Ich finde Schamhaar definitiv schön und da ich Frauen mag natürlich auch bei ihnen. Es soll doch jede selbst entscheiden. Ich finde es auch falsch, von "OK" und "Verhandlungssache" zu schreiben oder was man tun "sollte". Ich bin mit Bildern von Frauen aufgewachsen, die Schamhaare hatten und kann vielleicht deshalb gar nichts mit glatt rasierten oder angeblich schön gestylten anfangen. Es macht mich nicht an, üppige Schambehaarung hingegen sehr. (Es gab mal den Begriff der "rassigen Frau".) Ich mag ja richtige Frauen, keinen kindlichen Körper. Und zu einer Frau (und einem Mann) gehören nun mal auch solche sekundären Geschlechtsmerkmale. Sie können so unterschiedlich (schön und ausgeprägt) sein, wie der Mensch, den man liebt. Geht es darum, dass alle gleich aussehen wollen/sollen (Gruppenzwang), Künstlichkeit mit aufgeklebten Fingernägel, Wimpern und künstlichen Augenbrauen, scheinbar ewig jung, niemand mehr eigenen Charakter hat oder geht es eben um die Verschiedenartigkeit auch des Äußeren und Natürlichkeit? Die ganzen vermeintlich objektiven Argumente gegen Schamhaare (Gepflegtheit, Hygiene, Haare im Mund), sind eh nicht stichhaltig. Wie schön ist es aber statt Stoppeln zu spüren durch das Schamhaar streicheln zu können. Ein Plädoyer für das Schamhaar.