchter helfen konnte.

Keine der Ehen des Propheten war durch persönliche Wünsche oder Launenhaftigkeit motiviert, sondern durch ehrbare Ziele und Weisheit, die dem Ruf des Islam und der muslimischen Gemeinschaft zugute kamen.

Wir sollten uns auch daran erinnern, dass die unbegrenzte Polygamie weit verbreitet und akzeptabel war (bis sie - mit Auflagen - auf vier Personen beschränkt wurde) und auch von früheren Propheten praktiziert wurde.

Die Wahl von `A'ishah vor ihrer Pubertät diente dazu, die Gemeinschaft mit ihrem Vater Abu Bakr zu fördern. Da sie ihr Leben mit dem Propheten so früh begann, war `A'ishah in der Lage, sich an die kleinsten Details des täglichen Lebens und der Lehren des Propheten zu erinnern.

Da sie ihn vier Jahrzehnte lang überlebte, lehrte sie die Nation eine beträchtliche Menge seiner Führung. Sie steht nach Abu Hurayrah und `Abdullah ibn `Umar an dritter Stelle bei der Überlieferung der prophetischen Hadithe.

Nach seiner Heirat mit `A'ishah konnte der Prophet (Friede und Segen mit ihm) seinen engen Gefährten `Umar ibn Al-Khattab nicht in Verlegenheit bringen, als er ihm seine Tochter Hafsah zur Heirat anbot. Sie war kürzlich Witwe eines älteren Gefährten geworden, der in der Schlacht von Uhud verwundet worden war. `Umar, verzweifelt über das, was seiner Tochter widerfahren war, bot sie erst Abu Bakr und dann `Uthman ibn `Affan zur Heirat an, die beide ablehnten.

Als `Umar sich darüber beim Propheten (Friede und Segen mit ihm) beschwerte, antwortete er: "Hafsah soll einen besseren Mann als `Uthman heiraten und `Uthman soll eine bessere Frau als Hafsah heiraten."

So kam es, daß der Prophet Hafsah heiratete, und `Uthman heiratete die Tochter des Propheten Ruqayyah, dann, nach ihrem Tod, die Tochter des Propheten Umm Kulthum.

Alle anderen Ehen dienten dazu, die Feindseligkeiten zu beenden und Unterstützung für die neue Religion zu gewinnen, oder sie dienten humanen Zwecken, oder in einem Fall geschah es auf Befehl Allahs. Dies war im Fall seiner Cousine Zaynab bint Jahsh (erwähnt in Surat Al-Ahzab), um einen Rechtsgrundsatz zu etablieren.

Juwayriyah bint Al-Harith war die Tochter des Häuptlings des jüdischen Stammes der Banu Al-Mustaliq. Sie wurde von ihm gefangen genommen, und der Prophet befreite sie und heiratete sie. Daraufhin folgten alle anderen Muslime seinem Beispiel und befreiten alle anderen Gefangenen. Infolgedessen nahm der gesamte jüdische Stamm den Islam an.

In ähnlicher Weise wurde Safiyyah bint Huyay, Tochter des Häuptlings des jüdischen Stammes der Banu An-Nadir, während der Schlacht von Khaybar gefangen genommen. Obwohl ihr Vater der Hauptprovokateur der Heiden und Juden gegen die Muslime war, befreite und heiratete der Prophet sie als ehrenvolle Geste, die die Großherzigkeit des Islam zeigt.

Auch die Heirat des Propheten mit Umm Habibah bint Abi Sufyan, der verwitweten Tochter des einflussreichsten Anführers der Quraisch, trug wesentlich dazu bei, seine Feindseligkeit abzubauen und legte den Grundstein dafür, dass er kurz vor der endgültigen Eroberung von Mekka durch die Muslime den Islam annahm. Der Grund für diese Heirat war ein edles, humanes Motiv.

