Kommt auf's Material an. Bei Zeichnungen kannst du das halten wie eine Dachdeckerin. So ist es natürlich sinnvoll, wenn du etwas abzeichnest, zuerst das zu zeichnen, was wichtig ist, z.B. den Menschen, der dir modell sitzt (und der sicher nicht ewig ruhig sitzen wird, bis du endlich mit dem Hintergrund fertig bist).

Beim Malen in einer deckenden Technik ist es schon sinnvoll, mit dem Hintergrund anzufangen, aber selbst da kommt es drauf an, wie du Arbeitest.

Musst halt zusehn, dass du in den eventuell zuerst gemalten Vordergrund nicht reinmalst oder dass du die Konturen nachbesserst, sonst sieht's komisch aus, klar.

Mit dem Hintergrund zu beginnen ist eine Sinnvolle Regel, du solltest dir aber auch die Freiheit gönnen, es andersrum zu machen. Beim Zeichnen fällt es mir z.B. viel leichter andersrum, und funktionieren tut es auch.

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Ton ist super, trocknet halt und muss dann abgegossen oder gebrannt werden.

Die Profi-Knetmasse für Plastiken aber auch für Animationsfilme ist Plastilin, die gibt's im Künstlerbedarf in rot, ocker und weiß glaube ich.

Plastilin lässt sich verarbeiten wie Ton, man kann es einfärben und es hat den Vorteil, dass es nicht austrocknet.

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ich habe da eine Stelle gefunden, und zwar ein Buch bei Ebay:

http://cgi.ebay.it/LA-PITTURA-A-NAPOLI-DALL800-AD-OGGI-di-Mario-Garbetta-/160377930063

"Die Malrei in Neapel vom 19. Hahrhundert bis heute" heißt das Buch, und darin kommt auch eine Concetta Pane vor. Mehr ist leider nicht zu erfahren.

Wahrscheinlich eine kleine Lokalgröße aus Neapel.

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Die Antwort von Purushajan ist korrekt. Das mit dem Duplex ist ein Irrtum, der von der Anwendung von Photoshop herrührt.

Ein Duplexbild ist zwar ein zweifarbiger Druck, zusammen mit der Hintergrundfarbe ist er aber dreifarbig:

http://www.photozauber.de/informativ/fachwissen/typografie/allgemein/duplexdruck/

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Lass dich im Künstlerbedarf beraten, kauf dir ein, zwei Zeichenfedern, vielleicht eine Stenofeder, und dann schau, was am besten zu dir passt.

Für ganz feine Linien ist eine "Röhrchenfeder" am besten geeignet, wenn du eher einen lockeren Strich hast, probier mal die Stenofeder. ( http://www.amazon.de/Brause-Schreibfeder-Stenofeder-0mm-3er/dp/B00159X37M )

Eine angespitzte Vogelfeder oder ein angespitztes Stück Schilf oder Bambus (Rohrfeder) kannst du auch verwenden, aber das ist nicht so gut zu kontrollieren.

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Für die Hand ein kleiner Tipp: Zeichne erstmal "blind", d.h., schau dir genau den Verlauf der Linien an, und zeichne sie ganz langsam nach, ohne dabei aufs Blatt zu schauen.

Das sieht am Anfang immer sehr komisch aus, aber nach einer Weile kommen da ganz gute Ergebnisse bei raus. Du drfst auch ab und zu aufs Blatt schaun, wenn du eine neue Linie anfängst.

Das ist eine gute Lockerungsübung fürs Gehirn: Wir wissen sehr viel über Hände, und wenn wir welche zeichnen, dann zeichnen wir oft eher, was wir zu wissen glauben, nicht das was wir vor uns sehen.

Zehn Minuten Blindzeichenen vor jeder Zeichensession macht das Hirn offener. Es ist auch für mich, (ich zeichne täglich) erstaunlich, wie viel diese Übung immer wieder ausmacht.

Außerdem macht es Spaß: Blind gezeichnete Portraits z.B. sind urkomisch und oft sogar erstaunlich ähnlich.

