Seit Oktober 2002 werden bei der DB Fernverkehr ICE-Triebzüge mit Städtenamen und dazugehörigen Stadtwappen versehen. Dieses geschieht in einer “Zugtaufe” (meistens) im Bahnhof der jeweiligen Stadt. Den Anfang machten 55 ICE Züge der Baureihen 401 (ICE 1), Baureihen 402/808 (ICE 2), Baureihen 403 + 406 (ICE 3/ICE 3M), Baureihen 411 (ICE-T 7-teilig), Baureihen 415 (ICE-T 5-teilig) sowie der Baureihen 605 (ICE TD). Nachdem die ICE-TD Triebzüge im Juli 2003 nach einer Pannenserie vorübergehend stillgelegt wurden, sind die bis dahin getauften ICE TD Züge auf andere freie Triebzüge der anderen Generationen geändert worden. Nachdem die ICE TD Züge ab dem Winterfahrplanwechsel 2007/08 wieder einsetzbar waren, wurde Anfang November der erste ICE dieser Baureihe auch wieder mit einem Städtenamen versehen. Bis heute sind 201 ICE-Züge mit Städtenamen versehen worden.Stand: 17.08.2010

Stadtname

Foto

Baureihe

Triebzug

Taufdatum

Bemerkung

Aachen Aachen

Fotoapparat ICE 3

Tz 328

03.07.2003

Aalen Wappen Aalen

ICE 3

Tz 309

21.06.2008

HotSpot

Altenbeken Altenbeken

Fotoapparat ICE T5

Tz 1503

11.07.2003

Altenburg Wappen Altenburg

ICE 2

Tz 228

27.06.2009

Amsterdam Amsterdam

ICE 3M

Tz 4651

06.10.2003

NS Logo Nederlandse Spoorwegen (NS), Stadtname zu beginn in blau geschrieben (Fotoapparat), aktuell in rot

Andernach Wappen Andernach

ICE T7

Tz 1161

17.10.2009

Arhus Wappen Arhus

ICE TD

Tz 5507

12.09.2008

DSB Logo Zulassung

Arnhem Arnhem

ICE 3M

Tz 4652

20.03.2003

NS Logo Nederlandse Spoorwegen (NS), Stadtname zu beginn klein an der Spitze des Zuges, danach groß in blau an üblicher Stelle (Fotoapparat), aktuell in rot

Arnstadt Arnstadt

Fotoapparat ICE T7

Tz 1125

01.05.2004

Aschaffenburg Aschaffenburg

Fotoapparat ICE 1

Tz 109

21.04.2004

Augsburg Augsburg

Fotoapparat ICE 3

Tz 332

21.11.2002

HotSpot

Bad Hersfeld Wappen Bad Hersfeld

ICE 2

Tz 241

06.12.2003

BadOeynhausen Bad Oeyenhausen

ICE T7

Tz 1165

17.05.2006

BadOldesloe Bad Oldesloe

Fotoapparat ICE 1

Tz 159

03.03.2004

Zugtaufe fand in Hamburg Hbf statt

BadenBaden Baden Baden

Fotoapparat ICE 3

Tz 305

05.11.2006

HotSpot

Bamberg Bamberg

Fotoapparat ICE T7

Tz 1172 ex Tz 1114*

10.05.2003

  • 12/2006: Tz 1114 wechselt in den DB/ÖBB Fahrzeug-Pool, darauf wechselte der Stadtname an Tz 1172

Basel Basel

Fotoapparat ICE 1

Tz 177

18.06.2004

SBB Logo Zulassung, Zugtaufe fand im Rahmen einer Messeveranstaltung in Düsseldorf Hbf statt

Bautzen Bautzen / Budysin

Fotoapparat ICE 2

Tz 243

02.06.2004

Zugtaufe fand in Dresden-Neustadt statt

Bebra Bebra

Fotoapparat ICE 1

Tz 161

19.07.2003

HotSpot

BergenRügen Bergen auf Rügen

Fotoapparat ICE 2

Tz 217

09.07.2005

BergischGladbach Bergisch Gladbach

ICE 3

Tz 314

02.11.2006

Zugtaufe Taufe fand in Köln Hbf statt

Berlin Berlin

Fotoapparat ICE T7

Tz 1108 ex Tz 1111*

31.10.2002

  • 12/2004: Namenstausch mit Tz 1108 (Tz 1111 Fotoapparat) “Hansestadt Wismar”