Umm Habibah und ihr Mann gehörten zu den ersten muslimischen Einwanderern in Abessinien, die vor der Verfolgung durch die heidnischen Makkaner flohen. Ihre Ehe wurde jedoch zerrüttet, als ihr Mann zum Christentum konvertierte und dann starb. So blieb sie einsam im Exil zurück, unfähig, zu ihrer heidnischen Familie in Mekka zurückzukehren. Der Prophet (Friede und Segen mit ihm) sandte einen Boten, um ihr einen Heiratsantrag zu machen und sie zu ihm nach Madinah zurückzubringen.

Die Ägypterin Mariyah wurde dem Propheten (Friede und Segen mit ihm) von Al-Muqawqis, dem Führer der Kopten, als Sklavengeschenk angeboten, als Gegenleistung für die Botschaft des Propheten, der sie zum Islam aufrief.

Anstatt sie in seinen Haushalt aufzunehmen, ließ er sie freundlicherweise in einem eigenen Haus wohnen. Sie nahm den Islam an. Einige Quellen berichten, dass sie freigelassen wurde und zu den Müttern der Gläubigen gehörte. Sie gebar dem Propheten seinen Sohn Ibrahim, der früh starb.

In den letzten zehn Jahren seines Lebens in Madinah war Muhammad (Friede und Segen seien auf ihm) unablässig damit beschäftigt, den ersten muslimischen Staat zu gründen, die sonst miteinander konkurrierenden Stämme der Ansar (Aws und Khazraj) mit den Juden in Einklang zu bringen, gegen die Feindseligkeiten heidnischer Araber und die Verschwörungen jüdischer Führer zu kämpfen, Gesandte auf der ganzen arabischen Halbinsel und darüber hinaus zu treffen und zu entsenden. In nur zehn Jahren fanden 62 Schlachten statt, von denen 27 vom Propheten selbst geführt und die übrigen von ihm selbst geleitet und beaufsichtigt wurden

Während dieser Zeit empfing er zu jeder Tages- und Nachtzeit die Offenbarung des Qur'an. Die meiste Zeit des Tages verbrachte er in der Moschee, um seine Anhänger zu unterrichten, ihre Angelegenheiten zu planen und zu leiten und Gesandte von und zu allen Stämmen der arabischen Halbinsel sowie von Königen der bekannten Welt zu empfangen und zu senden.

Weder er noch sein Haushalt aßen mehr als das, was an Nahrung vorhanden war. Nach `A'ishah (möge Allah mit ihr zufrieden sein):

"Wir, die Familie Muhammads (Friede und Segen seien auf ihm), verbrachten [den ganzen] Monat, in dem wir kein Feuer zu machen brauchten, weil wir nichts zu kochen hatten; wir hatten nur Datteln und Wasser, um unsere Bäuche zu füllen" (Al-Bukhari und Muslim).

Auch Abu Hurayrah (möge Allah mit ihm zufrieden sein) erzählte:

"Bei Dem, in Dessen Hand mein Leben ist, bei Dem, in Dessen Hand das Leben von Abu Hurayrah ist, der Gesandte Allahs (Friede und Segen mit ihm) konnte es sich nicht leisten, seine Familie ausreichend zu ernähren, die drei Tage hintereinander mit Brot und Weizen versorgt werden konnte, bis er die Welt verließ" (Al-Bukhari und Muslim).

Er pflegte sich in ein Bett zurückzuziehen, das mit groben Palmfasern gefüllt war. `A'ishah (möge Allah mit ihr zufrieden sein) erzählte:

"Das Kissen, auf dem der Gesandte Allahs (Friede und Segen mit ihm) lag, war aus Leder, gefüllt mit Palmfasern" (Al-Bukhari und Muslim).

Sein häusliches Leben war so einfach, dass sich seine Frauen einmal zusammentaten, um zu protestieren und sich über ihr hartes Leben zu beschweren. Daraufhin isolierte er sich fast einen Monat lang, im Qur'an in Sure 33 Ayah 28-29 steht:

O Prophet, sag zu deinen Gattinnen: Wenn ihr das diesseitige Leben und seinen Schmuck haben wollt, dann kommt her, ich werde euch eine Abfindung gewähren und euch auf schöne Weise freigeben.

