Ja, warum denn nicht? So eine Decke ist doch nicht nur was für Frau und Kinder. Oft sieht man solche Vorschläge in Brauntönen für Männer, aber auch das halt ich für unnötig. Meinem erwachsenen Sohn hab ich ne ziemlich bunte gemacht und er ist absolut begeistert davon. Eine Idee, evtl. mit Flanellstoffen (Hemdstoffe) arbeiten. Alternativ gebrauchte Wollstoff von Anzügen verwenden. Diese (ich denke dabei an Schwarz, Grau, Weiß) lassen sich gut mit einer roten Einfassung oder anderen Details kombinieren. Das wäre dann nicht ganz so gewagt.
Hallo, normalerweise nein, aber probiere es einfach aus. Auch bei diesen Teilen gibt es große Qualitätsunterschiede, die sich u.a. durch die Schärfe des Stanzmessers unterscheiden. Ein altes Stück Stoff/ Stoffrest gleicher Qualität bringt Klarheit.
Hallo, ich würde es einfach ausprobieren. Sicher gibt es da auch Qualitätsunterschiede bezüglich des Stanzmessers. Ein altes Stück Stoff sollte Klarheit bringen.
Hallo, das ist schon schwierig, da das Preislimit doch recht niedrig. Auch ich habe mit einer preisgünstigen "NO-Name" Maschine angefangen. Wurde aber nicht glücklich damit. So musste ich zweimal Kaufen. Mein Tip: Nach einer gebrauchten Maschine von PFAFF Ausschau halten. z.B. Tiptronic. Die darf ruhig älter sein, das macht garnichts, denn die sind bei guter Pflege unverwüstlich. Ich selbst habe die Tiptronic 2040 über Ebay gekauft für 200 Euro und bin damit hoch zufrieden. Sie liefert schon ne Menge Stickstiche und auch 3 Quiltstiche, einen separaten Obertransport(auch der ist sehr wichtig, damit sich die Stofflagen nicht gegeneinander verschieben)und der Untertransport ist natürlich versenkbar für´s Freihandquilten. Habe dazwischen auch ne Brother mal ausprobiert. Das geht irgendwie garnicht. Die ist nicht für so robustes Arbeiten geeignet. Natürlich gibt es auch noch andere empfehlenswerte Firmen, zb. Husquarna(evtl. nicht richtig geschrieben)und Bernina. Aber Sparen lässt sich da auch nichts. Ich würde meine jedenfalls nicht mehr missen wollen. Denn auch das Patchen macht nur richtig Spaß, wenn das Werkzeug auch passt. Mehr als das, was ich geschrieben habe geht immer. Beispielsweise spezielle Quiltermodelle oder auch andere mit ganz viel Schnick-Schnack, vieles davon wirklich beeindruckend, aber fürs reine Arbeiten einfach nicht nötig. Ich hoffe, das war hilfreich. Falls weitere Fragen, dann bitte melden. LG
Hallo, leider habe ich die Frage erst jetzt gesehen und ich finde es ein wenig schwierig eine schnelle Antwort zu geben, da ich den Grad der Vorerfahrung/Info nicht kenne. Grundsätzlich ist die Frage schon beantwortet, aber diese Grundlagen kennst Du ja bereits vom Maschinenquilten. Zu beachten ist einerseits der Knoten, der im Idealfall ins Fleece eingezogen werden soll. Dabei ziehe ich das Loch ein wenig auseinander, damit das Ganze ohne Schaden am Oberstoff funktioniert. Dann die Garnfrage. Ich benutze sehr gerne ein möglichst dünnes Perlgarn, ein Klöppelgarn, auch sehr dünne Häkelgarne für´s Quilten. Sie sind robust und nicht so teuer wie Quiltgarne. Die sind mir auch meist ein wenig zu dünn. Dabei lassen sich Klöppel- und Häkelgarne auch sehr gut individuell einfärben, so dass auch die Farbwahl kein Zufall sein muss. Weiterhin wichtig ist der Rahmen. Ich selbst hab es noch nie mit einem professionellen Quiltrahmen ausprobiert. Das wäre mal so ein langgehegter Wunsch. Nach vielen Versuchen habe ich für mich