Was führt zu meinen Problemen in der Schule?

Hallo,

ich wollte hier etwas fragen. Ich werde mich hier wahrscheinlich sehr schwer damit tun, mein Problem zu beschreiben, da ich das Problem nicht eindeutig identifizieren/beschreiben kann.

WICHITG Ich weiß, dass es nicht direkt beantwortet werden kann, ich erhoffe mir nur Aufklärung.

Ich gehe nun auf nötige Hintergrundinformationen ein. Momentan bin ich 13 Jahre alt, besuche ein Gymnasium in der 9. Klasse. Ich habe niemals einen Kindergarten besucht, meinen ersten Schultag hatte ich erst in der 3. Klasse. Ich war als Kind meist isoliert, keine Freunde, keine sozialen Kontakte, auch kein Interesse daran. Ich habe damals überhaupt kein Deutsch gesprochen, musste auch das Schreiben bzw. das Rechnen vollkommen neu erlernen(ich kann immer noch nicht wirklich rechnen). 'Kommt daher, da ich nicht aus einer deutschen Familie stamme.(ich bin in Deutschland geboren).

Ich bin, wie früher, immer noch sehr isoliert, lehne soziale Kontake meist ab. Es aber nicht das Ausschlaggebende, ich bin krankhaft scheu, hasse es im Mittelpunkt zu stehen. Ich verstehe nicht warum, auch nicht wie. Das ist der Grund warum Sachen wie Vorträge für mich undenkbar wären. Es ist aber kein "Lampenfieber" oder Ähnliches. Ich denke eher, dass mein Verhalten einer sozialen Störung(keiner schwere, sondern leichte) zuzuordnen wäre. Kurz gesagt: Mein Verhalten weicht sehr stark von dem ab, was ich beabsichtige. So widersprüchlich wie es da steht, so steht es da...

Das war der eine Punkt, nun gehts weiter:

Ich habe seit ungefähr 8 Monaten Schlafstörungen(wenn man es so bezeichnen könnte), kann mich in der Schule überhaupt nicht konzentrieren. Ich kann, wenn ich ausgeschlafen bin, nicht einschlafen, nicht um 1 Uhr, nicht um 2 Uhr, nicht um 3 Uhr, meist danach erst. Deswegen gehe ich täglich, seit ca. 8 Monaten mit weniger als 5 Stunden Schlaf zur Schule. Ich kenne die gesamten Auswirkungen nicht, da ich keine Nachteile davon sehe. Denn auch voll ausgeschlafen, kann ich mich in der Schule nicht lange konzentrieren.

Das war der 2. Punkt, nun gehts weiter:

Das ist der Punkt, bei dem ich mir sehr unsicher bin, hier kann ich mich nicht klar ausdrücken, es wird wahrscheinlich anders formuliert sein, als ich es wollte. Ich langweile mich sehr in der Schule, selbst in Fächern wo wir neues erlernen, ich hasse die Art meiner Lehrer, sie müssen immer alles in die Länge ziehen, alles zehnfach erklären. Ich kann natürlich verstehen, dass es nicht alle beim ersten Mal verstehen. Aber nicht in diesem Maße, wer es dann nicht versteht, der hat hier nichts zu suchen, denke ich meist. Es klingt überheblich, ist aber nur rationales Denken. Dem Denken, dass ich intelligent bin widerspricht vieles, aber es spricht auch vieles dafür. Ich habe in der Grundschule eine empfehlung für den Realschulzweig erhalten, warum auch immer, wenn ich rückblickend daran denke. Allerdings deckt es sich mit dem Gedanken einer (sozialen) Störung, denn das würde erklären warum ich nie aufgefallen bin.

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Du schreibst sehr reflektier für eine 13jährige Person. Entweder machst Du Dir hier einen Scherz oder es besteht wirklich ein starker Leidensdruck. Und dieser gehört meiner Ansicht nach in psychologische Hände. Vielleicht bist Du hochbegabt, hast autistische Züge, wurdest zu lange sozial nicht integriert... Irgendwas läuft nicht rund und auf Dauer könntest Du daran erkranken. Seelisch oder körperlich! Fällt Deinen Eltern nichts auf, daß Du wenig schläfst und Du momentan an einem wichtigen Thema nagst? Ich hoffe Du findest Deinen Weg aber such Dir bitte Hilfe!

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Mir helfen bei meinen Panikattacken Atemübungen. Wenn ich mich darauf konzentriere werde ich ein bißchen ruhiger. Trotzdem bin ich oft so in Panik gewesen, daß mir dann auch das ruhige Atmen richtig schwergefallen ist. Ich hatte immer Angst vor einer Herzattacke, vor allem weil ich ein Loch im Herzen habe. Nehme seit einiger Zeit das pflanzliche Novea von Thaivita und bin seitdem etwas ausgeglichener und körperlich ruhiger. Ich hab mich viel über die Inhaltstoffe informiert und von allen Seiten hört man, daß es nicht zur Abhängigkeit führt so wie andere Beruhigungsmittel. Die hab ich in vielen Variationen durch und alle abgesetzt weil es mir mit denen nicht wirklich gut ging. Als Nebenerscheinung von den Kräutern kann ich besser durchschlafen und bin morgens ausgeruhter und mental besser zurecht. Das hilft mir am Tag adäquater auf meine Ängste zu reagieren.