Wenn ihr aber Allah und Seinen Gesandten und die jenseitige Wohnstätte haben wollt, so hat Allah für diejenigen von euch, die Gutes tun, großartigen Lohn bereitet.

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Nächste Frage:

Erlaubt der Islam muslimischen Männern angeblich Sklavinnen zu vergewaltigen?

Bevor ich mit meiner Antwort beginne, möchte ich dem Leser zunächst sagen, dass im Islam nur Nicht-muslimische Kriegsgefangene zu Sklaven werden konnten (daher war die Sklaverei mit der Ausbreitung des Islam zum Verschwinden verurteilt).

Ich werde dem Leser zeigen und beweisen, dass die Vergewaltigung von Sklavinnen im Islam verboten ist, vielmehr gab der Islam den Männern die Erlaubnis, mit ihren Sklavinnen Geschlechtsverkehr zu haben, und dies bedeutete sicherlich nicht, dass muslimische Männer ihre Sklavinnen (weibliche Kriegsgefangene) vergewaltigen durften, da Allah subhana wa ta ala und der Prophet (Friede und Segen mit ihm) den muslimischen Männern befahlen, ihre Sklavinnen gut und mit Respekt und Würde zu behandeln. Die folgenden Zitate aus den authentischen Hadithen beweisen, dass die Vergewaltigung von Sklavinnen im Islam verboten ist:

Abu Sa'id al-Khudri berichtete: Der Gesandte Allahs, Allahs Friede und Segen seien auf ihm, sagte:

"Führe keinen Schaden herbei und erwidere keinen Schaden. Wer anderen Schaden zufügt, dem wird Allah Schaden zufügen. Wer auch immer hart zu anderen ist, Allah wird hart zu ihm sein."

Source: al-Sunan al-Kubrá 11070

Grade: Hasan (fair) according to Al-Albani

"Anderen" schließt

alle Menschen ein, also auch Sklavinnen! Eine Sklavin zu vergewaltigen bedeutet eindeutig, ihr Schaden zuzufügen (seelisch und körperlich), was für einen Muslim eine große Sünde und einen Verstoß gegen den oben genannten Hadith darstellen würde.

Außerdem hat der Prophet (Friede und Segen mit ihm) den Muslimen befohlen ihre Sklaven gut und mit Respekt zu behandeln, was eindeutig beweist, dass die Vergewaltigung von Sklavinnen im Islam verboten ist.

Der Prophet (Friede und Segen mit ihm) sagte:

Eure Sklaven sind eure Brüder, und Allah hat sie unter euren Befehl gestellt. Wer also einen Bruder unter seinem Befehl hat, der soll ihm von dem, was er isst, zu essen geben und ihn von dem, was er trägt, kleiden. Verlangt von ihnen (den Sklaven) nicht, dass sie etwas tun, was über ihre Fähigkeiten hinausgeht, und wenn ihr es tut, dann helft ihnen

Quelle: Sahih al-Bukhari 30

Ali berichtete, dass die letzten Worte des Propheten, möge Allah ihn segnen und ihm Frieden gewähren, waren:

"Das Gebet! Das Gebet! Fürchtet Allah in Bezug auf eure Sklaven!

Quelle: Al-Adab al-Mufrad Al-Bukhari , Nr. 158.

Jabir ibn 'Abdullah sagte: Der Prophet Friede und Segen mit ihm riet die Sklaven gut zu behandeln. Er sagte:

'Ernährt sie von dem, was ihr esst, und kleidet sie mit dem, was ihr tragt. Bestraft nicht, was Allah erschaffen hat.

Quelle: Al-Adab al-Mufrad Al-Bukhari , Nr. 188.

