wie baut man angst vor nähe ab und schafft es so zu leben wie man wirklich ist?

ich kann einfach niemanden an mich heran lassen, weil ich mich so ungenügend fühle und einem zeigen möchte wie ich bin, weil ich denke das niemand mich so lieben kann wie ich wirklich bin. ich versuche immer nur die erwartungen anderer zu erfüllen, sei es die meiner eltern oder geschwister, leute die ich nciht verlieren möchte. ich denke wenn ich ich bin werden mich alle die leute die mir wichtig sind verlassen. ich glaube niemand weiss wie ich wirklich bin, ich weiss es ja nichtmal selbst. ich studiere nicht das was ich wirklich will, ich tue nicht das was ich wirklich will. ich habe angst das mein leben den bach runter geht und möchte auf keinen fall so werden wie meine eltern. deshalb arbeite ich nur darauf hin ihre fehler nicht zu begehen. zum beispiel studiere ich weiter, weil meine mutter ihr studium abgebrochen hat und ihr leben nicht gerade positiv verlaufen ist. ich wollte wohl unbewusst keine beziehung weil ich unbedingt vermeiden wollte im alter meiner mutter schwanger zu werden was sie davan abgehalten hat ihr studium zu beenden und überhaupt irgendwas zu lernen. ich habe einfach angst genauso traurig zu enden wie meine eltern, ich tue nicht das was ich will sondern will quasi diesem "familienfluch" entkommen, alles besser machen, in keinem fall verglichen werden. ich habe angst leuten die ich mag zu erzählen wie ich bin, woher ich komme aus angst verglichen zu werden, für genauso verrückt gehalten zu werden wie meine mutter. ich komme mit meinem vater nicht klar weil ich das gefühl habe unbewusst sein feindbild zu sein, weil ich meiner mutter so sehr ähnlich sehe. ich versuche so gut wie möglich zu sein und schaffe es nicht mich selbst glücklich zu machen. ich möchte ein besseres leben als meine eltern, in einem guten umfeld, doch glaube ich kann nur in einem asozialen enden wenn ich echt bin, so wie ich bin. es kostet mich viel zu viel kraft immer eine fassade aufrechtzuerhalten und keinem erzählen zu können wie es mir wirklich geht. in den letzten jahren habe ich es zum beispiel nie zu beziehungen mit männern kommen lassen, weil ich immer davor die flucht ergriffen habe und den kontakt lieber frühzeitig gekappt habe. ich habe angst vor nähe. ich glaube niemand wird mich verstehen und mit meinen fehlern lieben können. ich spiele allen etwas vor oder bleibe in beziehungen an der oberfläche aus angst mich auszuliefern, kann einfach so schwer vertrauen aufbauen. sofort habe ich gewissenskonflikte, wahrscheinlich weil meine mutter mch früher zum beispiel als hochverräter bezeichnet hat, weil ich zu meinem vater gezogen bin. ich bin sofort verunsichert und ziehe mich zurück. es ist einfach unbefriedigend, ich lebe irgendwie nicht sondern existiere nur in der hoffnung " das richtige" zu machen, "perfekt" zu sein, endlich mal gut genug zu sein. mein vater ist dauernd am kritisieren obwohl er selber nichts aus sich gemacht hat. mein studium erfüllt mich nicht, ich weiss nicht was mich überhaupt "erfüllen" würde.

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