Hi Horsti, Also mein erster Vorschlag wäre, dass du dich darum bemühst die Wochenenden mit deiner Freundin zu verbringen, auch wenn du dich deshalb gelegentlich mit ihren Assifreunden einlassen musst. Auf diese weise kannst du dir nämlich ein Bild davon machen, wie es tatsächlich um ihr Konsumverhalten bestellt ist und musst dich nicht auf ihre möglicherweise ungenauen Angaben beziehen.

Ein zweiter wichtiger Punkt wäre, dass du dich, wenn du deiner Freundin wirklich helfen willst, mal an entsprechende Drogenberatungsstellen wendest, und dich selbst erst mal gründlich über verschiedene Drogen, deren Wirkung und Risiko auflären lässt. Deine Reaktion auf die Aussage "dass drogen weitaus nicht so schlimm sind wie alkohol" wirkt nämlich sehr naiv. Alkohol ist eine Droge und zwar eine der schlimmsten, was die jeder erfahrene Drogenberater bestätigen wird. Das heist jedoch nicht, dass irgendwelche anderen Drogen dadurch harmlos werden, jede Droge kann, im falschen Ramen konsumiert, dein Leben zerstören, die Menge macht das Gift. Also ist natürlich eine Flasche Schnaps am Tag schlimmer als ab und zu auf Parties einen Kiffen, aber täglich ein Gramm Gras wegrauchen ist schlimmer als ab und an eine Flasche Wein mit jemandem zu teilen. Für eine Füfzehnjärige ist übrigens Alkoholerwerb auch, nicht ohne Grund, verboten.

Fazit, wenn du helfen willst informiere dich, und zwar nicht hier, wo jeder seinen müll hinterlassen kann -ja auch ich könnte Müll schreiben-, sondern bei qualifizierten Fachstellen, also ausgebildeten Dragenberatern oder erst mal deinen Hausarzt fragen. Außerdem kannst du deiner Freundin freude am nüchternen Leben vermitteln, so dass sie keinen Wunsch mehr spührt sich zu berauschen.

Nur wenn du zum ersten nicht bereit und zum zweiten nicht in der Lage bist, solltest du mit einem Ende der Beziehung drohen, denn dann passt ihr vielleicht eh nicht zusammen.

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Erst einmal, der gesuchte Fachterminus ist Marihuana.

Und wie stellst du dir das eigentlich vor? Du verkaufst denen eine Zwischenhändlermenge (mindestens 10g, aber eher 50-100g) einer grünen Substanz, die aussieht und riecht wie Marihuana. Den Erlös (50-400 Euro) spendest du der Drogenhilfe. Anschließend tun sich dann die (ja eigentlich durch dich) geprellten Kleinkonsumenten zusammmen, um die Abzieher(unkorrekte Dealer) und ihre "muskelbepackten Kumpels" zu -ja was eigentlich- verprügeln, auszulachen oder einfach bei anderen vielleicht richtig miesen Typen zu kaufen?

Also, deine Idee ist nicht leicht ernstzunehmen. Ich versuch trotzdem mal ernsthaft zu antworten:

  1. Der nette Vorschlag mit dem Oregano ist Müll. Damit kann mann zwar in Maßen Gras verstrecken, ohne dass es (sofort) auffällt. Aber selbst ein Gelegenheitskiffer kann Gras von reinem Oregano unterscheiden.

  2. Du würdest dich selbst strafbar machen. Drogen verkaufen ist strafbar, auch wenn sie wirkungslos sind.

  3. Hab ihr an eurer Schule keinen Vertauenslehrer? Der wäre nämlich dein Ansprechpartner, wenn du wirklich etwas unternehmen möchtest.

  4. Erfahrungsgemäß machen solche Leute sowas weil es "cool" ist. Die hören dan entweder bald von alleine auf oder werden so unforsichtig, dass sie von alleine Lehrern oder sogar der Polizei auffallen.

Und nun noch ein paar andere, persönlichere Bemerkungen: Deine Motivation ist entweder unüberlegt oder Schlimmeres.

