Sind die gütigsten Menschen nicht selbst die grössten Egoisten?

4 Antworten

Mich um andere zu kümmern mache ich, weil es ihnen dadurch besser oder gut geht. Gerade Familie und Freunde möchte man doch glücklich und zufrieden sehen. Ja, das macht mich auch glücklich. Wenn du das als verwerflich ansiehst, dann bin ich wohl schuldig...

Ich denke, dass es ein guter Mix aus beidem ist.

Persönliches Interesse und Interesse am Wohl anderer.

Wir sind sehr soziale Wesen, die darauf bedacht sind unsere Umwelt intakt zu halten.

Natürlich gibt einem jede Hilfestellung gegenüber anderen selbst ein positives Gefühl aber das würde ich nicht als Hauptmotivation sehen.

Ich persönlich freue mich wirklich für andere, wenn ich sehe dass ihnen geholfen wird.

Bestes Beispiel: ich schaue mir Videos an von Bettlern, denen von anderen geholfen wird. Das ist für mich als Zuschauer auch ein gutes Gefühl, obwohl ich nicht in der Lage des Wohltäters bin und mich in diesem Moment auch nicht hineinversetze.

Die Tatsache alleine reicht schon.

Aber der Fakt, dass man selbst noch etwas davon hat (sprich Fülle, so wie du es beschreibst) gibt einem nochmal einen Schub Motivation mehr selbst zum Helfer zu werden.

Den Unsinn musst Du mal Krankenpfleger*innen, Rettungssanitäter*innen, Feuerwehrleuten und Notärzt*innen (und an alle Helfer, die ich hier jetzt nicht aufgezählt habe: Sorry, dass ich Euch nicht aufgeführt habe) erzählen.

Guter Rat: Mach's nicht, während Du gerade deren Hilfe benötigst.

Nein weil ein Egoist nur an sich selbst denkt.

Der gütige will in erster Linie nur dem Obdachlosen helfen. Das er selbst dabei glücklich ist, ist ein willkommener Nebeneffekt.

Man ist kein Egoist, nur weil man glücklich sein will. Und schon gar nicht wenn man gleichzeitig andere glücklich macht.