Sallam ibn 'Amr berichtete von einem der Gefährten des Propheten, möge Allah ihn segnen und ihm Frieden gewähren, der sagte:

"Eure Sklaven sind eure Brüder, also behandelt ihn gut. Bittet sie um Hilfe in dem, was zu viel für euch ist, und helft ihnen in dem, was zu viel für sie ist.

Quelle: Al-Adab al-Mufrad Al-Bukhari , Nr. 190.

Abu Hurayra berichtete, dass der Prophet Friede und Segen mit ihm sagte:

Der Sklave hat seine Nahrung und seine Kleidung. Belaste den Sklaven nicht mit einer Arbeit, die er nicht zu tun vermag

Quelle: Al-Adab al-Mufrad Al-Bukhari , Nr. 192.

Aus diesem Grund ritten 'Umar und sein Diener abwechselnd auf dem Kamel von Madina nach Jerusalem, um die Kontrolle über die Masjid al-Aqsa zu übernehmen. Während er das Staatsoberhaupt war, ließ 'Uthman seinen Diener vor den Augen des Volkes an seinen eigenen Ohren ziehen, da er an seinen gezogen hatte. Abu Dharr, der den Hadith wörtlich anwendet, ließ seinen Diener die eine Hälfte seines Anzugs tragen, während er selbst die andere Hälfte trug. Anhand dieser Beispiele wurde den nachfolgenden Generationen von Muslimen gezeigt und ein Verhaltensmuster etabliert, dass ein Sklave ein vollwertiges menschliches Wesen ist, das sich in seinem Bedürfnis nach Respekt, Würde und Gerechtigkeit nicht von anderen Menschen unterscheidet.

"Die Herren waren verpflichtet, Sklaven nicht in Bedrängnis zu bringen; Sklaven durften nicht gequält, misshandelt oder ungerecht behandelt werden. Sie durften mit Erlaubnis ihres Herrn unter sich heiraten - oder mit freien Männern oder Frauen! Sie konnten als Zeugen auftreten und mit freien Männern an allen "Angelegenheiten" teilnehmen. Viele von ihnen wurden zu Gouverneuren, Befehlshabern der Armee und Verwaltern ernannt. In den Augen des Islam hat ein frommer Sklave Vorrang vor einem "gottlosen freien Mann".

Quelle: Al-Tabataba'i, Tafsir ( vol.16, pp. 338-358 )

Und in einem anderen Hadith macht der Prophet (Friede und Segen mit ihm) deutlich, dass die Vergewaltigung von Sklavinnen verboten ist

Es wurde von Abu Dawood (3635), at-Tirmidhi (1940), Ibn Maajah (2342), Ahmad (15755), at-Tabaraani in al-Kabeer (830), al-Bayhaqi in seinem Sunan (11386), al-Kharaa'iti in Masaawi' al-Akhlaaq (583) von Abu Sirmah überliefert, dass der Gesandte Allahs (Allahs Segen und Frieden auf ihm) sagte:

"Wer auch immer (anderen) Schaden zufügt, Allah wird ihm Schaden zufügen, und wer auch immer (anderen) Leid zufügt, Allah wird ihm Leid zufügen."

Sure 23 Ayah 5-6

und denjenigen, die ihre Scham hüten,

außer gegenüber ihren Gattinnen oder was ihre rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt, denn sie sind (hierin) nicht zu tadeln,

(und denjenigen, die ihre Scham hüten,außer gegenüber ihren Gattinnen oder was ihre rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt, denn sie sind (hierin) nicht zu tadeln)

bedeutet: Diejenigen, die ihr Geschlechtsteil vor unerlaubten Handlungen schützen und nicht das tun, was Allah verboten hat, nämlich Unzucht und die Auslebung der Homosexualität und sich niemandem nähern außer den Frauen, die Allah ihnen erlaubt hat, oder ihrer rechten Hand, die sie von den Gefangenen besitzen. Wer das sucht, was Allah ihm erlaubt hat, den trifft kein Vorwurf, und auf ihm liegt keine Sünde.

