Hallo! Also, ich zähle mich zu den intelligenten Menschen und habe auch einen hohen EQ - Leute wie mich nennt man Hochsensibel (HSP) Dadurch, daß ich nicht nur logisch denken kann (höchster gemessener IQ: 158, was allerdings von der Tagesverfassung abhängt), sondern auch sofort alle Emotionen wahrnehme, habe ich lange gedacht, ich bin a) entweder kein Mensch oder b) die Einzige auf der Welt, der das so geht - weil, seit meiner Kindheit fühle ich mich unverstanden und ausgegrenzt. Allerdings habe nicht ich mcih zurückgezogen - durch meine Sichtweisen, die klarerweise anders sind als die eines Durchschnittsmenschen und durch das Wissen um Gedanken und Gefühle der anderen habe ich mich wohl als bedrohlich erwiesen und man mußte mcih deshalb schneiden. Wenn ich denke, wieviele jahre ich versucht habe, normal zu sein - und mich anzupassen ... bis ich eben erfahren habe, daß es nicht an mir liegt (oder nur zu einem kleinen Teil) und das es andere wie mich gibt. Bin ich arrogant? Naja, manchmal geht es mir wie Sheldon Cooper (ich weine, weil andere dumm sind, denn das macht mich traurig) - und ich könnte vor lauter Kopfschütteln über die Dummheit der Masse ein Schleudertrauma kriegen. Mir ist aber bewußt, daß der Einzlene durchaus klug ist, aber eben in der Masse ... da ziehen soviele psychologische Trigger ... ich ertrage zB. Menschenansammlungen nur bedingt - die Emotionen, die in einer Gruppe entstehen, sind mir oft zuviel - ich unterhalte mich lieber mit Tieren, die sind klar in ihren Gefühlen und Gesten und reden kaum Blödsinn. Ich bin ein Anhänger des Natur-Glaubens: Gott ist natur - und natur ist nicht nur das Grünzeug da draussen, sondern das ganze Uni(Multi)versum - und da macht es mcih auch fertig, daß ich erkenne, wie weit der Mensch sich schon zur Plage entwickelt hat - und es ist ihm egal - das macht mich echt fertig - wir zerstören uns selbst durch Dummheit, Ignoranz und Gier - weil es wichtiger ist, Gewinne zu machen statt mit der Erde in Einklang zu leben. Insofern wäre jeder Job für mich, der von der Gesellschaft als erfolgreich angesehen wird, nur eine weitere Verschwendung von Lebenszeit und Ressourcn - was interessiert es einen Top-Manager, ob die Regenwälder abgeholzt werden, solnag er seine Boni kriegt? und was interessiert mich ein Job, der zwr geld bringt, aber dafür dazu beiträgt, daß unsere Welt immer weiter zerstört wird? Ja, wir werden lieber Künstler und pfeifen auf Ansicht der Masse , was Erfolg ist und was nicht. da ich länger tot als am Leben bin und im vergleich zur Ewigkeit mein Leben nur ein Wimpernschlag ist, finde ich es wichtiger, alles auszuprobieren, was mich interessiert, egal, ob oder was ich dabei verdiene - und dafür am Sterbebett sagen zu können: Ich hab mein Leben genossen, nichts verpasst und nichts zu bereuen - da man ohnehin nichts rüber mitnehmen kann, ist materieller Erfolg unnötig. Was einem bleibt, ist die Erinnerung an Erlebnisse - und die sollen schön sein und nicht geprägt von einem Arbeitsalltag, der sich andauernd wiederholt, reine Sklavenarbeit ist und noch dazu der Umwelt schadet. Komm ich arrogant rüber? Nun, da ich meine Empatie mittlerweile ausschalten kann, wenn ich will, weils sonst oft wehtut - vor allem bei Tieren, da bricht mir das Herz, Menschen berühren mich wenig - ist mir das ziemlich egal - wer mit mir kann, kann, wer nicht, nicht und ich habe es aufgegeben, einem, der nicht lernen WILL, was beibringen zu wollen - ioch habe auch keine Geduld mehr für die banalen Blödheiten der Masse ;)
