Hallo FragerX!

Eine (vereinfacht dargestellte) mögliche Erklärung ist, dass diejenigen, die auf Schwächere losgehen, oft diejenigen sind, die eine übertrieben große Angst vor Stärkeren haben. Sie idealisieren alles, was mächtig ist, was in der Lage ist, zu unterdrücken, zu herrschen. Deshalb unterwerfen sich solche Leute freiwillig und kritiklos dem Stärkeren. Bei so viel Selbstverleugnung staut sich jedoch psychische Energie auf. Infolgedessen wird es für einen solchen Menschen zu einem tiefen, unbewussten Bedürfnis, sich zu entspannen: und das tut er, indem er sich nun Schwächere sucht und sich an diesen aggressiv abreagiert. Man spricht in diesem Zusammenhang vom sog. "Radfahrer-Syndrom": nach oben ducken - nach unten treten.

Eine solche Charakterstruktur (autoritärer Charakter) wird schon in der Kindheit gebildet. Man hatte z.B. einen extrem strengen Vater, bei dem man als Kind keine Chance hatte, zu widersprechen. Im Unterbewussten trägt man demnach die Ansicht, dass man sich im Leben auch anderen Autoritäten, anderen stärkeren Menschen oder Institutionen widerspruchslos zu unterwerfen hat, man hat Angst vor ihnen. Die Frustration darüber, dass man von ihnen unterdrückt wird und nichts zu melden hat, verdrängt man zunächst, lässt sie aber später, sobald eine günstige Gelegenheit vorhanden ist - wie schon oben gesagt - an Schwächeren in Form von Wut und Aggression heraus, und zwar schon bei geringstem Anlass. Es ist diesen Menschen selbst meist nicht bewusst, dass sie sich nach diesem Muster verhalten.

Lieben Gruß!

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Hallo Elli29!

  • gute Ernährung (was und wie viel das für dich ist, musst du selber herausfinden)
  • genug Schlaf
  • viel Bewegung, Sport
  • oft an der frischen Luft, in der Natur sein
  • dem eigenen Leben einen Sinn geben, eine Aufgabe/Ziele haben
  • Liebe und Freude erfahren
  • mit Menschen verkehren, die zu dir passen
  • in einem Ort/Wohnung/Haus/Umgebung leben/arbeiten/sich aufhalten, die dir gefallen
  • gesunde, erbauliche Gedanken
  • Gelassenheit

: )

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Hallo LenameyerLena!

Meine Liste wäre:

  • Musik (spielen, singen, komponieren, hören, tanzen)
  • Haustiere, Tiere allgemein
  • Sonne, Strand, Meer
  • interessante Menschen und deren spannende, erbauliche Schicksale
  • Bücher, Vorträge, Sendungen zu Themen, die einen interessieren
  • nicht immer krampfhaft an der Erwartung festhalten, dass unbedingt etwas gelingen muss

Liebe Grüße!

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Hallo Xchenq!

Meine Mutter stammt aus Litauen, mein Vater aus Madagaskar, mein Großvater aus Deutschland. Ich selbst bin in Moskau geboren. Du kannst dir vorstellen, dass das auch für mich ein interessantes Thema ohne Ende ist.

Wieso? Weshalb Vorurteile entstehen? Darüber gibt es unzählige Bücher und auch viel im Internet, z.B. bei http://de.wikipedia.org/wiki/Vorurteil

Findet Ihr Vorurteile auch so negativ? Ja, auf jeden Fall; weil ich in vielen Dingen ein ganz andersartiger Mensch bin, einen unerwartet anderen sozialen Hintergrund und Werdegang habe, einen anderen Charakter und andere Interessen habe als manche glauben, wenn sie mich sehen.

Ob ich Erfahrungen gemacht habe mit Vorurteilen? Ja. Manche Leute sind da einfach unbelehrbar, dumm, bösartig und würden lieber sterben als ihre Vorurteile über mich zu hinterfragen. Aber ich muss aus Erfahrung sagen, dass es in meinem Leben Gott sei dank viele Menschen gab und gibt - und das ist die Mehrheit - die mein spezifisches Wesen, meinen individuellen Charakter sehr präzise einschätzen!

