Ja also,

Die Pupille regelt den Lichteinfall im Verhältniss 1:64 (beim jungen Menschen ) das verkleinern geschiet über den Parasyphatikus, die Erweiterung über den Syphatikus. Früher verwendeten die Frauen Tollkirsche , damit sie schön und syphatisch _ deshalb leicht zu merken - wirken sollten.

Wesentlich Grösser ist die Anpassungsfähigkeit der Netzhaut, diese regelt ca 1: 1.000.000

Trotzdem sollte auf das Tragen einer UV (unter 400nm)absorbierenden Sonnenbrille nicht verzichtet werden, da auch die Bindeheit (hoffentlich bei Dir noch weiss) geschützt werden soll.

Gruss vom Optometrist Günter

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Harte - wir sprechen dabei von " Stabilen " KL Diese geben die Möglichkeit irreguläre Hornhautdeformationen auszugleichen ( z.B. Keratokonus - oder Hornheute die geformt sind wie ein zerknittertes Blatt). Die Unebenheiten werden dabei mit Tränenflüssigkeit aufgefüllt und egalisieren zu ca. 90 % den Fehler.

Ob generell weiche oder " harte Kontaktlinsen ist im Gespräch mit dem KL-Anpasser abzuklären.

Gruss Zimprich - Optometrist

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Als Akustiker kann ich Dir folgendes sagen:

Wenn wir sprechen, dann geht der Ton in den freien Raum, den eine anderer nur mit seinen Ohren ( über das Trommelfell) wiederum aufnimmt. So hörst Du Deine Kollegen.

Der Sprecher selbst hört sich in diesem Sinne 2 mal.

Einerseits über den Luftschall über Seine Ohren, via Ohrmuschel (die den Ton bereits verändert) gehörgang-Trommelfell Gehörknöcheln - Hörschnecke.

Andererseits zusätzlich direkt über die Schädelknochen, welche über Vibrieren direkt die Hörschnecke stimmulieren.

Dass sich der Ton nicht gleich anhört liegt so auf der Hand, da Deine eigene Stimme - diesmal von einem Aufzeichungsgerät abgespielt - Dir nur über den Luftschall präsentiert wird.

gruss Zimprich

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Ich hoffe Du bist nachher schlauer. Ich bin Akustiker. Also:

Das Gehirn (nicht die Ohren) braucht eine Phasenverschiebung und eine Zeitdifferenz zwischen den beiden Ohren um 0.ooo6 Sekunden um eine Schallquelle orten zu können. ( bei Frequenzen über 2 KH beträgt dabei die Genauigkeit der Ortung 3 Grad. Der Abstand der Ohren im Zusammenhang mit der Wellenlänge ist damit entscheident. Rechnen wir (Annahme Ohren sind 20 cm auseinander).

Der Schall macht pro Sek. 330 Meter

330/0.2 - ca. 1700 Hz - damit ist die Grenzfrequenz für die Ortung gegeben, weil die Schallwellen bei längeren Wellen gleichzeitig ankommen. Übrigens: unter wasser ist eine Ortung mit unseren Ohren überhaupt nicht möglich, da der Schall pro sek ca. 1200 Meter schnell ist.

Alles klar ?

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