Es gibt auf Deine Frage soviele Antworten wie Weine. Man muss aber nicht ins Ausland gehen um einen gute trockenen Rotwein zu bekommen. Im Internet bei verschiedenen Erzeugern (z.B. 'www.wg-aspach.de' oder auf 'Wein-plus') nachschauen. Es gibt sicher preiswerte und gute deutsche Weine, aber auch viel teuren internationalen Mist. Wer nur nach dem Namen kauft und meint er könnte mit "Ausländern" punkten, kann böse reinfallen.

M.f.G., weinbaudidi

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Hallo, sinnvoll ist eine Düngung im Frühjahr (April) damit die Dünger mit dem nächsten Regen an die Pflanze kommen. VORSICHT bei Bor-Blattdüngern! Hier kann es leicht zu Schädigung der Reben kommen. Was die Konzentration betrifft: unbedingt, wie eigentlich immer, die Anwendungshinweise der Hersteller beachten.

Grüsse aus Aspach, weinbaudidi

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Wie JoeBarke schon fast richti sagte: Die erfolgreichste biologische Schädlingsbekämpfung ist die VERWIRR-METHODE. Hier wird mittels der ausgehängten Ampullen eine Duftstoff-Wolke (sexual Lockstoff)über der gesamten Rebanlage erzeugt. Die männliche Falter können so die Weibchen nicht finden und die Population wird unterbrochen. In Württemberg werden so ca. 75% der Anbaufläche behandelt, früher musste hier mit einem BT-Mittel (Bazillus-Thuringiensis) eingegriffen werden. Die Pheromonfallen sind nur zur Kontrolle da und zeigen an, ob noch Motten des Traubenwicklers gefangen werden.

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Der Begriff "Häcker", und darum gehts ja, ist von jener Berufsgruppe abgeleitet, welche früher die Weinberge "gehackt" hat. Das war ein eigener Berufsstand und die Weinberge mussten jedes Jahr in aufwendiger Handarbeit gehackt werden. Heute ist das gottseidank einfacher und die Maschinen nehmen einem die Arbeit ab, sofern nicht mit Dauerbegrünung gearbeitet wird. Der Spruch: "Es ist ein alter Häckersbrauch beim Wein da sollst kei Pfeifn rauch" stammt ebenfalls aus dieser Zeit.

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Eigentlich ist schon alles richtig beantwortet. Es ist der franzlösische Ausdruck für den Charakter des Weines. Dieser wird bestimmt durch die Rebsorte im Zusammenspiel mit Herkunft, Klima, Bodentyp und der Kunst des Winzers, dieses herauszuarbeiten. Ein Riesling vom Moselschiefer schmeckt ganz anders als einer aus Franken oder Württemberg. Das ist damit gemeint.

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