Wie kann ich mit einen schüchternen Jungen Kontakt aufbauen?

Ich habe mich in ein junge verliebt und er wahrscheinlich auch. Wir sind beide 16 und er hatte noch nie eine Beziehung oder überhaupt jemanden geliebt und ich habe gemerkt das er genau so wie ich ist bisschen verrückt witzig aber trotzdem zurückhaltend und das mag ich so sehr an ihm. Leider ist er sehr schüchtern und ich genau so und keiner von uns traut sich den ersten Schritt. Wie kann man Kontakt zu einem schüchternen Jungen aufbauen? Er versucht mich oft mit ein Mädchen Eifersucht zu machen indem sie sich umarmen und mich beide angucken wenn ich an ihm vorbei laufe grinsen seine Freunde ihn an vor kurzem hat dieser junge etwas zu seinem Freund gesagt und Währenddessen auf mich gezeigt und wenn er mich nicht sieht und die Freunde ja pitchen sie ihn um ihn auf mich aufmerksam zu machen oder letztens boxt er mein arm 'ausversehen' hat der Zuckungen oder was ? Nach der schule wartet er immer am eingang bis ich raus komme und dann geht er erst los ( früher tat er das nie wo es das zwischen uns nicht gab) egal mit wem ich die Pause verbringe kommt er dazu und versucht mit der Person vor mir zu reden auch wenn er unnötige Sachen sagt Hauptsache ich bin in seiner Nähe. Wir haben täglich blickkontakt wenn er mich anschaut packt er seine Haare an und manchmal weiß er nicht wo er seine Augen richten soll als ob ich ihn nervös machen würde ♥♥ :D einmal hätte der sich mit einem Eis verschluckt als er mich erschrocken sah ( weil er mich an dem Tag nicht gesehen hatte) Meine Fragen: steht er auf mich? Ist es von Vorteil für mich das er erfahrungslos von Beziehungen ist? Ich eigentlich genauso wenig aber naja Und wie baue ich Kontakt mit ihm auf?

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Ich bin ein Junge und hatte mal eine ähnliche Situation. Es ist zwar schwierig etwas dazu zu sagen, wenn man den jenigen nicht kennt aber meine Freunde waren zu mir auch immer so zu mir. Hast du denn schon mal mit ihm geredet oder seid ihr in der selben Klasse/ Jahrgangsstufe?

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Fangen wir mal in der mittleren Republik an: Das Heer war ein Milizheer, alle Posten waren nur auf Zeit vergeben.

Eine Legion wurde von sechs Tribunen befehligt, von denen sich jeweils zwei im Oberbefehl abwechselten. Die 60 Zenturien einer Legion wurden jeweils von einem Zenturio kommandiert, als Stellvertreter hatte er einen Optio. Der Legion zugeordnet waren 10 Turmae Reiterei. Eine Turma bestand aus 30 Reitern in 3 Dekurien zu 10 Mann, jeweils befehligt von einem Dekurio, der wieder einen Optio als Stellvertreter hatte. Einer der Dekurionen befehligte auch die ganze Turma.

Eine Legion der Bundesgenossen war genauso aufgebaut, allerdings hatten den Befehl nicht sechs Tribunen sondern drei Präfekten.

Größere Heere wurden entweder von Konsuln oder Prätoren kommandiert, auf dieser Ebene vermischten sich militärische und zivile Amtsgewalt.

Im kaiserzeitlichen Berufsheer des 1. und 2. Jahrhunderts n. Chr. sieht es dann so aus: Oberbefehlshaber des Heeres ist der Kaiser. Alle Truppen innerhalb einer Provinz unterstehen dem Statthalter (legatus augusti pro praetore), auch hier wieder die Vermischung von militärischem und zivilem Amt. Eine Legion wird von einem Legaten (legatus legionis) kommandiert, das Kommando ist auf etwa drei Jahre befristet. Der Legat ist in der Regel ein Senator. Sollte er sich bewähren stehen ihm weitere zivile oder militärische Posten offen. Dem Legaten assistieren sechs Tribunen, aber ohne festen Aufgabenbereich, sie waren junge Männer aus senatorischem oder ritterlichem Adel und sollten Erfahrungen sammeln für spätere Aufgaben. Der höchste Berufssoldat war der Lagerpräfekt (praefectus castrorum), ein hochgedienter Zenturio, offiziell der Stellvertreter des Legaten.

Darunter dann wie zuvor die Zenturionen, 60 (später 59) pro Legion. Innerhalb einer der zehn Kohorten war die Rangfolge der sechs Zenturionen: pilus posterior - pilus prior - princeps posterior - princeps prior - hastatus posterior - hastatus prior. Der erste Zenturio der ersten Kohorte trug die Bezeichnung primus pilus und stand im Rang höher als alle anderen Zenturionen. Wer es bis dahin brachte war ein gemachter Mann, nicht nur der zwanzigfache Sold auch der Aufstieg in den Ritterstand versprachen auch nach Entlassung noch Privilegien. Zenturionen wurden mitunter von Legion zu Legion versetzt, aus dem 2. Jhd. ist die Karriere eines Zenturios überliefert der nacheinander in 15 Legionen diente, der Hälfte aller Legionen! Zenturio wurde man entweder durch Beförderung aus den Mannschaften oder man konnte als Angehöriger des Ritterstandes direkt als Zenturio einsteigen. Unterhalb des Zenturio standen der Optio und der Tesserarius (es gab noch andere Unteroffiziersdienstgrade aber das würde hier den Rahmen sprengen). Eine Zenturie war aufgeteilt in 10 contubernia zu 8 Mann.

Die Standardeinheit der Kavallerie war die Ala, befehligt von einem Präfekten (praefectus alae), darunter 16 turmae mit jeweils einem Dekurio und einem Optio. Der Präfekt wurde vom Kaiser ernannt (aus dem Ritterstand), das Kommando war wieder befristet, meist auf drei Jahre.

Nach dem selben Muster waren die Auxiliarkohorten organisiert: Ein ritterlicher praefectus cohortis, wieder mit befristetem Kommando. Darunter die Berufssoldaten: Sechs Zenturionen mit jeweils einem Optio.

In der Spätantike wird es dann unübersichtlich, dazu vielleicht später mehr.


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