wenn bis jetzt bei euch alles gut gelaufen ist dann bleib dran, bleib so wie du bist, wenn du das tust sollte sie keinen grund haben zu gehen, bzw. ein grund zum gehen ist immer relativ, aber sei für sie da, macht ausflüge, sachen die sie an dich erinnern. 

immer versuchen beide seiten zu verstehen in diskussionen bzw streitigkeiten und einen mittelweg finden.

wenn du dir große sorgen machst dann verstellst du dich im unterbewusst sein, und das wird sie früher oder später merken. falls du ihr sachen gut anvertrauen kannst, bzw sie, dann sprich mit ihr einfach mal drüber dass sie sehr wichtig für dich geworden ist, reden hilft immer.

viel glück euch!

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Erdrückende Sorge um das aktuelle Weltgeschehen - wie kann es gelingen, sich nicht "verrückt" zu machen und wieder zur Ruhe zu kommen?

Schon seit einigen Monaten bin ich in ständiger Sorge um das Weltgeschehen. Ukraine-Krise, Islamischer Staat, Klimakatastrophe - mein Vertrauen in die Richtung, dass "alles schon gut werden wird" ist derzeit ziemlich angeknackst.

Vor ein paar Wochen bin ich zum zweiten Mal Mutter geworden - und manchmal wache ich mit dem Gedanken auf: "In was für eine Welt habe ich meine Kinder da nur gesetzt". Obwohl ich es früher immer total bescheuert fand, wenn Leute sowas (oder Ähnliches) geäußert haben.

Ich habe ein starkes Gefühl von Unsicherheit und "Ausgeliefertsein". Ich versuche, dieses psychischen Druck irgendwie abzuschütteln und einfach für meine Kinder da zu sein, aber es will einfach nicht richtig funktionieren - die Ängste bauen sich immer wieder neu auf.

Das geht so weit, dass in manchmal denke, eigentlich aus Deutschland fliehen zu müssen (aber wohin?). Manchmal habe ich auch plötzlich den Gedanken Wasser oder Essen "hamstern" zu müssen. Dann pfeife ich mich zurück und bin erschrocken über mich selbst.

Jeden Tag lese ich fieberhaft im Internet nach: Kann der IS vielleicht doch Europa erobern? Stehen hier eines morgens Soldaten mit Waffen vor der Tür? Lohnt es sich eigentlich noch, den Fußboden neu zu fliesen? Wird Putin besonnen handeln? Arbeitet Erdogan mit dem IS zusammen? Bricht unser Klima übermorgen zusammen? Ich werde all diese Fragen jetzt hier nicht stellen, denn das Grundproblem liegt offenbar an anderer Stelle.

Mit anderen Worten: Ich sehe die Dinge gerade (fast) nur noch pessimistisch, und mir ist das "Urvertrauen" in die Welt abhanden gekommen, das ich 40 Jahre lang (fast unhinterfragt) hatte.

Ich weiß, dass ich mich da in etwas reingesteigert habe. Ich wünsche mir nur, mein Leben mit meiner frisch gebackenen Familie wieder genießen zu können.

Natürlich bringt es nichts, sich "verrückt zu machen". Das weiß ich, aber leider kann ich nicht aus meiner Haut, obwohl meine Lebensqualität ist zunehmend beeinträchtigt.

Meine Frage: Geht es hier vielleicht jemandem ähnlich? Wie kann ich gegensteuern?

Und: Ist meine Sorge realistisch - oder handelt es sich derzeit um Krisen der "normalen" Qualität, wie sie die Welt schon immer bewegt, verändert und geprägt haben? Reagiere übersensibel darauf?

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mit dem aktuellen geschehen, ja ich fühle mich auch beunruhigt.

mir hat es geholfen sich zu informieren, aber nicht durch die mainstream medien, sondern durch unabhängige nachrichtensender, maganzine etc.. 

dadurch werden dir viele sachen klar und du bekommst einen durchblick, dadurch bekommst du etwas sicherheit.

und der IS in europa, weißt du, die chance ist höher als bei einem auto unfall zu sterben als in deutschland durch ne bombe drauf zu gehen, früher oder später geht jeder von uns.. und wenn es passieren sollte dann kann man das leider nicht verhindern

und du reagierst verständlich, in den heutigen medien werden viele themen ins falsche licht gestellt was russland betrifft, wir werden desinformiert etc.. also kein wunder, ging mir früher auch so, bis ich gemerkt habe wer wirklich hinter den heutigen Krisen steckt :)

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