Habt ihr Spass mit Prostituierte zu schlafen?
Es macht doch kein Spass (denk ich) mit jemand zu schlafen und gleichzeitig im Gedanken zu haben, dass sie es nur wegen Geld macht.
13 Antworten
Prostituierte sind nicht alle gleich. Natürlich machen sie Sex, in erster Linie wegen dem Geld. Sowas soll es aber auch bei Ehefrauen geben. Daneben ist es aber unbedingt erforderlich, das Prostituierte Spaß am Sex haben. Eine Prostituierte, die keinen Spaß am Sex hat, bekommt keine oder kaum Kunden. Sowas merken die Männer nämlich. Die nonverbalen Informationen, die solche Prostituierten ausstrahlen, sind eindeutig und warnen jeden erfahrenen Mann, "Lass die Finger davon weg.". Männer, die nicht so geübt sind, und auf solche Prostituierten hereinfallen, werden sich noch am selben Tag, mit den anderen Kunden austauschen, und warnen. Daneben gibt es heute Internet und die Foren. Da gibt es von fast jedem Sexclub, aber auch Straßenstrich, Foren, wo offen über die Erfahrungen geschrieben wird. Prostituierte, die lustlos sind, werden nicht alt in solchen Clubs. Die Wahrscheinlichkeit ist also groß, das man an eine süße, nette und sexliebende Prostituierte kommt. Natürlich sind Prostituierte auch normale Frauen, mit Gefühlen, wie sie bei fast allen Frauen vorkommen. Wer sich wie ein Schwein bei einer Prostituierten benimmt, und ihr klar zu machen versucht, was sie für ein niederer Mensch ist, sollte sich nicht wundern, wie kalt er abgefertigt wird. Wer aber alle Register ziehen kann, und die Dame umschmeicheln kann, kann Dinge erleben, die er noch nicht mal bei seiner Verlobten finden kann. Er wird möglicherweise, in Zukunft, seine gesamten Ersparnisse nutzen, immer wieder zu derselben Dame zu gehen. Er wird oft erleben, das die Dame sich bei wiederholten Besuchen, so sehr steigern kann, das man andere gar nicht mehr haben will. Man hat dann nicht den Gedanken, "Die macht es nur wegen des Geldes." man denkt, "Au Mann, die Dame ist so gut, die hat ihr Geld verdient," und gibt gerne noch ein Trinkgeld oben drauf.
Es gibt tatsächlich Frauen im Gewerbe denen das Spaß macht.
und ja wenn sie mir gefällt, dann würde ich da auch Spaß dran haben, würde es nur um die Befriedigung gehen, könnte man es sich auch selbst machen.
das sehe ich nicht so.
natürlich muss eine regionale Abhängigkeit beachtet werden, sprich es gibt Regionen in welchen dies so gegeben ist. Gerade im Bereich der strassenprostitution wird dies gängige Praxis sein.
im Bordell Gewerbe wird dies schon reduziert sein und ggf. eher im Bereich der Drogenabhängikeit.
in Deutschland ist, glaube ich etwas mehr als die Hälfte freiwillig unterwegs. Ein weiterer Teil wird wegen Drogenabhängkkeit den schnellen Mamon machen wollen, ein weiterer Teil wird Schulden irgendwo haben und dies nutzen um sie abzubauen.
der geringste Teil wird in Deutschland dazu gezwungen (ich behaupte unter 10%)
man darf nicht vergessen, dass es hier um unfassbar viel Geld geht.
je besser sie ankommt, desto mehr kann sie verdienen und wir reden hier im highpreissegment mit >500 EUR pro Stunde.
Wie, das sehe ich nicht so?
