schwarze Haare, dunkelbraune Augen, natürlicher Teint/ungeschmickt, lange Beine/groß, ist oft sehr direkt, klug, ... was auch immer dir das bringt. ... ..
Tierschutzorganisationen, die in Werbezweckmitteln sehr erschütternde/emotionale Bilder wie z. B. ein erschreckendes Foto von einem eingesperrten Tier in einer Pelztierfarm verwenden, welche uns wahrscheinlich deprimieren/sehr traurig stimmen, sollen weniger seriös sein, hab ich mal gehört.
LG
Es gibt auch sogenannte Pseudohalluzinazionen. Solange die betroffene Person weiß, dass das, was er sieht oder hört, NICHT TATSÄCHLICH existiert (auch wenn es so furchtbar "real" erscheint!) ist das definitif keine Schizophrenie. Eine Pseudohallu kann z. B. bei starker Müdigkeit oder Fieber auftreten - aber im Allgemeinen ist sowas SEHR selten! Das Gehirn kann u. U. Bilder aus dem Unterbewussten nach außen projizieren.
... dagegen kann man nichts tun. Würde man es versuchen, würde man irgendwann durchdrehen/sich "ohnmächtig fühlen". Das Individuum kann natürlich versuchen, sich eine neue Einstellung zu erarbeiten und kann seine Kinder demnach erziehen, aber für viele stellt der Drang nach Perfektionismus und immer mehr-mehr-mehr leider etwas dar, das die Leere füllt, die es nun einmal gibt. Um so etwas "loszuwerden"/"auszulöschen"/zu "bekämpfen" muss ja erst einmal ein gleichwertiger Ersatz her, der den MEnschen ausreicht, mit dem sie sich genauso gut fühlen. Sonst sehen viele ja überhaupt keinen Sinn mehr im Leben(?). Das ist meine Meinung dazu.
LG
BUND.
Das menschliche Gehirn strukturiert sich im Laufe des Lebens automatisch um, ab dem 21. Lebensjahr zum Beispiel. Kann sein, dass sich dann etwas positiv oder ansatzweise positiv verändert.
LG
Eingebungen, ist doch toll. hatte ich auch.
Kann vielleicht Stress sein oder du befindest dich zurzeit in anderen überfordernden Situationen. Wenn das nicht in ein paar Jahren verschwunden ist oder immer schlimmer wird in der nächsten Zeit, würde ich zu jemandem gehen, der sich mit Derealisation auskennt.
vielleicht trinkst du auch zu wenig oder ernährst dich anders als vorher, das kann auch etwas bewirken ... und zusätzlich befindest du dich noch am Anfang der Pubertät. ABWARTEN! .. Diese Welt kann einem ruhig ein bisschen egal sein. Solange du nichts allzu schreckliches machst, ist diese Einstellung o.k. Da du Unwirklichkeitsgefühle hast, kann ich das auch nachvollziehen. ABer diese wird vielleicht auch irgendwann anders ... Unser Leben ist ja voller Veränderungen.
LG
Dein Lehrer wird das höchstwahrscheinlich nicht kennen und denkt vielleicht, du denkst dir das aus. In der Schule (Druck und Stress) waren DP/DR-Schübe bei mir auch da. Melde dich krank, wenn's wirklich "unerträglich" ist und such dir Skills, mit denen du deine Aufmerksamkeit vielleicht bündeln kannst.
LG
Wenn du nicht gekifft hast, könnte die Traumatherapie EMDR etwas bringen - mache ich selbst grade, hab DP/DR schon seit der Kindheit. Es gibt auch die Klinik in Mainz, bei Spezialist Herr Michal, aber diese Station würde ich nur betreten, wenn ich die Symptomatik wegen Drogenkonsum hätte - bei anderem sie nicht viel tun. Du lernst da Achtsamkeitsübungen und so.
Auf jeden Fall POSITIV denken! - Auch, wenn's verdammt schwer fällt! (Sehr viel Hilfe kriegst du nicht.)