Ob sich mal alle in Frieden vereinigen werden? Das scheint aber ein sehr langer Prozess mit vielen Rückschlägen zu sein. Wünschen würde ich es mir allemal.

Viel Erfolg!

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Hallo Nosferatu 123!

Ich habe dasselbe vor meinem Fenster. Ich habe gelesen, dass Kater auf Brautschau sehr laut jaulen.

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Hallo Mark555!

Ja, ich kenne das auch aus Erfahrung. Auch über mich wurde dauernd gesagt, dass ich süß sei und was für schöne Augen ich habe. Auch ich habe mir dieselbe Frage gestellt, was die wohl damit meinen... (Unter uns: ich war total süchtig danach, dass die das sagen!)

Sie hörten damit auf, als ich ca. 28 Jahre alt war.

In meinem Falle sagten das die Mädels, weil ich eine eher schmächtige Statur, ein jugendliches, sympathisches Gesicht mit großen Augen hatte, ein eher künstlerischer Typ war und man mir ansah, dass ich - wie man so schön sagt - aus gutem Hause kam.

Es spielt auch eine Rolle, wie man als Mann zu solchen Attributen steht; ob man das selbst gut oder eher "unmännlich" empfindet. Wenn man das hasst, dann könnte es sein, dass man dieses "süß" grundsätzlich als beleidigend empfindet, obwohl es als Kompliment gemeint ist.

Man kann keine eindeutige Erklärung abgeben. Es kommt auf das Mädel, die Situation, auf den Tonfall an. Kann wirklich positiv gemeint sein, kann aber auch mit viel Gift versehen sein.

Viel Erfolg bei Frauen ; )

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Hallo Fghfghfgffgg!

Als 20jähriger habe ich so etwas mal zu einer jungen Frau gesagt; und in dem Moment war das auch absolut ehrlich gemeint. Aber es ist damals nichts daraus geworden.

Aus heutiger Sicht kann ich sagen: es gibt nicht die eine richtige. Es gibt einen gewissen Prozentsatz an Frauen, die zu einem Mann (und auch umgekehrt) charakterlich passen, ihm vom Aussehen her gefallen. Insofern gibt es - auch wenn es wenig romantisch klingt - einige richtige im Leben.

: )

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Ich würde ihnen beibringen, dass sie besonders gut aufwachsen

Hallo Vanessa5525!

Ich finde, dass es gut ist, reich zu sein.

Allerdings würde ich meine Kinder auch als Wohlhabender zu verantwortungsvollen Menschen mit hohen ethischen Idealen erziehen. Sie sollen sich alles leisten können aber nichts läge mir ferner als überhebliche, arrogante Monster und Monsterinnen zu züchten.

: )

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Hallo Leiia!

Das ist schon einmal eine der besten Fragen, die überhaupt gestellt werden kann.

Das Aufräumen ist der kürzeste Weg zur Selbsterkenntnis. Das Aufräumen ist wie eine Inventur der eigenen Persönlichkeit, bei der man erkennt, wer man ist und was man wirklich will.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, man muss in seinem Leben materiell und seelisch gefastet , d.h. sich vieler Menschen, Möglichkeiten und Gegenstände entledigt haben, welche man in seiner Kindheit, Schulzeit wie selbstverständlich gehabt hat.

Auch wenn es für manche hart und zugespitzt klingt: man soll in eine Lebenssituation geraten, in der man so wenig wie möglich besitzt, niemanden kennt - gewissermaßen als eigenständiger Mensch von Neuem anfängt. Man soll selbst bestimmen, wer und was in das eigene Leben kommt und wohin man selber geht. Selbständigkeit und Eigenverantwortung sind Voraussetzungen für die Findung seiner Selbst.

Man wird nämlich meistens und natürlicherweise in eine Umgebung, ein Elternhaus hineingeboren, in welchem bereits unterschiedliche Meinungen und Sachen vorhanden sind. Diese Fülle bringt vielleicht Sicherheit - aber sie ist für die Selbsterkenntnis abträglich. Wenn man Dinge, Meinungen und Wege von anderen übernimmt, ist man nicht sicher, ob diese tatsächlich auch die eigenen sind. Solange andere die Verantwortung dafür tragen, dass etwas oder jemand in meinem Leben ist, dass ich etwas tue, ist es im Grunde nicht meins.

