Ich habe mich damals auch sehr für diese Fächer interessiert, hatte aber ebenfalls Angst nach meinem Abschluss keinen Job zu bekommen. Die Frage ist, wie leidenschaftlich du an das Thema herangehst. Ich interessiere mich sehr für Schauspielerei, würde aber niemals versuchen in diese Berufssparte zu gehen. Wenn du es bloss "total interessant" findest, reicht es eventuell nicht.

Damit meine ich, dass du zwar sicher gut und gerne tolle Noten bekommen kannst etc, aber dass es dich vielleicht nicht erfüllen wird. Jobs gibt es nämlich wirklich nicht sehr viele und vor allem hapert es meistens sehr an der Bezahlung. Wenn du dich jedoch durch die Arbeit an sich belohnt fühlst, wird es dich trotzdem erfüllen und glücklich machen.

Das sage ich aus Erfahrung ;)

Ps. Ich bin damals übrigens nach England gegangen und habe dort Literatur studiert. Hab damit sozusagen 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen und ausserdem auch einen Pluspunkt auf meinem Lebenslauf gesammelt, der mich von all den anderen österreichischen / deutschen Literaturstudenten unterscheidet. Das wäre vielleicht auch überlegenswert...?

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Der Faenger im Roggen wird oft als moderner Klassiker bezeichnet, weil es eine Wertheriade ist - sprich: ein Buch, das Goethes Meisterwerk "Die Leiden des jungen Werther" ähnelt (--> der Fänger im Roggen ist ein typischer Bildungsroman). Laut einiger Quellen wird das Buch oft als "Bibel der Jugend" bezeichnet.

Die Sache mit dem Roggen wird laut Wikipedia so erklärt:

"Der Titel geht zurück auf das Gedicht Comin’ Through the Rye (1782) des schottischen Lyrikers Robert Burns, das, gesungen zur Melodie des angelsächsischen Neujahrslieds Auld Lang Syne[1] (dt. „Nehmt Abschied Brüder, ungewiss“), zu einem bekannten Kinderlied wurde. Den Text seines Refrains „Gin a body meet a body, comin’ through the rye“ (dt. „Falls jemand jemanden trifft, der durch den Roggen geht“) missversteht Salingers Protagonist Holden Caulfield als „Gin a body catch a body, comin’ through the rye“ (dt. „Falls jemand jemanden fängt, der durch den Roggen geht“). Er stellt sich dabei vor, er stehe am Rande einer steilen Klippe in einem Roggenfeld und bewahre die ahnungslos darin spielenden Kinder davor, in den Abgrund zu stürzen – eine Beschützerrolle, die im Roman in vielfach abgewandelter Form immer wieder auftaucht."

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"Einmal im Leben muss man eine Dummheit aus Liebe begehen" von Rosalie Tavernier zähle ich zu der Kategorie "kleine Büchlein". Im Grunde genommen ist eine Art Auflistung schöner Momente, oder Situationen, die man erledigen sollte/könnte. Es ist immer wieder inspirierend oder aufmunternd und ab und zu erkennt man das man ganz unabsichtlich das ein oder andere davon schon erledigt hat.

Einige Beispiele: Einmal im Leben sollte jeder bedenkenlos zurücklächeln, wenn ihm auf der Straße zugelächelt wird. Einmal im Leben sollte jeder seinem alten Teddy seinen Kummer anvertrauen. Einmal im Leben sollte jede Frau im Abendkleid in einen Springbrunnen steigen. Einmal im Leben sollte jeder die Hand eines Menschen einen Augenblick länger halten als nötig.

Ist zwar auch nicht unbedingt Weihnachten, aber auf eine besondere Art besinnlich.

Ansonsten würde mir noch die Kurzgeschichtensammlungen ist "Zu viele Engel" von Cornelia von Seidlein und Petr Chudozilov einfallen. Ich werfe immer wieder gerne zur Weihnachtszeit einen Blick hinein, weil die Geschichten darin irgendwie alle zum Nachdenken anregen ohne kitschig zu wirken. Ganz im Gegenteil,... sie sind vielmehr ziemlich ironisch und Großteils wirklich lustig!

