Also ich liebe sie sehr und würde nicht mehr gerne darauf verzichten. Manchmal kombiniere ich sie auch mit der Zentralheizung, das geht auch sehr gut. Aber es gibt so vieles, was man dazu schreiben könnte. Ich finde es am einfachsten auf der Seite von:

http://www.waermemeister.com

zu stöbern. Besonders die Infothek beantwortet viele Fragen und zwar nicht immer so reklameartig wie die anderen Händler, sondern durchaus recht informativ.

Es werden nicht pauschal andere Heizsysteme verurteilt, sondern Verbindungsmöglichkeiten aufgezeigt, das finde ich sehr nützlich, besonders, wenn man nicht gleich die ganze Wohnung "umrüsten" möchte.

Im übrigen ist die Infrarotwärme einfach angenehmer, als die Heizungsluftwärme. Wenn man diese Wärme erlebt hat, will man keine andere mehr - jedenfalls nicht als hauptsächliche Wärmequelle. Nun, ich kann nicht für alle anderen sprechen, aber bei mir und meiner Familie ist das so.

Viele Grüße Westerwolf

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Ja, ich finde Infrarotheizungen gut/habe nichts dagegen

Hallo Inga,

Fragen zur Infrarotheizung in der Wohnung sind nicht immer pauschal mit "Ja" oder "Nein" zu beantworten. Es gibt vieles mit zu berücksichtigen, auch bei Mietwohnungen (z.B. Mischkonzepte, da man ja die für alle Mieter installierte Heizung doch teilweise mitzahlen muss). Und Hauskäufer sollten bei der Infrarotheizungs-planung auch vieles mitberücksichtigen, um keine falschen Investitionen zu machen. Hilfreich ist hier die Seite von wärmemeister.de http://www.waermemeister.com/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=42&Itemid=136, wo es viele differenzierte Tips und Hinweise gibt, worauf zu achten ist. Bei Vermietung ist auch die ENEV (Energieeinsparverordnung) zu berücksichtigen. Auch diesbezüglich ist beim Einsatz von Infrarotheizungen der Mischkonzeptansatz im Wärmemeister.de für Hauseigentümer interessant. Dort wird man übrigens auch sehr gut telefonisch beraten. Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen...

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Hallo,

zu diesen Fragen findest Du ganz gute Themen hier: http://www.waermemeister.com/index.php?option=com_content&view=article&id=81&Itemid=218

Da geht es um Infrarotheizung im Altbau und Fragen zur Dämmung.

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Wer hat Erfahrungen mit "Heizmischkonzepten" gleichzeitig Infrarotheizung+Zentralheizung?

Seit ein paar Monaten probiere ich im Wohnzimmer das „Mischkonzept“ Infrarotheizung + Zentralheizung aus. Ich habe das vom Wärmemeister übernommen. Wen es interessiert, hier ein link zu der Erklärung von Mischkonzepten: http://www.waermemeister.com/index.php?option=com_content&view=article&id=81&Itemid=218. Ich selbst habe die Form gewählt, dass ich mit der Zentralheizung nur niedrig heize, damit auch im Fensterraum Wärme entsteht. Die Zentralheizung ist auf 2,1 gestellt und wird kaum richtig heiß, d.h. dass auch nur deutlich weniger von der Messflüssigkeit verdunstet, als wenn ich voll heize. Damit es aber trotzdem schön warm ist, habe ich noch zwei 300 Watt Infrarotheizungen in meinem 16qm² Wohnzimmer. An die beiden Infrarotheizungen habe ich ein Thermostat angeschlossen, das zwei Meter entfernt von der Zentralheizung die eigentliche Raumtemperatur misst. Dort stelle ich am Tag 22 Grad, nachts 19/20 Grad als Raumtemperatur ein. Ich bin jetzt gespannt, wie sich meine Heizkostenabrechnung bezüglich Strom und Zentralheizung entwickelt. Vor kurzem kam der Heizungsableser und ich werde jetzt regelmäßig das Heizröhrchen und den Stand darin fotografieren, um zu sehen, wie die Zentralheizkosten sich in diesem Zimmer entwickeln. Aber es würde mich schon interessieren, ob auch andere schon Erfahrungen mit „Mischkonzepten“ gemacht haben. Vielen Dank für Antworten Westerwolf

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Hallo und vielen Dank für Euren vielen Antworten zu den Infrarotheizungen. Eigentlich würde ich gerne auf jeden Beitrag extra antworten, aber ich habe noch nicht mitbekommen, wie das geht. Auf einen Antwort-Beitrag zu meiner Infrarotheizungs-Frage haben wieder andere auf die Frage geantwortet. Also muss es da eine Möglichkeit geben.

