Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Sarenza ist ein äußerst dubioser Laden mit kriminellen Geschäftspraktiken. Finger weg!

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Vielleicht ist dir aufgefallen, dass, wenn von Säure die Rede ist, die Kohlenstoffatome der Carboxygruppen (COOH) noch zur Stammkette gezählt werden. Wird hingegen von Carbonsäure gesprochen, ist das nicht mehr der Fall. Hier werden die Kohlenstoffatome der Carboxyfunktionen nicht mehr zur Stammkette gezählt, sondern den Carboxygruppen zugerechnet.

Warum macht man das?

Die IUPAC ist u.A. darauf bedacht, die Namen der Verbindungen so kurz wie möglich zu halten. Und Verbindungen, die keine verzweigten Carboxygruppen besitzen (max. 2), lassen sich auch unter Verzicht auf den Zusatz "Carbon" vernünftig benennen.

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a) Bei Seifen im ursprünglichen Sinne handelt es sich um Alkalisalze (insbesondere Natrium und Kalium) mittel- bis längerkettiger Carbonsäuren. Im Kontext der Frage handelt es sich dabei um sog. Tenside.

b) Tenside sind Stoffe, deren Teilchen (im Falle der Seifen handelt es sich nicht um Moleküle!) sowohl polare als auch apolare Bereiche aufweisen (vgl hier).

c) Die polaren Regionen dieser Teilchen wechselwirken gut mit polaren Lösemitteln (z.B. Wasser), die apolaren Bereiche besser mit apolaren Stoffen (z.B. Fette).

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Per Äquivalenzumformung, also indem Du auf beiden Seiten die selben Rechenoperationen durchführst.

Q= m*c*∆T | :(m*c)

∆T= Q / (m*c)

Das sollte man bei dem Stoff aber eigentlich wirklich schon können. Ich würde empfehlen, das schleunigst zu üben.

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Beim Auftreffen des Projektils im Ziel soll gelten

y(t) = v₀sin(α)t - ½gt² = 0

=> sin(α) = ½gt² / v₀t = 0,015

=> α = 0,86°

Kommt mir zwar sehr wenig vor. Die Rechnung müsste aber stimmen.

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Für den Hohlspiegel gilt die Abbildungsgleichung:

1/b + 1/g = 1/f = 2/r

b: Bildweite, g: Gegenstandsweite, f: Brennweite

Wobei die Bildweite nur dann größer ist als die Gegenstandsweite, wenn folgende Bedingung erfüllt ist: f<g<2f

Das von einem ebenen Spiegel erzeugte Bild liegt immer hinter der Spiegelebene, wobei die Bildweite hinter dem Spiegel in ihrem Betrag der Gegenstandsweite davor entspricht.

Sollen die Abbildungen örtlich zusammenfallen, müssen beide Spiegel ihre Bilder also auf jeden Fall hinter dem ebenen Spiegel erzeugen.

Damit lässt sich jetzt eine Gleichung basteln, in der nur noch die Gegenstandsweite g als Unbekannte auftaucht.

1/b + 1/g = 2/r

mit b = 25 cm + 25 cm - g = 50 cm - g

=> 1 / (50 cm - g) + 1/g = 2/r

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Der Ammoniak wird im ersten Schritt nicht notiert, weil er da nur als Hydroxid-Lieferant dient und an der eigentlichen Reaktion gar nicht teilnimmt. Gleiches gilt für das Nitrat. Das macht die Gleichungen übersichtlicher und bedeutet weniger Schreibarbeit. Nehmen wir die beiden aber mal mit.

Man hat eine Silbernitrat-Lösung, in der das Silbernitrat in dissoziierter Form vorliegt.

Ag⁺(aq) + NO₃⁻(aq)

Diese versetzt man mit Ammoniak-Lösung

NH₄⁺(aq) + OH⁻(aq)

und erzeugt zunächst Wasser und Silber(I)-oxid, welches als brauner Niederschlag ausfällt.

2 Ag⁺(aq) + 2 NO₃⁻(aq) + 2 NH₄⁺(aq) + 2 OH⁻(aq) → Ag₂O↓ + 2 NH₄⁺(aq) + 2 NO₃⁻(aq) + H₂O

Wie Du siehst sind Ammonium und Nitrat für die Reaktion vollkommen irrelevant und blasen die Gleichung nur unnötig auf. Verzichtet man auf deren Notation, wird's gleich viel übersichtlicher.