LG
Es gibt - wie in meinem Fall z. B. - auch psychische Erkrankungen, von denen sehr viele Therapeuten noch nie was gehört haben oder zu inkompetent sind, um so etwas zu erkennen (da kommt man sich auch total benachteiligt vor, wenn man jahrelang suchen muss - einem keiner sagen kann, was los ist!) ... Im Grunde kann ich deine Einstellung aus eigener Erfahrung und Beobachtung sehr gut verstehen: Therapeuten glauben einem nicht, relativieren den schwierigen Weg, den man zu gehen vorhat bis man nicht mehr kann und helfen einem während langer Zeit nicht im geringsten weiter, etliche Leute geben ihre Meinungen ab ohne überhaupt zu verstehen, um was es geht, (Fach-)Leute stecken dich in eine Schublade, in die du ganz und gar nicht rein passt etc. etc.etc.. Ich kenne zurzeit viele junge Leute (Borderliner, Multiple, Depressive u.a.), die gänzlich verkehrte Therapien bekommen (aufgrund falscher Diagnosen, hierzu: Borderline ist, wie hier schon glaub ich jemand geschrieben hat, in den letzten Jahren viel bekannter geworden und allen möglichen Leuten, die vielleicht sowas ÄHNLICHES haben oder auch was gänzlich anderes, wird Borderline teilweise inflationär und husch-husch diagnostiziert - für Borderline wurde schon mehr "getan" als für manch anderes, bestimmt nicht immer adäquat!), weil die vorhandenen Psychologen zu inkompetent für diese Themenbereiche sind. "Wir" fühlen uns wahrscheinlich alle irgendwie abgewertet - mit der Zeit hab ich "gelernt", dass dieses Gefühl, "abgewertet" und missverstanden und verurteilt zu werden wohl oder übel zum gesamten psychiatrischen Bereich (teilweise leider psychiatrische INDUSTRIE!) und zum eingenommenen - mehr oder weniger definierten - "Platz" in der Gesellschaft dazugehört, da mach ich mir nichts mehr vor, und ich hab in sehr langer Zeit bis jetzt nur 1 Menschen gefunden, von dem ich mich wirklich verstanden fühle. Es ist oft schwer, unter solchen Umständen (weiter-)leben zu wollen, aber die Menschheit beruft sich meiner Meinung nach auf ihre Ängste vor dem "Anormalen" - ist ganz natürlich und jeder ist unsicher, jeder braucht ein für sich stimmiges Bild, auch wenn's nur erlogen und ersponnen oder aus lauter Nichtkenntnis und Unsicherheit heraus einfach zur Realität erkoren worden ist. Es ist leicht jemanden als im miesesten Sinne "krank" zu bezeichnen, als "verrückt" oder aufmerksamkeitssüchtig oder persönlichkeitsgestört oder Lügner oder sonst was. All dies, was Leute nach außen hin sehen, muss ja irgendwie entstanden sein, niemand wird einfach so geboren - an die Hintergründe, welche ja sehr relevant sind, denken viele nicht; dass vielleicht etwas (ohne zu beurteilen oder vorwegzunehmen!) in verschiedenem Maße schlimmes passiert sein könnte, interessiert anscheinend niemanden. Und deshalb Urteil, Urteil, Urteil! Aber es gibt Ausnahmen, die man nicht so schnell findet. Es gibt Menschen, die nett zu dir sind (dich "normal" behandeln), obwohl sie kaum was begreifen können und trotzdem wissen, dass was nicht stimmt (wie auch, das sind fremde Welten, dazu individuell immer anders, es wäre ja übermenschlich, sowas zu können!) - und solche Menschen würde ich mir bewahren und "alle anderen" beiseite schieben, sonst ist das noch so ein Brennpunkt, der einen belastet (ich muss selber noch daran arbeiten). .. Wir leben nunmal in einem Konstrukt. Unsere Welt ist KONSTRUKT. Kein Mensch ist gesund, alle haben Angst. Da hilft wahrscheinlich nur Toleranz, auch wenn man das üben muss. ... Und man hat Wut. Ganz zu recht. .. Jetzt hab ich zu viel gekritzelt, wollte noch schreiben, dass DU NICHT ALLEINE BIST!
Ich wünsch dir ein bisschen mehr Toleranz für solche, die deine Situation nunmal nicht nachvollziehen KÖNNEN, zwischen Doc und Laie besteht da leider selten ein Unterschied.
Viel Glück!
zalvarra