Willst du ihnen aus persönlichen gründen eins auswischen? Dumm und feige.

Willst du selbst zum Helden werden wie in einem Jugendroman? Dumm und kindisch.

Willst du böse, böse Drogen von armen, hilflosen Sechzehnjärigen fernhalten? Dumm und unreflektiert.

Du kannst die Drogen nicht von den Leuten fernhalten. Du kannst höchstens die Leute von den Drogen fernhalten. Wenn dir das nicht gelingt, so könnte das vielleicht daran liegen, dass wir in einer Gesellschaft leben, die immernoch enorme Gewinne mit Tabak, Alkohol und unnötigen Medikamenten macht. In der der Durchschnitsbürger über 3Stunden am Tag fernsieht und unglaublich viele Menschen durch ihre Essgewohnheiten (an denen der Staat wiederum mitverdient) krank werden. Da ist es eben schwer nachzuvollziehen, dass ausgerechnet Kiffen, das vergleichsweise harmlos ist (nicht absolut harmlos!), böse sein soll. Weil es aber immernoch kriminalisiert wird, gibt es halt Dealer. Die Aufklärung über die tatsächlichen Risiken leidet übrigens auch darunter, weil offensichtliche Hexenjäger nur dumme Menschen überzeugen.

Also sei nicht dumm, misch dich nicht in anderer Leute Probleme, wenn du selbst keine Ahnung hast. Sollten die Dealer sich tatsächlich aktiv um ein jüngeres Klienteel bemühen (Vierzehnjärigen Drogen aufschwatzen), dann wende dich an Fachleute, wie(Vertauens-)Lehrer, Eltern, Sozialarbeiter oder letztendlich die Polizei. Vormuliere deine Anschuldigung aber als Verdacht, solange du keine Beweise hast und nicht gewillt bist vor Gericht als Zeuge aufzutreten.

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Es gibt ein paar freiverkäufliche oder apothekenpflichtige alternativen zu speed. Allerdings sind alle Drogen extrem gefährlich, wenn sie verantwortungslos angewendet werden.

Z.B.: ist es extrem gefährlich, jemandem der nach einem Aufputschmittel fragt und der Wirkung von Koffein, zu empfehlen, extrem schwehr dosierbare Halluzinogene zu probieren, die noch dazu enorme, unangeneme Nebenwirkungen entwickeln können (Fliegenpilze, Engelstrompete, Stechapfel etc.).

Nun das einfache wären stark konzentrierte Energydrinks in entsprechend hoher dosierung.

!!!!!Achtung an Dosierung IMMER vorsichtig, in kleinen Schritten rantasten und zwischen den einzelnen Versuchen genug Abstand um Toleranzbildung auszuschließen!!!!!

Dann wäre da Sassafras, aber eher xtc ähnlich und mit fiesen Risiken (wiki). Starker grüner Tee (aber maximal 2 min. ziehenlassen) mit VIEL Jasminblüten, kann erstaunliche Wirkung erzielen. Aber nicht den aus dem Teeladen, sondern die Jasminblüten einzeln bestellen.

Zu letzt und deinem Ziel wohl am nächsten: Ephedra, als Aufguss. Aber selbst mit Tee kann man es übertreiben Also alles in vernünftigen Maßen.

Hohe Koffeindosen sind auf jeden Fall, wie bereits beschrieben, fies. Kein Rausch, nur Elend.

Bessten Rat würdest du wahrscheinlich in den Niederlanden, in einem sogenannten "Smartshop" bekommen, oder natürlich beim Arzt. Der wird dir zwar kein Rauschmittel geben, aber dich über Risiken und Nebenwirkungen möglicher Produkte aufklären (erfordert nur Mut den zu fragen).

Tja und zu guter letzt, NIE blind irgendwelchen Foren vertrauen (auch mir nicht). Es geht hier um dein Wohlbefinden, deine Gesundheit und schlimmsten falls dein Leben.

Also ohne Drogen ist sicherer und kann sogar mehr Spaß machen, wenn man es ein wenig übt ;).

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