Hallo ich bin neu und komme gleich mit einem riesigen Problem.
2007 habe ich eine Wohnung gemietet, die unmittelbar an den Bahngleisen liegt. Kurz nach meinem Einzug wurden die Mängel klar. Wasserdruck sehr niedrig, wenn unter mir einer duscht geht bei mir nichts, durch die Fenster (Allu) zieht es und es ist grausam laut, in der EG Wohnung die Duschtasse undicht und die Nässe läuft in den Keller,...
3 Jahre habe ich mit meiner Vermieterin geredet und sie versprach es machen zu lassen, nur im Moment hätte sie kein Geld dafür. Keine Nacht kann ich durchschlafen und bin mittlerweile krank und arbeitslos geworden.
Im Dezember 2010 habe ich sie schriftlich aufgefordert die Mängel zu beheben und habe die NK-Abrechnungen angefordert. Die Nk-Abrechnungen kamen, jedoch sehr fehlerhaft. Selbst die qm-Anzahl war gepfuscht. Meine Anforderungen die Beläge zu prüfen, ignorierte sie.
Seit meinem Schreiben werden hier im Haus jeden Tag die Möbel gerückt, Lärm ohne Ende....
Die nächtliche Partys um 23 Uhr beginnend, habe ich durch Polizeieinsätze unterbinden können. Der restliche Spuk findet bis heute statt. Ich werde gemobbt.
Seit Janur kürze ich die Miete.
Im Februar trommelte sie gegen meine Wohnungstür und beschimpfte mich übelst. "Ich sollte mich raus machen und wie weit kämen wir wenn sogar Ausländer hier Rechte hätten."
Im Juni hat sie mich auf Räumung verklagt.
Nun, hatte sie die Duschtasse in der EG-Wohnung reparieren lassen, den Keller getrocknet und streichen lassen und behauptet es ist so seit 4 Jahren und meine Fotos seien noch aus der Zeit meines Einzugs.
Die Fenster hätte ich selbst kapput gemacht, die Handwerker, die meine Wohnung vor meinem Einzug renoviert haben, könnten bestätigen das die Fenster völlig in Ordnung waren.
Der Wasserdruck wurde erhöht, zwar nicht ausreichend zum Duschen, jedoch nicht mehr so dramatisch wie es dem Gericht vorgetragen wurde...
Ich habe mich durch meine Krankheit sehr zurückgezogen und habe niemanden der dies bestätigen würde. Selbst wenn ich eine oder zwei Personen hätte, käme sie mit doppelt so vielen.
Ich habe Proßeskostenhilfe beantragt. Mein RA stellte mir einen Beschluss, der am 29.10.11 fällig war, am 02.11.11 zu, weigert sich dem Gericht mitzuteilen das die NK-Abrechnung im Ganzen falsch ist, legt die Beweise dem Gericht nicht vor...
Ich habe ihn das Mandat entzogen und das Gericht lehnt den Wechsel ab.
Eine neue Wohnung ist, in Anbetracht meiner finanziellen Situation und der Tatsache das ich einen großen Hund habe, fast unmöglich.
Es ist ein Roman geworden, ich bitte um Verzeihung.
Derzeit plagen mich Zweifel in dem richtigen Land zu leben. Vor 35 Jahren habe ich mich für Deutschland entschieden, weil es u.A. so korrekt ist.
Für offene und ehrliche Komentare wäre ich sehr dankbar.
LG