Ganz einfach:

Ein Sushi-Koch muss perfekt sein Er muss hygienisch, schnell, effektiv, kunstvoll und verantwortungsvoll arbeiten. Wenn ein Koch in Europa eine Ausbildung macht, hat er die Basics für seinen Job, ist aber lang von den hohen Positionen entfernt, da ihm das Fachwissen für diese fehlt. Ein Sushimeister braucht die selbe Zeit wie in einer europäischen Ausbildung alleine um die Qualität der Fische und der anderen Waren zu sichern, ausserdem muss er diese präzise Filetieren können. Er muss ausserdem alle Rezepte und Techniken zum herstellen beherrschen. Ausserdem wäre da noch der Reis, um den hinzugriegen braucht man auch relativ viel Zeit, da kleinste überdosierungen von Gewürzen eine Menge an Reis für die Tonne schafft, ausserdem muss man bei ihm auch mit dem Garen und Kühlen vorsichtig sein, da auch hier schon wenige Minuten viel ausmachen. Ausserdem muss man bedenken dass Sushiköche mit besonderen Schwerten arbeiten, welche ein gewisses Maß an Affinität brauchen. Nach den alten Traditionen gilt es z.b. als Kunst einen ganzen Fisch zu filetieren, ohne ihn mit der Hand, sondern nur mit den Schwertern zu berühren. Und wenn wir schon beim Filet sind, auch hier gilt es vieles zu beachten, wie z.b. die Schnittrichtung und die Maße der Scheiben. Zudem musst du bedenken dass man beim Sushi nicht grob sein kann wie bei einem Schnitzel, du musst perfekte Kontrolle über deine Hände und deren Kraft haben, und motorische Fähigkeiten müssen auch perfekt abgestimmt sein. Dann kommt die Kunstfertigkeit und die erwartete Geschwindigkeit der Arbeit hinzu. Vieles davon beherrschen europäische Köche nicht, und wenn doch dann erst nach ebenfalls jahrelanger Erfahrung - Der Meistertitel ist nicht um sonst das höchste was es gibt, und in Japan nimmt man diesen Titel sehr ernst.

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