Eure Antworten sind mir hilfreich, besonders danke ich für den Hinweis auf die Infrarotheizungs-Untersuchung der Uni Kaiserslautern. Da dies ja keine Infrarotheizungs-Hersteller sind, hoffe ich, dass sie objektiv sind.

Dass immer Flüssigkeit aus dem Heizungsröhrchen verdunstet, weiß ich. Das ist aber temperaturabhängig unterschiedlich viel und wird glaube ich erst in höheren Bereich wirklich deutlich. So denke ich, dass die Infrarotheizung da nicht viel ausmacht. Dass ich trotzdem etliches werde zahlen müssen, liegt wohl dann nicht an der Infrarotheizung, sondern daran, dass ich glaube ein guter Teil der Heizkosten sowieso auf alle Mieter umgelegt wird, egal, ob man heizt oder nicht, oder statt Zentralheizung Infrarotheizung nimmt. Nur bei eigener Therme kann man diese Kosten ganz ausschalten. Deswegen denke ich ja, ich kann dann die Zentralheizung noch zusätzlich zur Infrarotheizung auch noch ein wenig im Niederheiztemperatur-Bereich nutzen, wenn ich eh schon einiges zahle. Denn die Infrarotheizung heizt zwar sehr angenehm, aber die Fensterregion bleibt eher trotz Infrarotheizung etwas kühl - liegt vielleicht daran dass das Fensterglas die Wärme der Infrarotheizung zurückspiegelt.

Einen Stromzähler habe ich schon angeschlossen, trotzdem ist mir noch nicht ganz klar, wie sich das Bild über die ganze Heizperiode zeichnen wird, weil ja die Aussentemperatur sehr unterschiedlich ist im Winter, so dass auch die Infrarotheizung unterschiedlich viel eingesetzt wird.

Übrigens heize ich in meinem Arbeitszimmer schon ohne Zentralheizung ganz lokal nur an meinem Schreibtisch. Die Infrarotheizung steht da auf Standfüssen mobil nahe an meinem Schreibtisch unter dem ich auch noch eine kleine Fußheizung habe. Ich finde das wunderbar! Ich kann den Raum kühler halten (im Wohnzimmer sind andere Mitbewohner, die es überall warm wollen, so dass ich wohl mehr Infrarotheizung einsetzen müßte, um ganz ohne Zentralheizung die Wärme zu bekommen, die allgemein gewünscht wird).

Aber ich liebe es, die gute Luft eines kühleren Raumes und dann die wohlige Wärme der Infrarotheizung neben mir zu spüren. Ich mag es gerade eben so. So komme ich in einem 11qm² Raum mit einer 300 Watt-Infrarotheizung gut aus und sie läuft nicht einmal durch. Wenns mir warm ist, stelle ich sie weiter weg, und wenns mir kühl wird, rücke ich dies Infrarotheizung wieder nahe an mir heran und bin im nu wieder warm. Und die Füsse sind mit der Fussheizung mit dünnen Socken auch immer warm. Ich bekomme immer mehr eine Abneigung gegen überheizte Räume und sehne mich dann nach der angenehmen Strahlungswärme der Infrarotheizung neben mir bei kühlerer und angenehmerer Luft.

Vielen Dank noch mal für Eure Antworten! Viele Grüße und gutes heizen - mit welchen System auch immer - wünsche ich allen Westerwolf

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Hallo Hornie,

man kann nicht einfach pauschal sagen, was eine Infrarotheizung kostet, da es sehr unterschiedliche Typen gibt, für unterschiedliche Zwecke und unterschiedliche Geschmäcker. Eine kleine Fussheizung liegt natürlich preislich ganz anders (z.B. etwas über 100 Euro) als eine große, prächtige Marmorheizung (kann bis zu 1000 Euro sein). Hier ist gut zu überlegen, was man will, wie die Heizsituation und auch die ästhetische Wohnsituation ist. Erst dann läßt sich die Frage nach den Kosten genauer beantworten.

Ein größeres Angebot an Infrarotheizungen verschiedenster Art findet sich auf der Website www.waermemeister.com . Dort findest Du auch reichlich Infos, was alles zu beachten ist. Denn wenn auch Infrarotheizung eine sehr einfache Heizmethode ist, so ist doch so manches vor der Anschaffung zu beachten, wenn man keinen Fehlkauf machen möchte.

Wenn man es aber richtig macht, kann man viel Freude an einer Infrarotheizung haben. Egal ob eine einzelne zum zusätzlichen Heizen oder Heizen von sonst ungeheizten Räumen, oder ob man komplett auf Infrarotheizung umstellt.

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