Nicht immer hat die Mehrheit recht! Auch wenn hier viele der Meinung sind, dass eine sog. "Notdurft" wie einem "Notstand" gleichzusetzen wäre und deshalb der Kneiper eigentlich kein Geld für die Benutzung der Toilette von "Nichtgästen" verlangen dürfte, ist die Rechtslage eine völlig andere.

Der Kneiper/Hotelier/Gastronom hat das Hausrecht und kann jederzeit bestimmen, wen er in sein Haus lässt und insbesondere wer auf seine Toilette darf. Gerade bei stark frequentierten Belegenheiten ist die Reinhaltung der Toiletten, die eigentlich für seine Hausgäste gedacht sind mit nicht unerheblichen Kosten verbunden. Deshalb kann jeder Gewerbetreibender nach seinem Ermessen festlegen, ob er überhaupt "Fremdpersonen" auf seine Toilette lässt und wenn ja, wieviel er dafür nimmt. Wenn er sicherstellen möchte, dass seine Hausgäste eine zu jeder Zeit ordentliche Toilette vorfinden, ist der Aufwand für die Reinigung und Desinfektion deutlich höher und er kann über die Preisgestaltung eine gewisse "Selektion" vornehmen. Auch wenn hier einige meinen, sie würden einen solchen "laden" nicht mehr betreten, dann muß jeder sich fragen lassen, wenn er in einem Haus wohnt und plötzlich am Tage 10,20 und mehr Personen seine persönliche Toilette nutzen wollen, ob sie dass ohne Meckern oder dergleichen hinnehmen würden. Also immer schön fragen und höflich einen Obulus dort lassen. Am besten die Toilette som verlassen, wie man sie selber vorfinmden möchte, dann braucht man mit den Kneipern auch gar nicht diskutieren. Die Kneiper erlben tagtäglich nur etwas anderes und das ist es was sie zwingt, über Konditionen die "Nachfrage" zu begrenzen. In einer Großstadt wie in Berlin, ist es für jeden Kneiper sogar ratsam genau zu prüfen, wer seine Toilette besucht, weil der Drogenkonsum eine nicht zu unterschätzende tagtägliche Situation darstellt. Es ist keine Seltenheit, dass in einigen renomierten Fastfood-Ketten, alle 10 Minuten die Toiletten auf Drogenuntensilien und -gebrauch überprüft werden müssen. Also ihr seht, die Wirklichkeit hat viele Facetten.

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Also Deine Frage hat mehrere Dimensionen, die man betrachten sollte. Wenn einer Dir schreibt "menge", dann sollte man darauf hinweisen, dass nomen est omen.

Ich habe Dir hier mal einen Link eingefügt, der zwar thematisch eine bestimmte Richtung verfolgt. Wenn Du aber Dir den gesamten Artikel als PDF herunterlädts, hast Du einen ganz guten Überblick, welche weiteren Fragestellungen und Antworten es gibt.

http://www.tvg-saar.de/download/gesamtdokument.pdf

Insbesondere weise ich auf den Unterabschnitt "Bio-Lüge" hin. Hier ist mit guten Argumenten dargestellt, warum Bio-Bauernhöfe zu einem größeren Teil die Gesamtversorgung nicht sicherstellen können. Und dann wirst Du sicherlich die Zahlen des Statistischen Bundesamtes im Netz anschauen und mit harten Fakten des jährlichen "Fleischkonsums" konfrontiert. Und was das wiederum mit Klimaschutz zu tun hat, ist dann eine weitere Erkenntnis. Nur sollte man nicht alles so apodiktisch nehmen, wie die Verfasser meiner Berichtsempfehlung, gleichwohl aber die unterschiedlichen Sichtweisen durchaus kritisch würdigen.

Der guten Ordnung halber sei erwähnt, dass ich nicht zu den Tierschützern gehöre.

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Hallo Anke, mit etwas Geduld bekommt man sehr gute Küchen. Schau Dir mal die Website von www.kuechenboerse-berlin.de an. Die haben an zwei Standorten in Berlin bis 18.9. /19.09.09 Insolvenz- bzw. Messeküchenverkauf. Wir hatten vergangene Woche in Siemensstadt ein wirklich gutes "Schnäppchen gemacht. 70% Preisreduktion. E-geräte sind manchmal dabei. Alles Top-Küchen.

Eilt! man muss früh dasein. Möglichst am 1.Tag. Es lohnt sich. Vorher natürlich eine Skizze oder Zeichnung machen mit Wasseranschluss und Ablauf. Wer dann ein wenig Vorstellungsvermögen hat, kann sich solche Küchen zum absoluten Hammerpreis sichern. Manchmal muss man dann noch eine neue Arbeitsplatte besorgen, um dann diese Deinen Bedürfnissen anpoassen zu können. Aber die Unterschränke/Oberschränke sind ja individuell stellbar. Also kann ich nur empfehlen.

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Tropical Island ist ja 65km von Berlin entfernt. Entweder im Tropical Island die ganze Nacht durchmachen (denn die haben 24h geöffnet) und dort in der Halle mal im Zelt schlafen und am frühen Morgen wieder zurück nach Berlin fahren und die Berliner Sehenswürdigkeiten bzw. Veranstaltungen checken. oder aber nach dem Tropical Islandsbesuch auf der Autobahn etwa 30km südlich einen der größten Braunkohlebagger erklimmen. Nennt sich ferropolis und ist schon beeindruckend. Danach wieder in die Kutsche und noch ca. 50km fahren und Dresden unsicher machen. Auf einem historischen Dampfer elbaufwärts bis nach Pillnitz - Schloß Pillnitz. Oder nur Dresden. Da gibt es soviel zu erkunden. Die Kollegin hatte ja zuvor von einem Kanu im Spreewald gesprochen. Aber der Spreewald in Lübbenau ist wahnsinnig interessant. Einfach mal im kahnhafen eine Rundfahrt von 2 Stunden buchen und im Spreewald-Dorf Lehde sich umschauen.

Ansonsten kann ich noch die Sächsische Schweiz - nah bei Dresden empfehlen. Von Tropical Island 1,5 Std. Fahrzeit. Alles Autobahn bis Pirna und dann weiter auf der B172 bis Königstein. Die Festung Königstein und die Basteiu sind ganz tolle Sachen für die Jungs. Mehr Infos unter Sächsische Schweiz Hotel.de -

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