Man sollte sich fragen, für welche Dinge im Leben bin ICH bereit, den Preis zu zahlen? Das gilt für Menschen, mit denen man verkehrt, Tätigkeiten, die man unternimmt und Sachen, die zu einem gehören.

Viel Erfolg!

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Hallo BeneSalvatore!

In den späteren Klassen trinken manche Jugendliche mit ihrem Freunden bist tief in die Nacht, ganz gleich, ob es etwas zu feiern gibt oder nicht, und gehen unausgeschlafen und verkatert zur Schule.

Es gibt ferner Schüler, die keine Lust haben, ihre Hausaufgaben zu erledigen und diese aufschieben. Ihre Strategie ist: sie fangen um 23:30 damit an, um bald zu sagen, "oh, mein Gott - es ist schon 00:00 Uhr, ich muss schlafen gehen..."

Aber man trifft ebenfalls junge Menschen, die ein sehr großes Interesse am Lernen haben und deshalb sehr viel Zeit in ihre Hausaufgaben investieren. Sie erledigen nicht nur das Geforderte mit sehr großer Sorgfalt, sondern setzen sich freiwillig mit dem Lernstoff auseinander, der erst in einigen Tagen Thema sein wird. Sie geraten in einen richtigen Flow und merken gar nicht, dass es schon spät ist.

Andere Kinder sind neben ihren Hausaufgaben mit ihrem Hobby beschäftigt (Musizieren, Sport etc.), was wiederum Zeit (Anfahrt o. Ä.) kostet.

Ein weiterer Grund kann Nachhilfeunterricht sein, was eine zusätzliche Beanspruchung ist.

Aber - wie du schon sagst - auch sinnloses Fernsehen, zielloses am-PC-Sitzen ziehen sich in die Nacht hin.

Alle Angaben sind aus 13 Jahren eigener Erfahrung als Schulbester bis Leistungsverweigerer.

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Hallo Brnsrh!

Nach einer Studie soll vorgetäuschtes "Dauerlächeln" wie bei Stewardessen, Verkäufern oder Mitarbeitern von Call-Centern krank machen: man bekommt Depressionen, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Probleme. Ärzte raten solchen Menschen, sich zurückzuziehen und sich vom ständigen "Lächel-Zwang" erholen.

Auch ich persönlich würde niemals so tun, als ob es mir nur gut geht. Ich plädiere dafür, dass man weder sich selbst, noch anderen etwas vormachen sollte, sondern die gesamte Palette der Emotionen, der Stimmungen ausleben sollte - ohne Angst vor der Reaktion anderer.

Selbst Freddie Mercury, Sänger von Queen, der sonst für sein ausschweifendes Leben als Dauerparty bekannt war, sang in seinem Melancholy Blues:

Don´t expect me to behave perfectly and wear that sunny smile...

:-)

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Hallo Centauru727,

Moldauisch ist die offizielle Bezeichnung der rumänischen Sprache als Amtssprache Moldawiens. Die von den Moldauern gesprochene [...] Sprache unterscheidet sich von der [...] Rumäniens [...] nur geringfügig, hauptsächlich durch einige aus dem Russischen übernommenen Neologismen. (Quelle: Wikipedia)

Das Projekt Wikipedia auf Moldauisch wurde 2006 eingestellt, nachdem man übereingekommen war, dass die Sprachen [Rumäniens und Moldawiens] quasi als identisch zu begreifen sind. (Quelle: Wikipedia)

:-)

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Ich finde, dass die Ideen, die Inspiration zuerst da sein müssen - bei Dir selbst, von Dir selbst. Auf Biegen und Brechen kreativ sein zu wollen, das geht nicht (meine Erfahrung).

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Wenn es schon richtig krankhaft wird, dann könnte es sich um einen Histrioniker, (Histrionische Persönlichkeitsstörung) handeln.

Das Störungsbild ist gekennzeichnet durch eine übertriebene Emotionalität und ein übermäßiges Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, Bestätigung, Anerkennung und Lob. (Quelle: Wikipedia)

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Viel Joggen, viel schwitzen...

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