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Wahrscheinlich hockst Du momentan viel am Schreibtisch und hast auch nicht gerade die beste Haltung. Vielleicht gönnst Du Dir zwischendurch mal eine kleine Massage. Ich war letztens in einem thailänsischen Massagestudio und danach waren meine Kopdschmerzen wie weggeblasen. Ansonsten viel Wasser trinken, zwischendurch raus an die frische Luft und Lockerungsübungen für die Schultern. Ich hab früher während meiner heißen Lernphasen viel geraucht und literweise Cola getrunken. Da ging es mir auch oft besch...en.

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Ich nehme immer die Bepanthen Augen- und Nasensalbe. Hatte auch mal lange geschwollene Nasenschleimhaut. Vielleicht machst Du aber auch zuviel und die Nase ist "überversorgt". Oder Allergie?

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Ich mache gerade sehr gute Erfahrungen mit Novea von denen. Habe Angststörungen und neige zu schneller Unruhe in mir fremden Situationen. Kann mir vorstellen, daß Feel Good genauso gut wirkt. Soweit ich gelesen habe ist das gegen Depressionen und Stimmungsschwankungen.

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Wenn es irgendwie geht, hol Dir eine zweite Katze dazu. Bei meiner Freundin hat das sehr gut geklappt. Nachdem die neue Katze im Haus war ist die ältere völlig aufgetaut und viel verspielter geworden.

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Sind es depressionen oder bilde ich mir das nur ein? ... Bin ein kleines bisschen Verzweifelt...

Im voraus schon einmal Danke an jeden, der sich die Zeit nimmt dass hier zu lesen und zu antworten.

Okay, ich weiß nicht genau was ich tuen soll und habe nicht wirklich irgendjemanden, mit dem ich hierüber reden kann, also dachte ich mir ich poste das einfach mal hier und hoffe, dass mir vielleicht irgendjemand helfen kann.

Ich fühle mich die letzten paar Monate ziemlich schlecht und habe bemerkt, dass viele Symptome von Depressionen auf mich zutreffen. Ich fühle mich ständig traurig und emotional ausgelaugt, will nicht unter Leute gehen (ich war allerdings noch nie eine sehr soziale Person), fühle mich die ganze Zeit so, als wäre ich für meine Familie und Freunde nur eine Belastung, ich schlage jeden Tag einfach nur die Zeit tot bis ich wieder in mein bett kann, kann dann meistens ewig nicht einschlafen und habe am nächsten tag enorme Probleme mich zu motivieren aufzustehen. Außerdem habe ich öfter kleinere Panik Attacken, Magenkrämpfe und so ein Gefühl als ob mir ein Messer in der Brust stecken würde. Alles in allem fühle ich mich einfach total kaputt und ausgelaugt und unmotiviert und schrecklich.

An den Tagen an denen es wieder richtig schlimm ist (welche häufiger vorkommen als gute Tage) bin ich mir dann sicher, dass es Depressionen sein müssen, aber ich finde nicht die nötige "Kraft" oder was auch immer, mit irgendjemanden darüber zu reden. Ich habe mich inzwischen meiner Mutter anvertraut aber sie sagt, dass ich mir das nur einbilde, da selber drüber hinwegkommen muss und des schon besser wird.

Wenn ich dann wieder bessere Tage habe, also Tage an denen ich mich nicht unglaublich traurig und müde fühle, denke ich mir, dass ich mir das alles wirklich nur einbilde, dass des bei weitem nicht so schlimm ist, wie ich mir das an meinen schlechteren Tagen einbilde und dass ich Depressionen haben "will", damit ich eine Entschuldigung habe nichts auf die Reihe zu kriegen und dass ich mich mal anstrengen sollte da wieder rauszukommen und einfach selber zu feige und zu faul dafür bin. An diesen Tagen fühle ich mich dann eine andere Art von schlecht und zwar insofern, dass ich mir selber die Schuld dafür gebe, dass ich mich nicht mehr anstrenge und aufhören sollte mich selber zu bemitleiden!

Ob ich hier Bestätigung suche, dass es Depressionen sind oder, dass es wahrscheinlich keine sind weiß ich nicht genau. Ich habe aber auch Angst damit zu einem Arzt zu gehen, nur damit mir dieser dann sagt, dass ich mir das alles nur einbilde und es wirklich meine Schuld ist. Meine Mutter sagt, dass man da eh nichts machen kann, aber ich fühle mich einfach ein bisschen verzweifelt.

Nochmal danke an alle die sich die Zeit genommen haben dass hier zu lesen und zu antworten.