rausgefunden, dass ich mit Stickrahmen in mindestens 2 Größen arbeite (1x Durchmesser 22cm und 1x 45 cm). Diese müssen schon eine Materialstärke von mind. 2cm aufweisen. Damit das ganze stabil eingespannt werden kann. Mit dem großen Rahmen arbeite ich die Flächen, den kleinen benutze ich für die Ecken und Kanten. Der Vorstich selbst, so habe ich das erlebt und ich bin Autodidaktin, ist Übung, Übung.... .Aber es wird besser. Je nach Wattierung, Stoffstärke usw. ist es eben auch anstrengend. Meine Fingerkuppen haben immer eine Hornhaut;-) Die Nadeln sind für mich auch immer noch ein Rätsel. Spezielle Quitingnadeln haben i.d.R. ein ganz dünnes Nadelöhr und sind sehr kurz. Damit komme ich zumindest nicht zurecht. Deshalb verwende ich Sticknadeln mit Spitze in mittlerer Länge. Das klappt bei mir am besten. Einfach ausprobieren. Ich hoffe, das war eine Hilfe, falls noch spezielle Fragen sind, bitte melden. Apropos, wenn esd in deiner Nähe eine Quiltgruppe gäbe, wäre das natürlich ne prima Alternative. LG
Hallo Mary,
der Anfang ist gemacht. jetzt würde ich die Stücke so anordnen, wie es später sein sollte (Entwurf). Das kann auch auf Papier mit Buntstiften erfolgen, falls das Teil größer wird. Falls das Muster aus Blöcken besteht, dann würdeich sie auch so nähen. Zum Beispiel 5 Quatrate breit und 5 Lang. Dazu erst 5 Streifen a´5 Teiel zusammennähen, diese dann untereinander verbinden.. Das wäre ein Block. Dann die Blöcke zum Oberteil verbinden. Falls ein Rand sein sollte, dann diesen zuletzt annähen. Danach das Viel entsprechend zuschneiden, etwas größer als das Quiltoberteil. Dann den Rückseitenstoff entsprechend. Diese drei Teile dann mittels Sicherheitsnadeln oder großen Heftstichen von innen nach außen zusammenfügen. Dann kann das eigentliche Quilten beginnen. Dies ist ein eng gefasster Vorstich über die gesamte Decke und kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. In der Naht, mit Abstand zur Naht oder ein eigenständiges Muster. Das Knotenquilten funktioniert, indem man wie beim Knöpfe annähen dur alle 3 Schichten den Faden führtund da auf der Vorder- oder Rückseite verknotet. Einfach, schnell und dekorativ. Mit der Maschine geht das Quilten auch. Anschließend die Randeinfassung. Das war jetzt sehr in sehr groben Zügen. Zu den einzelnen Schritten gibt es bestimmt über Google immer auch entsprechende ANLEITUNGEN MIT bILDERN ODER Videos. Einfach mal Stöbern. Eine preisgünstige Literatur, nämlich für EUR 4,95 incl. Versand habe ich über Ebay erstanden. Leider natürlich auch nicht so sehr ausführlich, aber es werden eine Menge Blöcke gezeigt und man wird mit der Geschichte, den Materialien und Arbeitgeräten vertraut gemacht. Celia Eddy, Enzyklopädie Patchworken ISBN: 978-3-89717-446-7. Ich wünsche viel Freude beim Arbeiten. LG, Iris
Das ist sehr unterschiedlich. Hängt von mehreren Faktoren ab:
-Wie schon erwähnt, echtes Patchwork oder nur abgesteppter Stoff.
- Hand- oder maschinengenäht.
- Hand- oder maschinengequiltet.
- Welche Wattierung.
- Art der Stoffe. Falls nur reine Patchworkstoffe verwendet werden, dann wird es richtig teuer.
- Wie kleinteilig das Muster ist.
- Wer die Arbeit macht. Wenn jemand damit sein Auskommen bestreiten muss wird es natürlich teurer, als wenn jemand hobbymäßig daran arbeitet. Denn es kommen jede Menge Stunden zusammen.
Falls konkretere Antworten gewünscht, dann müssten diese Dinge geklärt sein. Pauschal lässt sich das schwer sagen.
