Ich persönlich bin in einer christlichen Familie aufgewachsen und nein, ich verspüre leider kein Bedürfniss einen Gott zu haben.

Ich hätte nie einen Grund nicht an Gott zu glauben, aber auch keinen an ihn zu glauben. Manchmal denke ich, dass Menschen die so durstig nach Glauben sind, quasi eine Anleitung für ihr Leben (zb. die 10 Gebote) brauchen, da sie Angst haben, der einzige Herr über ihr eigenes Leben zu sein und selber bestimmen zu können. Ich finde es persönlich nicht schlimm, wenn man so etwas braucht und sich Sicherer fühlt, wenn man weiß, das man von Gott geliebt wird, das es einen Grund dafür gibt wieso man hier ist, es einen Leitfaden sowie eine Gemeinschaft gibt in der man immer willkommen ist und das einem alle Süden vergeben werden. Doch viele Menschen heutzutage verspüren nicht mehr den Drang nach diesen Dingen, da sie lernen das es zum Beispiel am wichtigsten ist sich selber bedingungslos zu lieben und zu akzeptieren, so wie man ist und sie niemanden dafür brauchen ihren Selbstwert zu erkennen. Die 10 Gebote sind durch die modernen Gesetzte abgedeckt. Klar ich kann auch verstehen das sich die Sicherheit der Kirche und der Bibel gut anfühlt, nur braucht man diese Sicherheit nicht, wenn man weiß das man selbst sein Leben so gestalten kann wie man möchte. Das wird durch neuere Erkenntnisse wie zb. der Law of attraction nur verstärkt.

Schlussendlich kann man nicht belegen oder wiederlegen, ob es einen Gott gibt und jeder Mensch ist frei zu entscheiden ob er an ihn glauben möchte oder nicht.

Ich bin der Meinung, das man ohne an den Gott aus der Bibel zu glauben, ein glückliches und sinnvolles Leben führen kann, aber das ist meine eigene Meinung.

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