Hi,
man sollte zwischen Freunde und Personen mit denen man gut auskommt gut unterscheiden können. Freund ist man erst, wenn die Nähe zu einer Person nicht durch Profite der Gefühle stattfindet. Das heißt, wenn man mit einer Person gut lachen kann, gut auskommt, sich bei der Person gut ausheulen kann, wenig bis gar nicht streitet, Spaß mit der Person hat, gleiche Interessen mit der Person hat etc. Das alles sind keine Aspekte die Freundschaften kennzeichnen. Freund ist man erst dann, wenn die Person dich wertschätzt, nicht bei einem Streit direkt missachtet, dich liebt, auch nach 10 Jahren immer noch vorbeischaut und nicht am Ende des Schuljahres wegschaut, fragt wie es dir geht, sorgt, nicht grundlos belügt, deine Gefühle nicht verletzt usw. Aber diese Aspekte werden oft missachtet. Oft nennt man jemanden einen Freund wenn die Beziehung zu dieser Person Eigenschaften wie Spaß, gleiche Interessen und weitere oben genannte Faktoren besitzt. Dies sind aber Nutzfaktoren und fast sogar Mittel zum Zweck. Man benutzt diese Person nur, weil man mit ihm gut lachen kann. Das heißt man nutzt Personen um glücklich zu sein und nennt sie dann Freunde und ist dann oft enttäuscht, wenn sie mal nicht die gleiche Funktion zeigen wie immer oder mal weg bleiben kontaktiert man sie nicht.
Ein echter Freund ist jemand der die oberen genannten Aspekte wie fragt wie es dir geht, sorgt, nicht grundlos belügt, deine Gefühle nicht verletzt usw. besitzt.
Deswegen sollte man immer schauen; ist diese Person ein Freund von mir oder komme ich mit der Person nur sehr gut aus? Kenne ich den Charakter? Wie ist sein Herz? Mag er mich? Diese Fragen sind entscheidend. Aber wenn andere Dinge entscheidend sind, trennt man sich leicht. Der einzige Grund warum sich Leute immer mehr distanzieren ist die falsche Wahl des Freundeskreises. Dinge die nicht für eine Freundschaft sprechen sollte man sich nicht schön reden.