Ich hoffe, ich konnte helfen :) Noch viel Freude beim in-die-Kerzenflamme-schaun

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Fuer Nietzsche gibt es allgemein keine Wahrheit, da sie auf Sprache basiert. Wir Menschen haben uns auf eine Sprache geeinigt (--> feste Konventionen) und alles, was herausfaellt wird als Luege gestraft. Doch wer sagt, dass das, was wir Wahrheit nennen auch Wahrheit ist?

Das ganze wird sehr gut in folgendem youtube-Video erklaert:

http://www.youtube.com/watch?v=43uQJXqOk5Q

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Bei dem Wort "Ball" denke ich als Oesterreicherin immer sofort an "langes Kleid". Das ist nur leider von Land zu Land verschieden, ich verstehe also deine Bedenken. Es kommt drauf an, wie dein langes Abendkleid aussieht. Wenn es schlicht ist, ist es sicher nicht too much. Ich würde nur mit langem Kleid+Glitzer+zu viel Make-up+aufgetakelte Frisur aufpassen. Es kommt immer darauf an, was du darauf machst :)

Ps. Silvesterball klingt spannend ;) Viel Spass!

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Ich war einmal auf einer "Mafia" Party. Ein absolut gelungenes Fest und die Kostüme waren alle elegant aber eben nicht zuuu. Bei Dresscode-Parties solltest du immer darauf achten, dass die meisten deiner Gäste die Kostüme/den Dresscode mehr oder weniger schon im Schrank hängen haben und nicht zu viel kaufen müssen.

Falls du es weniger Kostüm-artig klingen lassen willst, und dafür mehr "chic französisch:

-) wie waers mit "Paris, je t'aime", "Rive Gauche", ...

??

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Wenn du Internetseiten zitierst solltest du immer auch das Datum angeben, an dem du die Seite besucht hast. Da sich sie Seite permanent aendern kann, kann es sein dass der Text zu dem Zeitpunkt an dem deine Arbeit benotet wird ueberhaupt nicht mehr im Internet zu finden ist. Deshalb ist es auch immer besser einen Ausdruck des Artikels aufzuheben bis du deine Arbeit zurueckerhalten hast.

Soviel dazu.

Jeder Lehrer/Professor etc bevorzugt andere Varianten. Auf meiner Uni ist es üblich, den genauen Link direkt in die Fussnote zu schreiben + wie die Seite heisst + wer den Artikel geschrieben hat + wann diese Person den Artikel geschrieben hat + wann du auf die Seite zugegriffen hast.

So kann zumindest nichts schief gehen :)

Was es sonst noch bei Fussnoten gibt? Wenn du ein Buch verwendest und zB Seite 425 zitierst aber auch noch die danach verwendest schreibst du "425f". Falls du mehrere Seiten danach verwenden willst schreibst du "425ff". Das f steht soweit ich weiss für "folgende". Das soll jetzt aber nicht heissen dass du "425ffffff" schreiben sollst ;) 2fs ist das Maximum.

Ich würde das aber noch einmal mit deinem Lehrer/Professor besprechen, falls du noch die Zeit dazu hast. Ich kann nur aus Erfahrung sagen, dass meistens jeder andere Vorlieben bezüglich Literaturverzeichnissen und Fussnoten hat.

Viel Erfolg!

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Kannst du dich noch an irgendetwas anderes erinnern? Vielleicht ob es ein amerikanischer oder aber ein europäischer Film war? Oder vielleicht an irgendeinen speziellen Schauspieler?

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Du könntest dich auf ein typisches s/w Thema bzw. "Schach" konzentrieren und das als Hintergrund nehmen und mit dem Motiv spielen oder aber eine Szene aus einem bekannten Schwarz-weiss Film bzw Casablanca, Psycho... auswählen und diese als Hintergrund benutzen. Kommt immer darauf an, weshalb ihr überhaupt ein S/W Thema habt? Gibt es dazu irgendeine Begründung?