Hallo,
hier noch ein Tipp für ne englischsprachige Seite, die gute Antworten gibt
quilterreview.com
Eine deutschsprachige Seite zum Thema Quilten, die eher vernachlässigte Technik in den meisten Foren. Quiltstation.de hier unter Tipps.
Ganz allgemein habe ich die Erfahrung gemacht bei der Googlesuche sind gezielte Stichworte nach was man sucht besser als allgemein Patchwork einzugeben. Auf diese Weise lassen sich tolle Galeriebilder von Arbeiten, aber auch kostenlose Schnittmuster und Quiltschablonen finden. Mehr als man je verarbeiten kann. Immer auch gut bei der Suche nach Anregungen.
Hallo, leider hab ich es noch nicht mit Tapetenkleister probiert. Müsste aber gehen. Würde versuchen welchen zum Kleben von Textiltapeten zu bekommen. Zum Thema Gymnastikmatte aus den Teilen fällt mir eine Methode aus dem Bereich Crazy-Patchwork ein. Die Stoffe (Anzüge) werden in freien Formen mit Ziernähten auf eine dünne aber stabile Unterlage (rechteckig oder quatratisch) genäht. Kleinere Teile sind hier sinnvoll. Diese werden zusammengenäht, evtl. mit zwischenliegenden unifarbenen Streifen abgegrenzt. Dann erst im Anschluss aus dem entstandenen Oberteil plus entsprechendem Vlies und dem Rückseitenstoff den fertigen Quilt arbeiten. Ich hoffe, dass ich das halbwegs verständlich erklären konnte. Über Google lässt sich unter den ensprechenden Stichworten sicher auch noch eine weiterführende Erklärung finden. LG, Iris
Hallo, ja, ich glaube ganz gut verstanden zu haben, um was es geht. Grundsätzlich ist es natürlich möglich jeden Stoff zu einer Patchworkarbeit zu verarbeiten. Aber: Im Falle von Gymnastikanzügen ist das eine sehr schwierige Aufgabe, da es sich dabei um elastisches Gewebe handelt, welches sich grundsätzlich hierfür nicht so gut eignet. Da muss jemand schon richtig viel Erfahrung mitbringen. Oder aber Lust zum Experimentieren mitbringen. Da es ja sowieso eher ein Erinnerungsstück sein sollte wäre hier an eine Art Collage zu denken. Nur so eine spontane Idee: Befestigen auf Leinen, entweder Nähen oder Kleben oder beides. In Form von dynamischen Faltenwürfen. Mit Perlen, Bändern (evtl. damit gewonnenen Medaillen und Abzeichen) und sonstigem Zierrat dekorieren. Auch Überpinseln der so erworbenen Struktur (evtl. nur partiell) wäre sehr gut denkbar. Danach in einen Rahmen spannen oder auf einen Keilrahmen aufziehen. So erhält man ein einmaliges Erinnerungsstück für den Vereinsraum, den Eingangsbereich der Sporthalle, etc.. Sollte der Maßstab kleiner sein, für die eigene Wohnung etwa, dann eben nur mit kleineren Teilstücken arbeiten. Dabei nach Möglichkeit aber unterschiedliche Materialien kombinieren, um unterschiedliche Strukturen zu erhalten. Sowas kann eigentlich bei Lust und Laune jeder/jede. Experimentieren ist da erlaubt und erwünscht. Vielleicht hat es ja Lust gemacht zum Probieren;-). Viele Grüße
Hallo, Lüften und Heizen alleine hilft nicht. Richtig Lüften ist das Thema. Mehrmals täglich das Fester richtig öffnen, aber nur für kurze Zeit. Sog. Stoßlüften. Während dieses Zeitraumes die Heizung runterdrehen, sonst wird´s teuer. Außerdem Feuchtigkeit, die sich eventuell am Festerrahmen bildet trockenwischen. Unbedingt dafür sorgen, dass die Schimmelstellen trocknen und dann Stellen mit Schimmelstopper (genaue Namen kenne ich nicht) aus dem Baumarkt bearbeiten. Insgesamt ziemlich aufwändig, aber die einzige Möglichkeit bei der vorhandenen Bausubstanz.