Sure 4 Ayah 36

Die Formulierung "Was deine rechte Hand besitzt" bezieht sich auf die Sklaven (männlich und weiblich) des Menschen.

Allah ordnet die gütige Behandlung von Sklaven in derselben Ayah an, in dem Er dem Menschen befiehlt, Ihn allein anzubeten und die Eltern, Verwandten und Nachbarn großzügig zu behandeln, und dies zeigt die Bedeutung dieser Regelung.

IllumiZoldyck 
Fragesteller
 29.05.2022, 04:35

Vielen Dank, wirklich. Dies hat mich ausdrücklich gezeigt wie viele leichtsinnige Lügen überall verbreitet werden.

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CalltoIslam  29.05.2022, 04:37
@IllumiZoldyck

Gern geschehen. Ich rate dir in Zukunft in Sha Allah Fragen zum Islam privat zu stellen, da es viele gibt, die Lügen und Hass hier verbreiten

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OuroborosS  29.05.2022, 05:15
@IllumiZoldyck
Dieser Mann in diesen Videos ist ein salafistische Prediger, einer der bekanntesten aus Deutschland sogar. Dem darf man kein Wort glauben.

Schwester, wie kannst du sowas über unseren Bruder Abul Baara erzählen? Falls du Koran und Sunnah folgst, kann ich mir in keiner erdenklichen Weise vorstellen, wie du das machen kannst. Abul Baara vertritt die Glaubenslehre von Ahlus Sunnah wal Jamaah. Nur die Schiiten und alle anderen Sekten hassen diese Glaubenslehre.

Möge dich Allah rechtleiten. Amin.

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WisperndesGras  29.05.2022, 12:56

Die Vergewaltigung von Frauen ist in Sure 2:223 in Verbindung mit 4:34 fest installiert. Eine Frau hat ihrem Mann und Gebieter also auch bei Unlust sexuell zur Verfügung zu stehen. Scheidentrockenheit führt häufig zu Schmerzen. Insgesamt ist solch ein erzwungener Sex eine Demütiging für die Frau.

Die beiden Suren füllen die deutschen Frauenhäuser zu einem großen Teil.

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Ich muss sagen, dass ich nicht viel Wissen zu diesem Thema habe, jedoch hab ich mal gelesen dass unser Prophet Mohammed (Friede sei auf ihm) angeblich Sex-Sklavinnen gehabt haben soll?? Bzw. diese vergewaltigt haben soll?

Diese Frage stellst du dir als Muslim?

Subhanallah! Alle Antworten, die ich sehe, sind Beiträge von muslimischen Apologeten. Komm schon. Ernsthaft?! (Ironie)

Wenn du deine Religion nicht kennst, gehe und lerne sie! Du musst NICHT rationalisieren, um es dem „modernen Verstand“ anzupassen, und du musst es NICHT dem schmackhaft machen, was du für richtig haltest, bevor du es akzeptierst. 

Sahih Al Bukhari (und Muslim) ist das authentischste, von Menschenhand geschaffene Buch. Die darin enthaltenen Hadithe sind in ihrer Bedeutung UND ihrem Wortlaut authentisch. 

Ein Hadith wird nicht als „Sahih“ eingestuft, wenn auch nur ein einziges Wort fehlerhaft ist. Jeder mit Grundkenntnissen der Hadith-Wissenschaft weiß das (jeder Muslim, der weiß, wie die Hadith in Sahih Bukhari zusammengestellt wurden, würde solche Dinge nicht sagen). 

Der Prophet (sallallahu 'alayhi wasallam) heiratete Aisha mit 6 und vollzog es mit 9, weil es damals eine normale Sache war. Vergiss den Versuch, es nach deinem Geschmack zu mischen. Ändere deinen Geschmack, um es so zu akzeptieren, wie es ist. Im Ernst, lerne deine Religion, sonst wird die Islamophobie in der Luft dich mit Sicherheit zu den Apologeten machen, zu denen du eindeutig bald dazu gehören wirst, wenn sich nicht ändert.