Viel Glück!

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Wie soll ich auf so eine "Freundin" reagieren?

Hallo,

ich weiß einfach nicht wie ich mit der Situation umgehen soll. Eine Freundin von mir gibt mir die Schuld, dass ich ihr alles genommen habe, was eigentlich ihr gehören würde. Sie behauptet, wenn ich nicht da gewesen wäre, dann hätte sie dies alles jetzt. Aber ich kann es nicht nachvollziehen, denn ich habe kaum etwas mit ihr zu tun. Im Studium läuft alles super. Ich verstehe mich gut mit der Verwaltung, den Professoren und Mitkommilitionnen. In der Arbeit sind mein Chef sowie Kollegen alle cool drauf. Mein Freund trägt mich auf Händen. Ich bin dieser Freundin aus dem Weg gegangen, weil ich von vielen Leuten mit bekommen habe, dass sie vorne rum auf nett tut solange für sie irgendein Vorteil dabei rausspringt und in Wirklichkeit total hinterlistig ist. Sie stellt mir immer eigenartige Fragen wie was machst du heut eigentlich in der Uni, das finde sie schon ganz schön komisch? Sie möchte ständig immer alles über meinen Freund wissen. Wenn sie mit mir allein ist redet sie total viel und macht meinen Freund runter. Umgekehrt wenn sie mit ihm allein ist. Außerdem versucht sie sich immer an ihn ran zu schmeißen. Sie tut mir wirklich irgendwie Leid. Manchmal bekomme ich wegen ihr ein schlechtes Gewissen und glaube wirklich das ich an allem schuld bin. Sie ist ständig alleine und wird kaum beachtet. Niemand hat es verdient immer allein zu sein. Ich wollte wegen ihr schon mit meinem Freund schluss machen. Ich weiß wirklich nicht, was ich tun soll.

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Mach auf keinen Fall wegen so einer Person mit deinem Freund Schluss. Es gibt Menschen, die alles haben könnten und trotzdem nicht glücklich wären. Das hat rein gar nichts mit dir zu tun, du bist leider einfach nur diejenige, die sie gerade am stärksten beneidet. So einen Menschen würde ich nicht einmal mehr als "Freundin" bezeichnen. Freunde sind dafür da, dass sie dir den Ruecken stärken und dich in dem, was du tust, unterstützten und nicht hinterhältig versuchen dein Leben schlecht zu reden.

Du solltest dich glücklich schätzen, dass du so eine tolle Beziehung hast und dir dein Studium Freude bereitet. Das alles aufzugeben um unglücklich zu sein, damit jemand anderer glücklich sein kann (was garantiert nur temporär wäre), hat wirklich keinen Sinn!

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Hamlets Stück Aufzug 3 Szene4 , wer hat es GELESEN, VERSTANDEN und kann HELFEN?

iN DER 4. szene redet Hamlet ja mit seiner Mutter. Doch was wirft Hmlet seiner Mutter außer Mord am König und Ehemann vor ( ein weiterer Vorwurf). Welche Aufforderungen gibt Hamlet( 3 davon eine ironisch) DAnke im vorraus T

T Ein andres Zimmer im Scloß. Die Königin und Polonius treten auf.

