Doch. Man kann von allen Medikamenten zunehmen. Vielleicht solltest du mal in der packungsbeilage stöbern, da müsste das drin stehen.

Allerdings kannst du da nicht viel dran ändern, du kannst höchstens (wenn es dich wirklich so arg stört, dass es nicht anders geht) Rücksprache mit deinem Arzt halten, dass du nur noch eine Sorte schmerztabletten bekommst, allerdings wirst du dann ein bisschen mehr Schmerzen haben... musst du wissen, aber wenn du was an der Dosierung verändern willst, dann immer erst mit dem Arzt reden!

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Vielleicht Wichtel? Also, sich wie weihnachtswichtel verkleiden und vielleicht ein paar lustige Sachen einbringen, wie vom Pferd aus Geschenke in einen Sack packen und dann unter den Zuschauern verteilen? (Das könnten zum Beispiel selbstgebackene kekse sein, in kleinen Pappkartons, oder ihr macht es noch cooler und in jedem Päckchen ist ein Zettel mit einer Nummer, und dann wird so etwas verlost? Dann müsst ihr nur schauen, wie ihr das macht, ihr könnt schliesslich nicht jedem Zuschauer ein Päckchen geben... Vielleicht in die Menge werfen?)

Ich hoffe ich konnte dir helfen...

Frohe Weihnachtszeit!

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Hallo.

Die Schule sollte dir bei solch einer Frage unwichtig sein, denn wenn es dir so schlecht geht, dass du dich selbst einweisen möchtest, steht gesund werden erst einmal im Vordergrund.
Aber um dich zu beruhigen: Auch dort gibt es eine spezielle Klinikschule.
Der Aufenthalt ist abhängig von dem Grad deines Problemes. Wenn du unter Stress stehst und deswegen Selbstgefähredend wirst, kann eine sogenannte "Kriesenentziehung" (zwei Wochen) ausreichen. Maximalaufenthalt sind in Deutschland drei jahre, aber da musst du erstens volljährig sein und zweitens was richtig mieses angestellt haben.

Wenn du dich einweisen lässt, legst du die Verantwortung für dein handeln in die Hände der behandelnden Ärzte (deswegen sollte man auch nicht in die erstbeste Psychatrie gehen, sondern sich im besten Fall mind. vier verschiedene Ansehen und dann entscheiden), das heißt im Klartext: solange du minderjährig bist, kannst du nur entscheiden, wann du rein gehst- Rausholen können dich nur die Ärzte oder deine Eltern.

Weglaufen würde ich dir nicht empffehlen, es ist zu einem Großteil aber auch gar nicht möglich, da du immer mindestens eine beaufsichtigende Person hast, es sien denn, du bist in deinem Zimmer.

Du trägst dort ganz nomale Klamotten, keine Angst, allerdings ist es verboten, in zu aufreizender Kleidung herumzulaufen.
In den meißten Psychatrien gibt es bestimmte Handyzeiten, die von deinem Alter abhängig sind (z.B. 19-20uhr)

Über den Tag verteilt hast du verschiedene Therapien (gängig sind z.B. Musiktherapie, Kunsttherapie, Einzeltherapie mit psychologen...) und natürlich auch deinen Freiraum, indem du Fernsehen ect. kannst. Rausgehen darfst du in Begleitung eines Pflegers.

Es gibt verschiedene kliniken, wenn du allerdings minderjährig bist, würde ich dir eine "normale" KJP (Kinder-Jungend-Psychatrie) empfehlen, da du dort auf viele Gleichaltrige treffen wirst.

Einweisen lassen kannst du dich entweder, indem du selbst dort anrucfst (die Nummern findest du auf den Internetseiten der Kliniken oder im telefonbuch) und dann einen termin vereinbarst, oder aber durch den Notruf.
wenn du allerdings den Notruf wählst, kannst du nicht entscheiden, in welche Klinik du eingewiesen wirst, dann wirst du zur nächstgelegenen gebracht.

Ich hoffe ich konnte dir helfen, falls du Hilfe brauchst oder über etwas sprechen möchtest, kannst du mir gern schreiben.

Liebe Grüße, Luna.

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Ich fühle mich benebelt, ängstlich und gefühllos. Was kann das sein?

Schon mal im Voraus ein Sorry für den langen Text...

