Wenn ich arbeite, liegt er neben dem Schreibtisch, auf seinem Platz.

Nachts schlafen wir in Löffelchenstellung in meinem Bett. Er wiegt 35kg und ist dabei der große Löffel, legt sogar seinen Arm um mich.

Wenn mein Partner da ist, schläft er am Fußende des Bettes und kommt morgens heimlich in die Mitte gekrochen.

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Ich möchte dich aufgrund deiner Fragestellung bitten, dir keinen Hund anzuschaffen.

Hunde sind soziale Rudeltiere, egal welche Rasse. Wenn sie alleine gehalten werden, sind wir Menschen die jenigen, die ihr Bedürfnis nach Gruppenzugehörigkeit erfüllen müssen.

Es ist für jeden Hund eine Grausamkeit und nicht artgerecht, alleine zu schlafen, zu fressen und sein Dasein zu fristen.

Zudem verpasst ein Hund, der nur draußen gehalten wird ja die komplette Alltagstauglichkeit für ein normales, modernes Leben - und du verlierst damit an Freiheit.

Wie bringst du einem Hund Stubenreinheit, Regeln in Häusern und Gebäuden, fremde Umweltreize, Grenzen bei, der nie dein Haus betreten hat?

Einen solchen Hund wirst du nirgendswo mit hinnehmen können.

Gerade bei großen Arbeitsrassen, wie Hunden mit Schutztrieb, den du gerne hättest, ist die Bindung extrem wichtig, um diese "30kg aufwärts Tiere" zu kontrollieren.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese nicht enorm darunter leidet, wenn man nicht räumlich mit dem Hund zusammen lebt und quasi "Tisch und Bett" mit ihnen teilt. Nur dafür sind Hunde da.

Bitte denke auch daran, dass ein großer Garten kein Ersatz für ausreichende Bewegung ist. Der Hund bewegt sich auch im Garten nicht ausreichend alleine - das ist kein Ersatz für stundenlanges Laufen und mentale Forderung. Gerade ein Arbeitshund braucht diese.

Setzt du einen solchen Hund in den Garten, wo er sein Dasein fristen soll, dann braucht man sich über Verhaltensstörungen nicht zu wundern.

Zudem halten kurzhaarige Hunde die Temperaturen die wir mittlerweile über einige Tage oder Wochen im Winter nachts haben auch gar nicht aus.

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Es ist völlig normal, schwul oder bisexuell zu sein. Und es ist möglich, sich ein offenes und tolerantes Umfeld zu schaffen, in dem das kein Thema ist.

Lerne dich und deine Gedanken zu akzeptieren. Du bist immer der Chef über deine Gedanken und du allein bestimmst, ob und wann du diese ausleben möchtest.

Solche Therapien sind sehr gefährlich und können eine Vielzahl von tiefgehenden psychischen Verletzungen hervorrufen.

Suche lieber Kontakt zur LGBTQIA+ Szene und tausche dich mit Menschen aus, die deine Präferenzen teilen und mitten im Leben stehen und dich bestärken können.

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Hund bellt und knurrt ständig andere Hunde an?

Mein Freund und ich haben eine 5 Monate alte französische Bulldogge, mit dem kleinen gibt es viele Probleme, aber das mit unter stressigste ist das bellen wenn andere Hunde in seine Nähe kommen.

Wir haben den kleinen von der Stiefmutter meines Freundes übernommen, die hat noch 2 andere französische Bulldoggen, mit der Zeit ist aber immer einer der beiden auf den kleinen los gegangen, alleine wenn er schon das Haus betrat, deswegen haben wir ihn genommen.

Aber seit er bei uns ist wurde es nur immer und immer schlimmer.

Jedes mal wenn er Hunde auch nur aus 100 Meter Entfernung sieht fängt er an zu Knurren, zu bellen und bekommt einen riesigen Kamm auf dem Rücken.

Ich gehe auch öfter mit ihm in den Park und lasse ihn ohne Leine laufen, extra dort wo viele Hunde sind, damit er viele positive Erfahrungen machen kann.

Aber es nützt nichts, auch ohne Leine hat er einen riesigen Kamm und knurrt und versucht sich dann hinter mir zu verstecken, springt mir in die Kniekehlen.

Die Sache ist, die meisten Hunde machen noch nicht einmal was, es gab auch viele Hunde die nur Seelen ruhig da standen, nicht mal geschnuppert haben, aber auch vor denen hatte er Angst und auch die hat er angeknurrt.

Oder auch wenn andere Hunde ihn zum Spielen animieren wollten, der Kamm verschwindet nicht, manchmal spielt er sogar mit, aber dennoch mit Kamm.

Ich weiß nicht was ich tun soll.

Wenn er an der Leine ist bin ich auch immer ganz ruhig, lasse die Leine locker.

Habe auch schon versucht einfach kommentarlos weiter zu gehen, oder wenn ein anderer Hund kommt freudig auf ihn einzureden, damit er vielleicht Hunde mit etwas positivem verbindet.

Eine Zeit lang habe ich ihn auch geschimpft, was um ehrlich zu sein am meisten geholfen hat, aber sich nicht wirklich was gebracht hat, ich bin total ratlos, was soll ich tun?

Jetzt ist er noch klein, da finden alle es niedlich, wenn er knurrt und bellt, aber bald ist er groß und sieht nicht mehr so niedlich aus, da freut sich dann keiner mehr drüber.

Und für mich als Halter ist das einfach nur nervig und lästig.

Habt ihr Tipps?

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Du schreibst ja selber, dass dein Hund Angst hat, manche Hunde zeigen bei Angst eben Aggressionen. Du musst deinem Hund beibringen, dass andere Hunde zu treffen, kein beunruhigendes Erlebnis ist. 

Wenn dein Hund schon in das beschriebene Verhaltensmuster verfällt, ist es schon zu spät um etwas zu tun, wie zB in auszuschimpfen. Man muss hier ansetzen, bevor es soweit kommt. Zum Beispiel in dem man ihn mit einem Leckerli ablenkt sobald andere Hunde in Sichtweite sind, wenn er auf das Leckerli fixiert ist und ruhig an anderen Hunden  vorbei geht, bekommt er es als Belohnung.
Er wird lernen, dass andere Hunde ein positives Erlebnis sind, das er mit dem Leckerli verbindet,  das er dann bekommt. Das nennt man Konditionierung. 

Ganz wichtig ist auch, es erstmal am vorbeigehen zu belassen. Auf keinen Fall sollte man den Hund überfordern. Wenn dein Hund irgendwann bereit ist, länger mit anderen zu interagieren ist es wichtig, dass er ohne Leine sein kann, wenn die anderen Hunde es auch sind.

Sowas bekommt man nur langsam und durch kontinuierliches Training in den Griff. Wenn es euer erster Hund ist, sucht euch professionelle Hilfe. Außerdem kannst du "Leinenaggression" und "Angstaggression" googlen und dich besser informieren.

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