Ich arbeite als Lagerist. Vor 4 Wochen gab es Unstimmigkeiten mit meinem direkten Vorgesetzten also den Lagerleiter, daraufhin habe ich ihm aus der Emotion heraus gesagt er soll mich kündigen. Danach musste ich zum Rapport zum höheren Vorgesetzten, ich habe ihm gesagt das ich das aus der Emotion heraus gesagt habe und dass ich meinen Vertrag welcher noch bis Juni 2019 geht noch gerne erfüllen möchte. So sind wir verblieben. Mein Verhältnis zum Lagerleiter ist aber seither nicht gut, wir grüßen uns nichtmal mehr, reden wenn überhaupt nur noch das nötigste miteinander. Am vergangenen Freitag bat ich beim Personalbüro um mein vorläufiges Arbeitszeugnis. Dieses sollte ich diese Woche erhalten. Doch stattdessen musste ich heute erneut zum Gespräch ins Personalbüro. Der Personalleiter berief sich auf meine Aussage von vor 4 Wochen als ich sagte ich wolle gekündigt werden und bot mir die Kündigung zum 31.12 an aus betriebsbedingten Gründen mit Freistellung bis dahin und eine kleine Abfindung von 1000 Euro Brutto. Somit würde ich keine Probleme mit dem Arbeitsamt bekommen. Ich solle allerdings unterschreiben dass ich nicht dagegen klagen werde. Außerdem sprach er an dass das Verhältnis zwischen mir und dem Lagerleiter gestört sei, aber zu einem gestörten Arbeitsverhältnis gehört doch mehr als nur sich nicht zu grüßen und gegenseitig zu ignorieren ? Bis Montag gab er mir Bedenkzeit.
Ich bin ja in der Tat unzufrieden in der Firma, und will mich anderweitig nach Arbeit umschauen, ich will aber auch nicht alles auf eine Karte setzen und von jetzt auf gleich in die Arbeitslosigkeit rutschen. Was kann ich nun tun ? Eine höhere Abfindung aushandeln ? Mich erst garnicht auf dieses Angebot einlassen ? Einen Anwalt einschalten ? Ist dieses Angebot gar rechtswidrig ? Und mein Arbeitszeugnis hätte ich ja auch gerne.
Danke für fachmännische Antworten.