Also kurz zu meiner Person: Ich bin 1,85m groß und wiege 95kg und bin 24 Jahre alt. Ich mache 4-5 mal die Woche Sport. (3 mal Krafttraining 1 mal Crossfit und 1-2 mal Cardio) Meine Ernährung setzt sich aus gesunden Kohlenhydraten, viel Protein und wenig Fett zusammen. (eigentlich nur Fettsäuren aus Walnüssen, Kokosöl o.ä.) Ich trinke 3-5 Liter Wasser täglich. Außerdem bin ich dualer Student, das heißt mal mehr Stress mal weniger. Am 28.04.2016 hatte ich plötzlich einen Druck auf der Brust und konnte nicht mehr durchatmen. Ich machte mir Gedanken woher das kommen könnte und ca. 5 Minuten später hatte ich eine Panikattacke. Herzrasen, Angstzustände, Angst zu sterben, gefolgt von Schwindel und Benommenheit. Meine Kollegen legten mich auf den Boden und riefen den Krankenwagen. Ich konnte nur noch liegen, sobald ich mich hinsetzte wurde mir wieder unfassbar schwindlig. Irgendwann im Krankenhaus Blutdruck gemessen, Sauerstoff im Blut, Blut abgenommen. Nichts gefunden, alles optimale Werte. Danach war ich beim Neurologe und machte einige Tests. Ich sollte seinem Finger folgen, Reflextest usw. Alles bestanden ohne Auffälligkeiten. Er hielt es nicht nötig einen MRT o.ä. zu vollziehen. Er meinte der Druck könne vom Rücken ausstrahlen in Form eines Halswirbel- bzw. Brustwirbelsyndroms. Also erneut zum Hausarzt und Physiotherapie verschrieben bekommen. Gut meine pseudo Rückenschmerzen sind nun weg aber die tägliche Benommenheit ist noch/wieder da. Ich fühle mich gefühllos, kann weder heulen noch aggressiv sein. Ich liege meiner Freundin in den Armen aber spüre keine richtige Liebe. Lachen kann ich in manchen Situationen. Ich grüble den ganzen Tag was mit mir nicht stimmen könnte. Ich bin niedergeschlagen, müde und habe herbe Konzentrationsprobleme (muss mir alles aufschreiben was mir gesagt wird). Habe es mit Vitamin B12 versucht. Ich fühlte mich etwas besser aber glaube das war nur Einbildung. Allergien habe ich keine. In meiner Familie ist niemand psychotisch oder psychisch krank. Das einzige was ist, dass meine Mutter große Probleme mit der Schilddrüse hat. Sie hat sie vor 4 Jahren komplett entfernt bekommen. Ich werde diese Woche zum Hausarzt gehen und mir eine Verordnung zum Facharzt geben lassen. Wenn es das nicht ist, dann weiß ich wirklich nicht mehr weiter.

Ich möchte von euch natürlich keine Ferndiagnose, sondern eher ähnliche Erfahrungen oder Tipps was man dagegen machen kann.

Vielen Dank im Voraus und nochmals Entschuldigung für den unmenschlich langen Text

Liebe Grüße

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Hi.

Vielleicht solltest du es lassen, das Problem bei deinem Körper zu suchen.
Oft liegen bei solchen Sachen die Gründe etwas tiefer.
Bist du gestresst, hast in letzter Zeit viele Fehlschläge gehabt oder wurdest psychisch angegriffen?
Bist du ohne Grund oft traurig oder fühlst dich leer, sinnlos und taub? Oder hast du vor deiner "Panikatakke" einen Grund bekommen, von dir selbst oder deinen Leistungen enttäuscht zu sein?
Manchmal zieht sich der Körper zurück, wenn er zu viel psychischen Druck verspürt. An physischem kann es bei dir nach deiner Beschreibung nicht liegen, denn so wie du es angibst, amchst du gern Sport. Wenn nicht, würde ich darüber nachdenkn, die Sportart zu wechseln.
Egal worum es geht, sobald du eine Wahl hast, solltest du dich zu nichts zwingen, denn psychichscher Druck kann von Kreislaufbeschwerden über Atemschwierrigkeiten bis hin zu ernst zu nehmenden Schlaganfall-Risiken alles hervorrufen, was du dir vorstellen kannst.

Der Druck auf der Lunge wird einfach ein Warnreflex deines Körpers gewesen sein. Wenn du das das nächste Mals verspürst, solltest du dich sofort setzten, bestenfalls den Kopf auf einen Tisch oder etwas ähnliches legen und lauwarmes Wasser trinken.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.

Liebe Grüße, Luna.

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