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Werbeprospekte!!! die sind billig zu haben und die Motive sind oft sehr ähnlich, also ist es leicht, einen Zusammenhang herzustellen.

Ich hab da mal eine Collage gesehn, ein Portrait, das war nur aus Wurstwerbung zusammengeschnipselt, mit den verschiedenen Rottönen wurden Licht und Schatten dargestellt.

Ich hab ein paar Arbeiten gemacht, da habe ich aus einem Ottokatalog die Models mit den Brautkleidern mit Kohlepapier durchgepaust, dazu durchgepauste Käsewerbung mit Preisen. Am Schluss habe ich das ganze kopiert, sodass es richtig Schwarz wurde und habe es mit Filzstiften angemalt.

In Modekatalogen sind immer die gleichen, langweiligen Posen, Käse ist auch langweilig, aber so zusammengestellt wird es irgendwie komisch.

Wenn du Motive wiederholst, kannst du auch eine Art Mustertapete machen...

Die Zeitung mit den großen Buchstaben ist auch eine Fundgrube für super Collagenmaterial!!

(Übrigens auch für Textcollagen ist Werbung ganz toll, ganz viel herrlich blödes Zeug...!)

Angefügt noch ein Wurstbild (echte Wurst), iiih!

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Ich würde mit der Schärfe und (falls erlaubt) mit Farbe arbeiten:

Den Vordergrund (also die Menschen) zeichnest oder malst du scharf, mit klaren Linien und Details, den Hintergrund eher unscharf, mit Schraffuren oder Farbübergängen, vielleicht mit verschwimmenden Konturen.

Eine weitere Möglichkeit ist der Kalt- Warm- Kontrast: Den Vordergrund malst du in wärmeren, kräftigen Farben, Vielleicht mischst du allen Farben etwas Gelb oder Orange bei (nur so viel, dass die Farben nicht gebrochen werden und zu sehr ins braune gehen, wirklich nur gaaanz wenig!).

Den Hintergrund malst du eher in Blautönen, oder du mischst allen Farben etwas Blau bei.

Insgesamt kann man sagen, dass alles, was weiter weg ist erstens Unschärfer wird, zweitens blauer und drittens heller.

Allerdings: Der Klippenrand sollte recht hell sein, das Wasser direkt am Rand unten ganz dunkel.

Ich kann dir nur empfehlen, dir mal Fotos anzuschaun, Hab grad mal Bildersuche "Steilküste" auf Google gemacht, da gibt es einige brauchbare Beispiele, so auch die Kreidefelsen von Caspar David Friedrich.

Ich wünsch dir viel Erfolg!

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Ja, wie Purushajan sagt, es ist ein Papierwischer. Und lass dir das Verwischen nicht austreiben. Wenn du findest, es sieht gut aus, dann mach es auf jeden Fall!

Viele Zeichenlehrer verbieten das Wischen. Weil es schon eine ungenaue Technik ist, bei der vieles dem Zufall überlassen beibt. Das stimmt, zwar, aber – na und?.

Es ist natürlich immer gut, viele verschiedene Techniken zu kennen, um Schatten und Tiefe zu erzeugen, das vergrößert deine Möglichkeiten.

Die Ausdruckskraft einer linearen Schraffur ist schon am größten. Am meisten Tiefe lässt dich durch die Kombination verschiedener Techniken erzeugen, und dazu gehört auch das Wischen, das nochmal ein anderes Grau erzeugt, als eine das sogenannte "Schummern" (Schraffieren mit dem Bleistift, ohne dass man Linien sieht, z.B. in kleinen Kreisen).

Wischer gibt´s selten im normalen Bastellden, aber meistens im Künstlerbedarf.

Ich wünsch dir viel Glück bei der Suche!

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Ich hab einfach im Festplattendienstprogramm die Festplatte angeklickt und dann auf "löschen" geklickt, dann ging`s.

Dann ist zwr die Software weg, die auf der Festplatte dabei ist, aber die ist nicht wirklich wichtig, fand ich jedenfalls.

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