Bin selber leidgeprüft in der HInsicht. Was bei mir immer hilft: Nach dem Schwimmen einfach "Otalgan" (harmlose Ohrentropfen aus der Apotheke - rezeptfrei) ins Ohr träufeln, dann läuft das Wasser nach u nach zusammen mit diesen Tropfen wieder raus u Du hast Ruhe.

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Wichtig ist relativ. Flussnähe hat für den Weinbau Vorzüge, das ist aber nicht zu pauschalisieren. Flussnähe ist ein Bestandteil, der unter den Begriff „Terroir“ fällt, unter den übrigens die verschiedenen Klimata fallen, d.h. Makro-, Mikro- und Mesoklima…ein Thema über das stundenlang berichtet werden kann. Kurz und konkret zum Fluß: Ein Fluß, je größer und breiter der ist, um so mildernder wirkt er sich auf das Klima des Weinberges aus, d.h. die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht fallen geringer aus, indem das Wasser als Wärmespeicher fungiert und durch die Bewegung (des Wassers) die Luft umgewälzt wird und damit eben die Temperaturen „vermischt“ und gemildert werden. Wein große Wassermenge kann bspw. auch Frost bis zu einem gewissen Grad verhindern. DAß ein Fluß unbedingt sein muß für guten Weinbau, stimmt nicht. Viele Weinanbaugebiete kommen ohne Fluß aus, haben hohe Temperaturschwankungen, die wiederum für die Struktur der Wein äußerst attraktiv sein kann. Desweiteren hängt erfolgreicher Weinbau aber auch vom Boden, dessen Wasserspeicherkapazität und Zusammensetzung ab, von der Sonneneinstrahlung, vom Niederschlag, vom Wind, von der Rebsortenwahl, von der Fähigkeit des Winzers usw. usw.

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Moin SkySky; ich arbeite im Weinbusiness u bin häufig mit diesen Fragen konfrontiert. Wie unten der Beitrag von Wikipedia schon berichtet hat, liegt das an dem Stoff TCA. Dieser Stoff entsteht, wenn Chlor im Spiel ist, d.h. die Korkrinden werden mit Chlor behandelt/ gereinigt u wenn das nicht sauber abläuft, entsteht der Korkschmecker. Ein Korkschmecker entsteht jedoch oft, wenn bei der Weinbereitung irgendwo Chrlo mit im Spiel ist, z.B. wenn die Kellerei nur mit Chlor gereinigt wird, kann TCA entstehen u somit auch in den Wein gelangen, weswegen auch Weine mit Schraubverschluss zuweilen unter diesem Korkschmekcer leiden können. Die Qualität des Weines leidet natrlich darunter, der ist dann mämlich hinüber, d.h. ungenießbar - je nach Stärke. ZUweilen eigent sich solcher Wein noch zum Glühwein kochen o.Ä., wenn der Korkschmecker nicht zu stark ist. Grundsätzlich kann man aber nicht sagen, daß korkiger Wein per se eine schlechte Qualität hat. Er ist eben nur unheilbar krank sozusagen.

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