Ist das eine psychologische Erklärung dafür, warum sich Mohammed den Islam (bewusst oder sogar unbewusst) ausgedacht hat?

5 Antworten

Wird man heute nicht mehr eruieren können, klingt aber nicht unplausibel. Auch der übertriebene "Schutz" der Frauen könnte als Reaktion auf den Verlust der Mutter gedeutet werden. Da wäre es interessant zu wissen, unter welchen Umständen seine Mutter starb. Auf jeden Fall ein wirklich interessanter Ansatz.

ExRel34 
Fragesteller
 10.03.2021, 16:31
Auch der übertriebene "Schutz" der Frauen könnte als Reaktion auf den Verlust der Mutter gedeutet werden.

Guter Punkt. Und die Tatsache, dass Mohammed, als 25 Jährige Jungfrau eine 15 Jahre ältere Frau als erste Ehefrau nimmt (-> Mutterkomplex?)

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Zicke52  12.11.2021, 15:29
@ExRel34

Oder interessegeleitete Heirat? Die Frau war reich!

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vanillakisskiss  26.12.2021, 04:51
@ExRel34

Ältere und wohlhabende Frau.

So hat Mohamed gleich zwei Fliegen mit einer Klatsche geschlagen.

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Eines musst du dir bewusst werden: Weder Mohammed noch Jesus, noch irgend ein anderer Meister oder Prophet hatte je eine Religion gegründet. Das hat sich nach deren Tod so ergeben, Respektive die Hinterbliebenen gründeten die jeweils aus der Hilflosigkeit heraus.

Problem 2 liegt wohl eher an seiner ersten Frau. Die war wohlhabend (woran man sieht, dass die Frauen damals auch selbst Vermögen haben durften und auch Geschäfte führen) älter als er und er wurde von ihr ausgehalten. Vermutlich mußte er auch nach ihrer Pfeife tanzen und hatte nicht viel zu melden. Nach ihem Tod erbte er ihr Geld, hatte er viele Frauen gleichzeitig und jede Menge Verbote und Gebote für Frauen ausgedacht.https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/mohammeds-rache

Safi2  10.03.2021, 16:44
Nach ihem Tod erbte er ihr Geld, hatte er viele Frauen gleichzeitig und jede Menge Verbote und Gebote für Frauen ausgedacht.

So ein Blödsinn. Das würde doch heißen, dass er aus Vergeltung die Regeln für die Frauen aufstellt hätte.

Gerade der Prophet Mohammed war es der Sicherheit für Frauen gebracht hat. Beim jüdischen Volk damals waren Frauen sehr benachteiligt und hatten weder Rechte noch Sicherheit. Erst mit dem Islam hat sich die Lage der Frauen in den arabischen Ländern verbessert. Alles andere ist einfach eine Lüge.

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Klaraaha  10.03.2021, 19:02
@Safi2

Aber eine reiche Witwe, eine Geschäftsfrau hat einen armen Schafhirten geheiratet, die zuvor seine Chefin war. Eine Frau auf die der Prophet hören mußte, klingt ja so ganz und gar nicht nach Frauenunterdrückung oder damals nicht vorhandenen Frauenrechten..

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Ansonsten empfehle ich diese Bücher zum Thema:

"Der falsche Prophet: Wie die Denker der Aufklärung Mohammed als Betrüger entlarvten" von Garwin Weißenstein (Herausgeber)

https://www.amazon.de/falsche-Prophet-Aufkl%C3%A4rung-Mohammed-entlarvten/dp/3898467627

__________________________

"Gabriels Einflüsterungen: Eine historisch-kritische Bestandsaufnahme des Islam"  - von Jaya Gopal

https://www.amazon.de/Gabriels-Einfl%C3%BCsterungen-historisch-kritische-Bestandsaufnahme-Religionsgeschichte/dp/3894846011

___________________________

"Warum ich kein Muslim bin" - von Ibn Warraq

https://www.amazon.de/Warum-ich-kein-Muslim-bin/dp/388221838X

Mohammed hat sich in der Gesellschaft unwohl gefühlt und die Sitten der Araber als unmoralisch gesehen.

Inwieweit war denn Mohammed selbst "moralischer" als die Araber seiner Zeit? Wie soll er sich in seinem persönlichen Verhalten von diesen moralisch unterschieden haben?

HaroldDerMann  24.11.2021, 21:16

Er gab Frauen rechte, welche zuvor keine Rechte hatten und verbot die Ermordung weiblichen Babys ( vorher war es unter den Medinern ein Brauch, weibliche Babys nach der Geburt lebendig im Sand zu begraben ). Zudem untersagte er Rassismus und spornte den Erhalt und die Verfeinerung von Wissenschaften an. Drogen verbat er ebenso. Er stärkte außerdem die Armutsbekämpfung enorm durch verpflichtende Spenden und das teilen von Lebensmitteln ( mit Leuten, die eben nicht so viel haben ). Und insgesamt wurde das vorher barbarische Verhalten der Araber durch den Islam extrem minimiert.
Die Glaubensfreiheit ( von Juden und Christen ) wurden auch gesichert, solange diese eben nicht Feinde des Islams und der Muslime waren und jüdische oder eben christliche Gemeinden eine bestimmte Steuer zahlten, wodurch sie im Gegenzug eben Freiheiten für z.B das Erlassen von Gesetzen gestattet bekamen.

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Karl1004  27.01.2022, 19:00
@HaroldDerMann

Das wurde und wird aber von so mancher Frau ganz anders gesehen:

Im Osten des Jemen befand sich einst ein Ort namens Hadramut. Dort lebte ein Stamm, dessen Frauen ungeduldig auf eine Nachricht warteten. Als die Nachricht eintraf, malten sie ihre Hände mit Henna an, sie schmückten sich, musizierten und sie tanzten. Etwa 20 Frauen schlossen sich ihnen an. Diese ersehnte Nachricht lautete: Mohammed ist tot. Sie feierten nicht den Tod von Mohammed, der sich zum Propheten ernannt hatte. Sie feierten, weil sie hofften, dass somit die Zeit jenes Systems vorbei sei, das die Frau zum Sexualobjekt degradierte. Denn vor dem Islam besaß die arabische Frau mehr Rechte und Freiheiten, als die Orientalisten und Gläubigen uns weis machen wollen. Sie betrieb Handel, sie ging, wohin sie wollte. Sie zog an, was ihr gefiel. Sie wählte ihren Lebensgefährten selbst. Auch Mohammed wurde von seiner ersten, 14 Jahre älteren Frau zum Ehemann gewählt. Dennoch, oder vielleicht gerade deshalb, begnügte er sich nicht damit, den Freiheiten der Frauen und der Gleichberechtigung ein Ende zu setzen. Er erhob die Versklavung der Frau zur göttlichen Ordnung. Den Frauen von Hadramut wurden von Abu Bekr, dem Nachfolger Mohammeds, zur Strafe die Hände und Füße kreuzweise abgehackt, die Zähne gezogen. Wer sie schützen wollte, fand den Tod.

Mehr: https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/mohammeds-rache

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