Also als ich mit Überdosis Paracetamol ins Krankenhaus gefahren bin (hatte eingesehen es war ein Fehler und bin dann selber dorthin gefahren, nachdem ich mit dem Giftinstitut oder wie das heißt telefoniert hatte) kam zuerst am 2 Tag eine von der Psychiatrie und hat mich angefangen zu befragen. Habe den Grund meines Handelns gesagt und gemeint, es war ein Fehler, hab es ja auch eingesehen und bin selbst ins KH gefahren, hat sie gesagt  es liege an mir. Wenn ich in de Psychiatrie will dann kann ich bescheid sagen. Ansonsten sollte ich ambulant (heißt: von der AOK angeboten) einen Psychiater bzw Psychologen aufsuchen. Also zusammengefast, schauen die aus der Psychiatrie genau auf deine eMOTIONEN; DEINE SÄTZE, einfach alles und schätzen ein wie stark man noch gefährdet ist. Bei mir war es dementsprechend überzeugend und ich konnte direkt aus dem KH nach Hause. Also muss man klar sagen, was in einem vorgeht. Ist ja auch nur für die Gesundheit einer schon gefährdeten Person.

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Manchmal frage ich mich auch, was das für Ärzte sind und manchmal denke ich mir dann, solange man jung ist und keine direkten gefährlichen Krankheiten hat (obwohl Blinddarmentzündung und Durchbruch auch gefährlich enden können) glauben die Ärzte immer, dass es nicht so schlimm sei blablabla... Das finde ich echt arrogant und respektlos. Man kommt mit Sorgen ins Kh und wird dann komisch angeschaut oder nicht ernstgenommen. So war es jedenfalls bei mir  und so wie ich lese einwenig ähnlich bei anderen.

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omg: und ich dachte ich bilde es mir nur ein:) Ich habe dieses Gefühl bis jetzt nur im linken Knie. Fast nur dann, wenn es still liegt. Es fühlt genauso wie du es beschrieben hast. Als wären da Maden oder irgendwas, dass sich das bewegt. Ich habe aber bis jetzt nicht mit einem Arzt darüber gesprochen, weil ich dachte, da ich keine Schmerzen habe, brauche ich nicht zum Arzt zu gehen. ;)

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Ich komme langsam nicht mehr klar...?

Ich bin seit einer Woche 18 Jahre alt. Eigentlich die beste Zeit des Lebens, neben der Jugend. Aber meine Psyche macht mir meinen Alltag zur Hölle und steht meiner Zukunft im Wege...

Schon seit ich jünger war, fiel ich durch mein meist ruhiges und zurückhaltendes Verhalten auf. Gemobbt wurde ich eigentlich nie so wirklich (oder zumindestens nie extrem), aber es gab immer mal Phasen, in denen ein dumme Streiche gespielt wurden oder man mit Bemerkungen gehänselt wurde. Mit 12 bis 15 Jahren war mal Verhalten extrem schlimm. Ich habe mich mit 13 oder so angefangen, auf den Schulhof immer alleine hinzustellen und ohne wirkliche Begründungen. Somit habe ich den Anschluss verpasst. Mit 15 aber und darauffolgend mit 16, änderte sich das aber. Ich hatte Spaß, traf mich selten bis ab und zu mit Leuten usw. Trotz ein paar Leute die mich ab und zu doof machten, lief alles okay.

Als ich im Sommer die Schule verließ, zerbrachen die Kontakte aufeinmal, obwohl ich muss ab und zu treffen wollte. Ich wurde verzweifelter, trauriger und wütender. Aber mit der Zeit, war mir das egal. Am 7. September aber, begann mein BvB (Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme). Eine Person aus meiner alten Schulklasse kannte und ein paar Mädchen (mit denen ich 0 zutun hatte). Naja, die ersten 2 Tage liefen gut. Ich hing allerdings mit diesem einen alten Klassenkameraden ab und grenzte mich unbewusst also ab.

Später kam der erste Möchtegern, pöbelte rum und machte mich dumm. Nach einer Zeit ging es halt. Nun nervt es aber wieder extrem. Auf Gewalt habe ich wenig Lust. Ich habe aber auch das Gefühl, dass ich alles viel zu ernst nehme. Wird mir auch oft gesagt. Die Mitschüler dort, scheinen auch von meinem Verhalten oft genervt zu sein, da ich so ruhig bin und wenig Spaß vertrage. Allerdings werde nur ich genervt. Warum? Weil ich wie ein Trottel wirke.

Nun steigere ich mich leider rein. Ich scheine echt so eine soziale Phobie oder ähnlich zu haben, keine Ahnung... Ich fühle mich sofort gekränkt, bedroht, gemobbt und das oft zu unrecht. Das geht so weit, dass ich alleine nicht mehr rausgehe. Ich habe Angst... Ich weiß nicht warum das bei mir so ist. Klar, werde ich von 1 bis 2 Personen dumm gemacht, aber würde ich locker und lässig reagieren & ein paar coole Sprüche raushauen, würde sich das wohl bessern. Das nehme ich mir auch immer vor, aber es klappt nicht...

Ich fühle mich verars*ht und das manchmal zu unrecht. Habe nur einen wahren Freund und selbst mit dem unternehme ich kaum etwas. Ich kann nicht mehr ohne Ängste, Sorgen usw. mein Wochenende oder allgemein Freizeit genießen. Meine Denkweise macht mich psychisch kapput, was sich auch auf meine Leistungen auswirkt.

Ich weiß nicht was ich tun soll... Ich möchte mich ändern, aber ich kann nicht... Diese negative und paranoide Denkweise muss aber endlich ein Ende nehmen. Ich kann mit meinem Charakter nicht mehr mein Leben genießen... Es macht mich fertig.

Was soll ich tun? Habt ihr Ratschläge?

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Hi!

Nachdem ich mir deine Situation durchgelesen habe, musste ich an mich denken. Ich rate dir zum einen dass du zuerst mit deinem Hausarzt reden solltest. Mir ging es auch so ähnlich und glaub mir das ist der beste und erste Schritt, den du machen kannst. Vielleicht ist es garnichit so schlimm, dass du einen Profi benötigst. Vielleicht wird der Hausarzt was Anderes verschreiben oder nur Tipps geben.  Zum anderen-das half mir sehr- könntest du mal philosophische Bücher lesen. Aber das liegt an dir. Geh aber zuerst zum Hausarzt. Schöne Grüße 

Whyhate:)

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Verstehe! Ich habe 9x 1000mg genommen und obwohl das giftinstitut meinte, es kann tödlich enden und ich solle sofort in kh gehen, hat man bei mir nichts schlimmes bemerkt. Alles gut. Obwohl es nun der 3 Tag ist. Und ich bin 18 u. wiege um die 60 kg und die haben mir gestern von 15-18 Uhr das Gegengift zur Sicherheit gegeben aber ich dachte nach 24 Stunden sei auch das zu spät. Komisch.

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Naja eigentlich soll man 4000mg nicht überschreiten. Aber als ich 9x 1000mg Paracetamol auf einmal  genommen hatte passierte bei mir nichts . Irgendwie haben auch die Ärzte nichts im Blut gefunden, was auf eine Überdosis zurückführen könnte, was komisch ist. Also trotzdem! 4000mg nicht überschreiten.

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