Hallo an Alle, die mir bei dieser Sache helfen wollten.

Es hat 2 Wochen gedauert bis die zwei sich wieder näher kamen. Es war sehr viel Geduld nötig, weil es Annährung in kleinen Schritten voranging. Der Rat mit dem Kleidungsstück von mir, war sehr hilfreich. Zwischendurch habe ich 1 - 2 x Baldriantrofpen benutzt. Der Geruch ist sehr stark, überdeckt somit eine Weile alle anderen Gerüche. In dieser kurzen Phase waren sie sehr mit ihren beträufelten Spielsachen beschäftigt und ließen sich nicht stören, auch wenn der eine dem anderen in den Weg kam. Ich habe ununterbrochen ganz sanft mit ihnen geredet und geschmust. Wenn sie fressen wollten, setzte ich mich daneben und redete weiter mit ihnen, das schien sie zu beruhigen. Sie kriegten ihre Leckerlis gemeinsam. Da sie manchen nicht widerstehen können, nahmen sie es in Kauf, wenn das Brüderchen daneben saß. Ich sprach sie mit dem Namen an und gab dann das leckere Futter.

Als sie sich wieder einigermaßen riechen konnten, gab es Revierstreitigkeiten, wie ich sie davor nicht kannte. Zum Glück dauerte das, nicht lange. Gehört halt dazu.

Heute sind sie wieder friedlich, auch wenn sie nicht mehr soviel miteinander kuscheln, wie vor der Kastra.

Danke und liebe Grüße

Micky

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Hallo,

was wäre man, wenn man nichts mehr fühlen würde? Das gehört nun mal zum Menschendasein und es ist eine sehr gute Sache. An einem ähnlichen Punkt war ich auch, habe mich dann mit einer Therapeutin unterhalten, die mir das bestätigte, was ich schon selber wußte: Emotionen zu haben und sie auch ohne Ängste zeigen zu können, bringt uns uns selbst näher. Wir können eig. stolz auf diese sein. Es deutet auch darauf hin, dass man sich nicht völlig aufgegeben und dem Strom angepasst hast, d. h. man ist seiner Selbst treu.

Sicherlich ist es in manchen Situationen etwas hinderlich, aber man kann die Gefühle auch nützlich einsetzen, je nachdem worum es geht.

Alles Gute

Micky

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