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Ich finde nicht, daß man da nichts machen kann und das irgendwann von alleine vergeht. Vielleicht verschwindet Deine Traurigkeit und Motivationslosigkeit vo n heute auf morgen aber es besteht auch die Gefahr, daß sich das Ganze manifestiert und Du irgendwann nicht mehr selbst aus dieser Baustelle kommst. Am meisten bringt es was mit einer fremden, neutralen Person zu sprechen weil man sich da eher öffnen kann. Ich finde den Schritt nicht zu weit gedacht, Deinen Hausarzt mal zu besuchen oder um psychologische Hilfe zu bitten. Besser Depressionen ausschließen oder feststellen, als nicht zu wissen was mit Dir los ist

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Mach eine Strichliste und nimm Dir vor, Dich 1-2 mal pro Stunde zu melden. Egal ob Du stotterst, Dich verhaspelst oder einen knallroten Kopf bekommst. Nach ein paar Unterrichtsstunden wirst Du nicht mehr so große Angst vor dem Melden haben. Oder Du könntest zu Deinen Lehrern gehen und sie auf Deine Schüchternheit ansprechen, damit sie dich einfach drannehmen (ohne melden).

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Immer Bluthochdruck und Schwitzen in der Öffentlichkeit

Liebe Community,

ich bin derzeit schrecklich verzweifelt und weiß einfach nicht mehr wohin mit meinem Leben. Durch viele Dinge , die mich belasten ( Liebe, Schule usw.) habe ich mich in den letzten 2 Jahren zu einem sehr erregbaren Menschen entwickelt. Dadurch habe ich andauernd Schweißausbrüche, Schwindel usw.

Ich bekomme diese Symptome nie, wenn ich Ruhe habe und allein zu Hause bin. Aber sobald ich mich nach draußen wage und mit vielen oder mehreren fremden Menschen zu tun habe , fange ich aus irgendeinem Grund an zu Schwitzen. Ich habe an diesen Stellen wirklich einen enormen Blutdruck 160-/170 zu 88., Wenn ich zuhause sitze und Ruhe habe oder selbst wenn ich Sport mache (sehr oft) habe ich Blutdruckwerte von 125- 135 zu 79. Es geht mir dann auch gut und ich schwitze nicht. Sobald ich jedoch daran denke , dass ich schwitzen könnte , kriege ich wieder Angst und es geht wieder los. Ich habe das jetzt ganz intensiv seit 5 Monaten und es belastet mich in jeder Situation meines Lebens., Ich war schon beim Arzt , es wurde nichts festgestellt, außer halt der hohe Blutdruck. Mein Psychologe meint, es hängt mit selbsterzeugtem Stress und Reinsteigern in unwichtige Dinge zusammen. Vermutlich ist dies auch der Grund, nur ich kriege mich nicht mehr beruhigt. Gerade wenn ich mit einer Person, die ich gern habe oder sogar liebe , dann habe ich wieder so hohe Blutdruckwerte weil ich Angst hab ich könnte sie enttäuschen oder nicht gut genug aussehen. Es belastet und belastet mich . Ich kann so nicht mehr ! Bitte , habt ihr irgendwelche Tipps für mich?

Dankeschön im Vorraus!

Simon

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Hallo Simon, sag mal wie lange gehst Du schon zu dem Psychologen? Macht er mit Dir eine Konfrontationstherapie oder redet Ihr nur über Dich? Ich hab die Erfahrung gemacht, daß die Sitzungen in denen ich mit meinem Therapeuten gesprochen habe, mir zwar aufzeigten was in mir vorgeht aber ich konnte das Wissen nicht in der Praxis anwenden. Es ist sehr wichtig, daß Du in die Situationen gehst, die bei Dir Ängste und Unsicherheit auslösen damit sich das nicht manifestiert oder gar zu Panikattacken führt. Ich hab mich immer wieder konfrontiert mit Dingen die mir Angst machten und hab dann irgendwann gemerkt, daß gar nichts Schlimmes passiert. Und natürlich Atemübungen! Zur Zeit nehme ich noch das pflanzliche Novea von Thaivita. Das hilft gegen Angststörungen und innere Unruhe und führt nicht zur Abhängigkeit. Ich wünsche Dir alles Gute :-)

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Strukturen und Rituale sind wichtig! Das was Dein Bekannter da allerdings zelebriert ist für mich persönliche die Angst vor dem Kontrollverlust. Nicht gut für die Psyche, zwischenmenschliche Kontakte, ungeplantem Freiraum und Spontanität. Ich finde das ist kein erstrebenswerter Zustand!!!

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Ist zwar manchmal nervig aber den Stress am morgen erspar ich mir, indem ich mir abends alles zurechtlege und eventuell noch bügel. Mach klar Schiff mit dem Chaos auf dem Fußboden, da behält man ja keinen Überblick.

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Also Bienenwachs für die Lederpflege ist mir bekannt. Ich denke wenn Du den Schuh komplett imprägniert hast sollte Bienenwachs auf den ledernen Stellen ausreichen.

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Bis 2016 kann man noch mit Kontonummer und Bankleitzahl überweisen. Das System Deiner Bank wandelt diese Daten automatisch in IBAN um.

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