Polonius: Sogleich erscheint er. Rückt ihm auf den Leib, Sagt, seine Streiche sein nicht mehr zu ertragen, Nur Eure Liebe stünde schirmend zwischen Viel Zorn und ihm. Ich selber werde schweigen. Sprecht rundheraus zu ihm. Königin: Verlaßt Euch drauf: Befürchtet nichts, hinfort, ich hör' ihn kommen. Polonius verbirgt sich. Hamlet tritt auf. Hamlet: Nun, Mutter, was gibt's? Königin: Hamlet, Du hast Deinen Vater schwer gekränkt. Hamlet: Mutter, Du hast meinen Vater schwer gekränkt. Königin: Komm, komm, mit loser Zunge gibst Du Antwort. Hamlet: Geh, geh, mit böser Zunge stellst Du Fragen. Königin: Wie nun, Hamlet? Hamlet: Was beliebt? Königin: Vergaßt Du mich? Hamlet: Beim heilgen Kreuze, nein: Du bist die Königin, Deines Schwagers Weib; Und seid - o, wär es nicht so - meine Mutter. Königin: Dann send' ich die zu Dir, die sprechen können. Hamlet: Komm, komm, setz Dich nieder; rühr Dich nicht, Du bleibst, bis ich Dich vor den Spiegel stelle, Worin Dein innres Selbst Du magst erschaun. Königin: Was willst Du tun? Du willst mich doch nicht morden? Helft, helft mir! Polonius: (hinter der Tapete) Was, zur Hülfe! Hamlet: Wie, 'ne Ratte? (Er zieht.) Wett' nen Dukaten - tot. (Sticht durch die Tapete.) Polonius: (hinter der Tapete) Ich bin erstochen. (Sinkt und stirbt.) Königin: O, was hast Du getan? Hamlet: Ich weiß es nicht: Ist es der König? (Hebt die Tapete und zieht den Polonius hervor.) Königin: O, welche schnelle, blut'ge Tat ist das! Hamlet: Die Tat ist blutig, fast so böse, Mutter, Als einen König morden, seinen Bruder frein. Königin: Als einen König töten! Hamlet: Ja, das war mein Wort. - Zudringlicher, armseliger Narr, leb wohl! (zu Polonius) Ich hielt dich für was Bessres; trag Dein Schicksal: Allzu geschäftig sein, ist höchst gefährlich. - Das Händewringen laß: Still; setz Dich nieder Und laß Dein Herz mich wringen: Das, das werd' ich, Wenn es aus eindruckfäh'gem Stoff gebildet, Wenn es Gewohnheit nicht so ganz verhärtet, Daß es ein Bollwerk wider das Gefühl. Königin: Was tat ich, daß Dein Mund zu sprechen wagt So rauhen Tons zu mir? Hamlet: Solch eine Tat, Der nie Verzeihung harrt, die schamrot macht, Die Tugend nur erheuchelt, raubt die Rosen Der schönen Stirne unschuldsvolle Liebe, Und Schwären drauf erzeugt, die Eh'gelübde Falsch macht wie Spieldereide, solche Tat, Die aus des Ehebündnis Körper reißt Die wahre Seele, Gottesfurcht erniedrigt Zu leeren Worten nur: Der Himmel glüht, Ein Schreckensantlitz über unsrer Erde Und denkt im Zorne, wie am jüngsten Tag, An diese Tat. Königin: Weh mir, was tat ich denn, Das schreit so laut und donnert im Erwähnen? Hamlet: Sieh her, auf dieses Bild und dann auf dieses; Das wohlgetroffne Bildnis zweier Brüder: Sieh, welch

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Hamlets wirft seiner Mutter vor, dass sie nur wenige Wochen nach dem Tod ihres Ehemanns ihren Schwager Claudius (ergo Hamlets Onkel) geheiratet hat. Da Hamlet vermutet, dass sein Vater nicht eines natürlichen Todes gestorben ist, sondern umgebracht wurde (ein Geist erscheint ihm in der Gestalt seines Vaters und überzeugt Hamlet davon, dass ihn Claudius vergiftet hat. Hamlet schwört daraufhin Rache), empfindet er die rasche Eheschliessung als einen Verrat an seinem Vater und schlussendlich auch an ihm selbst --> "Beim heilgen Kreuze, nein: Du bist die Königin, Deines Schwagers Weib; Und seid - o, wär es nicht so - meine Mutter."

Ich bin mir nicht sicher, was du mit 3 Aufforderungen meinst, denn es gibt deutlich mehr als nur drei, zBsp:

"Beichtet vor dem Himmel, Bereuet, was geschehn, und meidet Künftges; Düngt nicht das Unkraut, daß es mehr noch wuchre. Vergebt mir diese meine Tugend; denn In dieser feisten, engebrüstgen Zeit Muß Tugend selbst Verzeihung flehn vom Laster, Ja kriechen, daß sie nur ihm wohltun dürfe."

