In der Regel sollte man mehr als zwei Instrumente beherrschen, Gesangskenntnisse sind nicht schlecht, gute Notenkenntnis ist Pflicht sowie ein umfangreiches Wissen bezüglich Musiktheorie und -geschichte. Auch ein absolutes Gehör ist erwünscht. Aber hey - versuch's. Bereite dich gut vor. Aufnahmeprüfungen sind überall angesagt.

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Ich hab Angst, dass meine Familie irgendwann von mir geht.. was tun?

Hallo ihr Lieben. In den letzten Monaten stimmt irgendwas nicht mit mir. Angefangen hat es besonders ab da, als meine beiden Urgroßeltern gestorben sind, die bei uns gewohnt hatten, sie waren mir wichtig. Zur Info: bin w, 15.

Jetzt habe ich große Angst vor der Zukunft. Dass meine Großeltern und Eltern sterben, und sie nichtmehr da sind. :( Ich bin totaler Familienmensch. (Oma und Opa wohnen unter uns, sie sind für mich wie 2. Eltern..) Meine Familie hat für mich schon immer alles menschenmögliche getan, viel mehr als andere Eltern/Großeltern für ihre Kinder tun.

Ich hab Angst zu sehen, wie alle mit jedem Tag älter werden. Ich hab Angst, wenn sie mal älter werden, und z.B. Oma und Opa nichtmehr können, wie es bei Uroma und Uropa war. Ich hab einfach Angst, dass sie nichtmehr da sind, ich glaub ich kann ernsthaft nichtmehr weiterleben, wenn das mal passiert. Das sind die wichtigsten Personen in meinem Leben. Es ist schon schlimm genug, keinen Uropa mehr zu haben, der jeden Tag mehrmals nach den Katzen brüllt, und mir damit auf den Geist geht.

Wenn die verkáckten Wohnungen irgendwann leer sind, wenn ich reingeh.. und keine Oma/Papa/sonstwer kommt, mich umarmt und abknutscht, obwohl ich es hasse wie die Pest.

Was soll ich tun? Ich weiß, leben und sterben von Personen ist normal, das akzeptier ich auch, ich kann gut mit Trauer umgehen, mich macht das fertig.

Danke für Ratschläge Leute :)

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Meine Liebe,

ich bin in einem genau solchen Haushalt aufgewachsen - da war ganz früher mein Urgroßvater, der aber schon vor meiner Geburt an Lungenkrebs gestorben ist, und meine Urgroßmutter, die 97 Jahre alt geworden ist und im Dachgeschoss gelebt hat, mit einer eigenen kleinen Küchenzeile sogar. Sie war aber immer auch unten, dort, wo alle waren - meine Großeltern und meine Eltern und manchmal, wenn er aus Hamburg zu Besuch kam, auch mein 13 Jahre älterer Bruder aus Hamburg. Meine Urgroßoma ist ganz friedlich eingeschlafen, als ich 9 Jahre alt war (ich bin jetzt 24). Als mein Opa dann irgendwann gestorben ist, da war ich 14, habe ich angefangen, mir genau dieselben Gedanken zu machen, wie du sie dir jetzt machst - der Gedanke, ohne all diese geliebten Menschen auszukommen, schien mir unerträglich, weil das Gefühl, dass etwas fehlt, noch so groß war. Mit 9 war ich für diese Gedanken schlichtweg zu jung. Aber gerade mit 14 fühlt man sich oft allein gelassen, einsam, unverstanden und wenn dann in dieser Zeit noch geliebte Familienangehörige sterben, brennt sich das, glaube ich, sehr tief in die Seele. Ich weiß, dass es schwierig ist, den Tod zu verstehen, ich weiß nicht, ob das überhaupt irgendjemand kann, aber du kannst dich mit ihm auseinandersetzen, damit du weißt, wo du stehst - und wo für dich deine verstorbenen Verwandten sind, wenn du an sie denkst. Das hat nicht zwangsläufig etwas mit Religion zu tun, nicht jedes Konstrukt braucht einen Namen.

Ich kann dir deine Trauer nicht nehmen, aber ich kann dir ans Herz legen, an die schönen Dinge zu denken, die du mit deinen Urgroßeltern erlebt hast - und auch die witzigen oder die nervigen. In deinen Erinnerungen können sie weiterleben - es ist die Angst davor, vergessen zu werden, die einen den Tod zu unbequem macht. Du wirst deine Urgroßeltern bestimmt nicht vergessen und irgendwann wirst du dich mit einem Lächeln an sie zurück erinnern. Und so wird es auch sein, wenn die Zeit vergeht - das Älterwerden kannst du nicht aufhalten und erst recht nicht das Sterben, aber denk daran, dass du in einer liebevollen Familie aufwächst und dass auch die Menschen, die sterben werden, wissen, dass du sie liebst - das macht auch für sie das Sterben "leichter". Genieße die Zeit des Lebens und des Glücks, den Moment.

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Wie lange dauern die Schmerzen? Sind sie "an einem Stück" oder intervallhaft? Und nach wieviel Zeit insgesamt ist es vorbei, wenn du es schon mal hattest?

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"Trauma" kommt vom griechischen Wort für Wunde und hat nichts mit dem Träumen zu tun, sondern ist das Resultat psychischer Verletzungen.

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Meine Liebe,

ich spar mir mal den Kommentar zum problematischen Ernährungsverhalten, haha. Was hast du gegessen und hattest du Stuhlgang?

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gute Salami vom Metzger, Whiskey, Wein, Zigarre, Bier, Zartbitterschokolade, guter Käse, Krawatte, Trinkschokolade, guter Kaffee, guter Tee, Knabberzeug, Süßkram, Buch, DVD, CD

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