Um deine Fragen zu beantworten:
Ich muss sagen, dass ich nicht viel Wissen zu diesem Thema habe, jedoch hab ich mal gelesen dass unser Prophet Mohammed (Friede sei auf ihm) angeblich Sex-Sklavinnen gehabt haben soll?? Bzw. diese vergewaltigt haben soll?

NEIN, benutze doch deinen Verstand (Video: Lügen über die Sklaverei im Islam). Zu den Besonderheiten des Propheten (sallallahu 'alayhi wasallam) gehörte, dass er mehr als vier Frauen heiraten durfte, da er frei von Ungerechtigkeit war und durch die Heirat allgemeiner Nutzen sichergestellt wurde, wie etwa die Verbreitung des Islâm, das Mitteilen privater Gewohnheiten durch seine Ehefrauen oder die Verbindung mit mehreren Stämmen auf Grund der Heirat, was den Islâm stärkte.

Wie Ibn Hadschar in „Fath Al-Bârî“ und Ibn Al-Qayyim in „Zâd Al-Mî‘âd“ festhalten, war der Prophet (sallallahu 'alayhi wasallam) insgesamt mit zwölf Frauen verheiratet. Mit elf von ihnen vollzog er die Ehe.

Außerdem bin ich mit dem Gedanken aufgewachsen, dass Sex nur zur Kindermachung (nach der Ehe natürlich) durchgeführt wird.

Natürlich ist der Geschlechtsverkehr auch für das Vergnügen erlaubt, oder willst du mir sagen, dass ein Mann seine Triebe sogar für seine eigene Frau zurückhalten soll?

Die muslimischen Männer heutzutage haben es schwer, dort jenes und sogar jetzt auch im Internet Nacktheit bis zum Gehtnichtmehr.

Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte:

„Ich habe nach mir keine Versuchung hinterlassen, die den Männern am schädlichsten wäre, als die Frauen!“ [Sahih Muslim, Hadithnr. 4923/Kapitel 48]

Außerdem wird man für den erlaubten Geschlechtsverkehr sogar belohnt.

Wenn es so gewesen wäre, dass man Sex nur für den puren Genuss durchführen dürfte, wäre dann an dieser Stelle nicht oralverkehr auch erlaubt?

Alles an Intimität in einer Ehe ist erlaubt, außer der Analverkehr ist verboten und der tatsächliche Geschlechtsverkehr mit einer menstruierenden Frau laut Überlieferungen und dem Koran:

Unser Prophet Muhammad sagte: „Allah findet nichts Beschämendes an der Wahrheit; dringt nicht in den Anus der Frau ein.“
Der Prophet sagte: „Am Tag der Auferstehung, wird Allah den Mann nicht (mit Barmherzigkeit) anschauen, der Analverkehr mit seiner Frau hatte.“
Der Prophet sagte: „Derjenige, der mit seiner Frau Analverkehr ist verflucht.“

Allah Subhanahu wa ta'ala sagt:

„Sie fragen dich (o Prophet) bezüglich der Menstruation. Sprich: Es ist verletzend und unrein. Verzichten Sie also während der Menstruation (sexuell) auf Frauen.“ (Sure al-Baqarah, V.222)

Beide Missetaten sind kleiner KUFR; und kleiner KUFR ist schlimmer als alle GROßEN Sünden.

Eine Aufklärung  von einer gelehrten Person wäre wirklich sehr hilfreich.

Dazu braucht man keine „gelehrte Person“ zu sein, denn dieser ist die gesunde Glaubenslehre (Aqida), die die Ahlus Sunnah wal Jamaah folgen bzw. jeder Muslim folgen sollte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Auf der Suche nach Islamphobisten. Ahlus Sunnah wal Jama'ah