Das, was du hier behauptest, stimmt rein empirisch einfach nicht:
a liegt es nahe, dass viele Menschen eher an eine selbstbewusste, deutsche Domina denken, die sich ihre „Kunden“ selbst aussucht, die von niemandem abhängig ist, und die Prostitution als tolle Arbeit ansieht. Dabei handelt es sich hier um eine extreme Minderheit unter den Prostituierten, die jedoch in den Medien sehr präsent sind. Unsichtbar bleiben dagegen die vielen Prostituierten aus dem Ausland, die wegen ihrer finanziellen Notlage keine andere Möglichkeit sehen, als in der Prostitution tätig zu sein.Viele Prostituierte waren beim Einstieg in die Prostitution noch nicht volljährig. [2] Als jetzt erwachsene Frauen wird ihnen jedoch eine freiwillige Tätigkeit in der Prostitution unterstellt. Bekannt ist ebenso, dass Missbrauch und Gewalterfahrung in der Kindheit, Obdachlosigkeit oder Drogen- und Alkoholmissbrauch das Risiko erhöhen, dass Frauen in die Prostitution geraten. [3]
Die meisten Frauen in der Prostitution wollen, wenn überhaupt, nur eine gewisse Zeit in der Prostitution bleiben und die überwiegende Mehrheit würde gerne aussteigen. [7] Der Ausstieg aus der Prostitution gestaltet sich jedoch meist sehr schwierig: (Emotionale) Abhängigkeit zum Zuhälter/Bordellbetreiber, Drogen- oder Alkoholabhängigkeit, Traumatisierung, fehlende Perspektive außerhalb der Prostitution, oder ein mangelndes Selbstwertgefühl, sind einige der Gründe, die einen Ausstieg erschweren. [8]
https://www.frauenrechte.de/unsere-arbeit/themen/frauenhandel/mythen-der-prostitution
Außerdem: Prostituierte verdienen nicht viel Geld:
Die meisten Frauen in der Prostitution verdienen nicht viel Geld. Zwischen 10 und 40 Euro pro Sexkäufer verdient eine Frau auf dem Straßenstrich und im Bordell, bei extrem hohen „Mietkosten“ von täglich 120 bis 180 Euro für Bordellwohnungen, Wohnwagen oder Zimmern in Bordellen. [1] Wegen der hohen Konkurrenz sind die Prostituierte immer mehr Druck ausgesetzt und können den Sexkäufern oft keine Grenzen setzten, so dass sie auch gefährliche und erniedrigende Praktiken in Kauf nehmen müssen.
Die Angaben stammen vom selben Link.
Ich sage nicht, dass es das nicht gibt und was die Zahlen angeht 🤷🏼♂️ Ich habe keine Recherche gemacht, diese können durchaus stimmen. Bezieht sich das auf Deutschland alleine?
Alle die ich in diesem Gewerbe aus beruflichen Gründen gut kenne und alle in deren Umfeld machen dies freiwillig. Nicht immer voller Spaß (ist aber bei unsrem Job auch so) aber zu 100% sich selbst verantwortlich.
Die Wohnungspreise würde ich so in etwa teilen, da ist mein Stand etwas veraltet ich dachte es wäre höher.
ich respektiere die Frauen und Männer welche das freiwillig machen / machen wollen, denn es ist sicher kein leichter Job.
der mittelbare Zwang durch Drogen oder Schulden ist für mich nicht zwingend ein Punkt gegen das Gewerbe, da dies im normalen Angestellten Verhältnis ähnlich sein kann, allerdings ist im Gewerbe kaum Qualifikation von Nöten, was dies für betreffende einfacher gestaltet und natürlich auch gefährlicher in Bezug auf mögliche Abhängigkeiten.
Abzulehnen ist natürlich jede Art von Zwang, egal ob mit Drogen, Finanz oder Menschenhandel als Hintergrund, hierfür gibt es ähnlich dem Thema Kinder aus meiner Sicht keine 2 Meinungen und man muss es auch kritisch betrachten und hinterfragen und auf dagegen vorgehen.
das Gewerbe an sich ist aber nicht perse zu verteufeln und abzuschaffen oder zu verbieten finde ich.
aber das ist meine Meinung.
Schlafen tu ich mit ihr nicht. Aber eine Vorliebe auszuleben, das hat schon immer recht gut gepasst.
Wenn Du eine bestimmte Vorliebe hast, die Deine Freundin Frau nicht mag, kann es vielleicht ganz erfüllend sein, wenn eine professionelle Sexarbeiterin Dir dabei behilflich ist, Deinen Fetisch auszuleben?!
Klar macht das Spaß. Gerade da man weiß, dass man danach gehen kann und seine Ruhe hat.
Auch darf man die Zeitersparnis nicht außer Acht lassen. Was für unnötige Gespräche und Aktivitäten man sich sparen kann. Es ist einfach wunderbar.
Eine absolute Minderheit.
Prostitution basiert auf Macht, wirtschaftlicher/psychischer/drogenbedingter Abhängigkeit und weist Strukturen moderner Sklaverei auf.