--> Sie soll beichten, bereuen und es künftig meiden.

KÖNIGIN O Hamlet, du zerspaltest mir das Herz!

HAMLET O werft den schlechtern Teil davon hinweg Und lebt so reiner mit der andern Hälfte.

---> Sie soll den schlechten Teil ihres Herzens wegwerfen. Das könntest du als ironisch interpretieren, wobei das natürlich immer Ansichtssache ist. Ein bisschen später heisst es auch:

KÖNIGIN Was soll ich tun?

HAMLET Durchaus nicht das, was ich Euch heiße tun; Laßt den gedunsnen König Euch ins Bett Von neuem locken, in die Wangen Euch Mutwillig kneipen, Euch sein Mäuschen nennen, Und für ein paar verbuhlte Küss', ein Spielen In Eurem Nacken mit verdammten Fingern, Bringt diesen ganzen Handel an den Tag, Daß ich in keiner wahren Tollheit bin, Nur toll aus List. Gut wärs, Ihr ließts ihn wissen! Denn welche Königin, schön, keusch und klug, Verhehlte einer Kröte, einem Molch So teure Dinge wohl? Wer täte das? Nein, trotz Erkenntnis und Verschwiegenheit Löst auf dem Dach des Korbes Deckel, laßt Die Vögel fliegen und, wie jener Affe, Kriecht in den Korb, um Proben anzustellen, Und brecht Euch selbst den Hals!

---> Diese ganze Passage ist offensichtlich durch und durch nicht nur ironisch sondern bösartig sarkastisch.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen!

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Eine meiner liebsten Kurzgeschichtensammlungen ist "Zu viele Engel" von Cornelia von Seidlein und Petr Chudozilov. Ich werfe immer wieder gerne zur Weihnachtszeit einen Blick hinein, weil die Geschichten darin irgendwie alle zum Nachdenken anregen ohne kitschig zu wirken. Ganz im Gegenteil,... sie sind vielmehr ziemlich ironisch und Großteils wirklich lustig! Soweit ich weiss, gibt es die Texte jedoch leider nicht online.

Was mir auch noch zu deiner Frage eingefallen ist: http://www.amazon.de/dieses-schenken-Geschichten-weihnachtlichen-Wahnsinn/dp/3499247208/ref=pdsimsbsb3

;)

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Nein, das wird so nicht im Englischen gebraucht. Es gibt zwar ueberraschend viele deutsche Woerter zB "Weltanschauung", "Schadenfreude", etc aber "in diesem Sinne" ist mir bis jetzt noch nicht untergekommen.

Darf ich fragen, um welches Buch es sich handelt? Ein bisschen mehr Kontext waere auch hilfreich :)

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Carlos Ruiz Zafóns "Der Schatten des Windes" ist inzwischen zu einer Art zeitgenössischem Klassiker geworden und ich kann die Lektüre nur empfehlen. Sein "Das Spiel des Engels" ist auch sehr lesenswert aber um einiges skurriler und wohl auch fantastischer. Eines der philosophischsten Bücher ist meiner Meinung nach "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" von Milan Kundera. Der Plot wird immer wieder von Passagen unterbrochen, die das Leben, die Liebe, den Tod etc hinterfragen ohne dass es jedoch ins Kitschige abzudriften droht. Ich hätte mir am Liebsten jede vierte Zeile herausgeschrieben, wobei ich sagen muss, dass es sehr... intensiv(?) sein kann dieses Buch zu lesen.

Bsp: "Er haderte mit sich, bis er sich schließlich sagte, es sei eigentlich ganz normal, daß er nicht wisse, was er wolle. Man kann nie wissen, was man wollen soll, weil man nur ein Leben hat, das man weder mit früheren Leben vergleichen noch in späteren korrigieren kann. "

Ich hoffe, ich konnte helfen!

Viel Spass beim Lesen :)

Ps. Wenn du ulkig-lustig-philosophisch suchst, dann probier eventuell auch Christian Mosers "Freud - die ganze Wahrheit".

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