Psychoanalyse abbrechen?
Hallo, Ich mache seit zwei Jahren eine Psychoanalyse. Da mein Therapeut nach meinen Begriffen ziemlich streng ist, war es oft nicht leicht und ich stand oft vor der Entscheidung abzubrechen, hab es aber immer durchgehalten, weil ich dachte, dass die Härte wohl einen therapeutischen Sinn hat. Ich bin seit einiger Zeit erwerbsunfähig auf Zeit und bekomme eine Rente. Mein Therapeut ist schon immer de der um einen Job kümmern soll und die Rente (300 €) nur eine Blockade ist. Ich selbst habe aber Ängste und fühle mich noch nicht soweit. Heute sagte er, ich sei im Moment "geldfixiert". Es war wie eine Ohrfeige. Später, nach meinem Einwand, korrigierte er und sagte, dass die Rente ja auch eine Art Sicherheit wäre. Ich überlege nun wirklich abzubrechen, da ich finde, das geht zu weit und er versteht mich nicht. Bin ich zu sensibel?