zu missbildungen kommt es nur, wenn beide elternteile die anlagen hierzu mitbringen. dies kann aber genauso passieren, wenn man linienfremde hunde miteinander verpaart, die dieses merkmal tragen oder die veranlagung dazu. bei der inzucht werden die spezifischen merkmale der Hunde verstärkt (homozygotisiert). sowohl die negativen, als auch die positiven. linienzucht bis zu einem koefizienten von 30-40% wird je nach Rasse als ungefährlich eingestuft. um auf einen höheren Koefizienten zu kommen, müssen sehr enge Inzestverpaarungen vorgenommen werden. Zum beispiel eltern-kind- oder vollgeschwisterverpaarungen, womöglich noch aus ohnehin schon liniengezogenen hunden. Gegen eine geplante und gut durchdachte Linienzucht eines Züchters, der die Linien genauestens kennt und jegliche gesundheitliche Risiken ausschließen kann und bei einem Koefizienten unter 30% bleibt, ist aber nichts einzuwenden. Im Genenteil kann man sehr genau vorraussagen, was für Ergebnisse/Welpen zu erwarten sind. Ein Züchter erreicht so sehr leicht sein Zuchtziel und kann auf die Eigenschaften eines herausragenden Hundes hin selektieren. Inzucht/Linienzucht hat immer eine positive und eine negative Seite und sollte nur wohlüberlegt durchgeführt werden. Zu Missbildungen, wie drei Augen, zwei Köpfe, verkrüppelte Wirbelsäule, keine Zähne,... kommt es aber nicht!

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http://www.felidae-ev.de/datenbank.php

dort kannst du die farben der elterntiere eingeben und dir wird errechnet, welche farben bei den kitten möglich sind!

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