2 Ag⁺(aq) + 2 OH⁻(aq) → Ag₂O↓ + H₂O

Bei der Erzeugung des Diamminsilber(I)-Komplexes muss Ammoniak dann natürlich wieder mit in die Gleichung.

Ag₂O + 4 NH₃ + H₂O → 2[Ag(NH₃)₂]⁺ + 2 OH⁻

Und zu guter Letzt der Nachweis.

R-CHO + 2[Ag(NH₃)₂]⁺ + 2 OH⁻ → R-COOH + 2 Ag↓ + 4 NH₃ + H₂O

 

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Westcoast-Hip-Hop
Populäres Handzeichen ist das aus den Fingern geformte „W“, wobei die an den Spitzen übereinander gelegten Ring- und Mittelfinger die mittlere Spitze und kleiner und Zeigefinger die beiden äußeren Schenkel des Ws bilden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Westcoast-Hip-Hop

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Natürlich gibt es Drogen, die die Leistungsfähigkeit in einigen Bereichen - z.B. die Konzentration oder die körperliche Leistungsfähigkeit - tatsächlich steigern (allerdings immer auch zu einem entsprechenden Preis). Die Darstellung im Film ist aber maßlos übertrieben und fern jeder Realität. Im Film wird glaube ich auch der Mythos erwähnt, wir nutzten nur 10% unseres Gehirns. Das ist aber Blödsinn und wäre aus evolutionärer Sicht auch ziemlicher Quatsch.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zehn-Prozent-Mythos#Aussage_des_Zehn-Prozent-Mythos

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Die Zugfestigkeit - ich vermute mal, das ist mit Stärke gemeint - von Titanlegierungen liegt im Schnitt unter der von Stählen.

Zugfestigkeit in N/mm²

  • Titanlegierungen: 290 bis 1200
  • Baustahl: 310 bis 690
  • Legierte Stähle: 1100 bis 1300

Allerdings sind auch die Dichten von Titanlegierungen (∼ 4,5 g/cm³) sehr viel geringer als die von Stählen (7,85–7,87 g/cm³), sodass sich mit Titanlegierungen dennoch Konstruktionen realisieren lassen, die genau so belastbar sind wie welche aus Stahl, dabei aber weniger wiegen.

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Der pH-Wert von reinem Wasser ist 7 (bei 25°C). Die H₃O⁺-Ionen in reinem Wasser entstammen der Autoprotolyse.

2 H₂O ⇌ H₃O⁺ + OH⁻

Folglich ist c(H₃O⁺) = c(OH⁻).

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Zu 1) Wikipedia sagt dazu folgendes:

Die Zeichen für Teile einer Einheit werden als  Kleinbuchstaben geschrieben, während die meisten Zeichen für Vielfache einer Einheit als  Großbuchstaben geschrieben werden. Ausnahmen von dieser Systematik sind aus historischen Gründen die Zeichen für Deka (da), Hekto (h) und Kilo (k).

https://de.wikipedia.org/wiki/Vors%C3%A4tze_f%C3%BCr_Ma%C3%9Feinheiten#SI-Pr%C3%A4fixe

=> Das K war da vermutlich schon der Einheit Kelvin belegt.

Zu 2) Falsch wäre das nicht. Zumindest nicht mathematisch. Allerdings musst Du dann zurecht mit komischen Blicken rechnen. Du sagst ja auch nicht, morgen fahre ich nach Hamburg, das sind ca 4,5*10⁻¹¹ Lichtjahre. Die denken dann, Du tickst nicht mehr richtig.

Zu 3) Auch das wäre nicht falsch. Aber wie schon gesagt: Passt man sich nicht der allgemeinen Diktion an, kommt das ziemlich schnell komisch rüber.

In einer Unterhaltung ist es natürlich am besten, Begriffe zu verwenden, zu denen auch jeder einen Bezug hat.

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Das kommt auf die gezüchteten Bakterien an. Züchtest Du z.B. einfache Abklatschproben, solltest Du jetzt nicht unbedingt über den besiedelten Aga lecken, beim hantieren zur Sicherheit Handschuhe und Mundschutz tragen und dir danach die Hände desinfizieren. Ansonsten ist das wenig gefährlich. Bei Pest und Cholera sieht das natürlich anders aus.

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m(Physik) = [(5*5+2*4+3+2)*75+5,5*25] / (9*75+25) = 4,3

m(Chemie) = [(4*5+4+3*3)*75+6*25] / (8*75+25) = 4,2

In beiden Fällen also ganz knapp durch.

https://de.wikipedia.org/wiki/Arithmetisches_Mittel#Gewichtetes_arithmetisches_Mittel

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