Bielefeld Bielefeld

Fotoapparat ICE 2

Tz 204

15.11.2002

( Bitterfeld Wappen Bitterfeld ) Bitterfeld-Wolfen Wappen Bitterfeld-Wolfen

Fotoapparat ICE 2

Tz 215

17.07.2004 25.07.2009*

  • Umbenennung

Bochum Bochum

ICE 2

Tz 240

09.07.2003

Bonn Bonn

Fotoapparat ICE 2

Tz 208

17.12.2002

BrandenburgHavel Brandenburg an der Havel

Fotoapparat ICE 2

Tz 231

11.05.2004

Braunschweig Braunschweig

Fotoapparat ICE 2

Tz 218

12.11.2002

Bremen Bremen

Fotoapparat ICE 1

Tz 176

12.12.2002

SBB Logo Zulassung

Bremerhaven Bremerhaven

Fotoapparat ICE 1

Tz 178

13.11.2003

SBB Logo Zulassung, HotSpot

Bruchsal Bruchsal

Fotoapparat ICE 1

Tz 184

23.07.2003

SBB Logo Zulassung, Verkehrte in verkürzter Länge von 06/1993-02/1994 in der USA bei Amtrak

CastropRauxel Castrop-Rauxel

Fotoapparat ICE 1

Tz 180

04.11.2004

SBB Logo Zulassung, HotSpot

Celle Wappen Celle

ICE 3

Tz 361

29.11.2008

Coburg Coburg

ICE T7

Tz 1176 ex Tz 1115*

06.10.2003

  • 12/2006: Tz 1115 (Fotoapparat) wechselt in den DB/ÖBB Fahrzeug-Pool, darauf wechselte der Stadtname an Tz 1176

Cottbus Cottbus / Chósebuz

Fotoapparat ICE 2

Tz 203

07.12.2003

Crailsheim Crailsheim

ICE 1

Tz 168

19.10.2004

ÖBB Logo Zulassung

Darmstadt Darmstadt

ICE T7 ex ICE T5*

Tz 1180 ex Tz 1580*

30.11.2002

SBB Logo Zulassung * 2007: Tz 1580 (Fotoapparat) erhielt zwei Mittelwagen von Tz 1120 “Gotha”

Delitzsch Delitzsch

Fotoapparat ICE 2

Tz 230

09.10.2004

Dessau Dessau

Fotoapparat ICE 2

Tz 216

12.12.2002

dortmund Dortmund

Fotoapparat ICE 3

Tz 303

28.11.2002

HotSpot

dresden Dresden

Fotoapparat ICE T7

Tz 1105

20.12.2002

Duisburg Wappen Duisburg

ICE 3

Tz 319

08.10.2003

HotSpot

Düsseldorf Düsseldorf

Fotoapparat ICE 3M

Tz 4611

09.12.2002

NS Logo Zulassung

Eberswalde Wappen Eberswalde

Fotoapparat ICE 2

Tz 222

12.05.2007

Eisenach Eisenach

Fotoapparat ICE T5

Tz 1501

13.05.2003

Erfurt Erfurt

Fotoapparat ICE T7

Tz

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Die Freimaurerei ist eine Sekte. Und da hat dein Religions-Lehrer nicht ganz recht, denn die Scientologen sind viel schlimmer als die Freimaurer. Fast alle Freimaurer sind (heutzutage) auch Scientologen. Die gehören zusammen. Die einen verstecken des anderen Mist. Dazu aus Wikipedia: Freimaurerei versteht sich nicht als Religion. Sie vereint Menschen unterschiedlicher Glaubensgemeinschaften. In den Alten Pflichten von 1723 heißt es im ersten Abschnitt unter dem Titel Von Gott und der Religion: „Ein Freimaurer ist verpflichtet, dem Sittengesetz zu gehorchen und falls er die Kunst recht versteht, wird er weder ein stupider Atheist noch ein irreligiöser Libertin sein.“[F 9] Obgleich „in alten Zeiten“ die Freimaurer verpflichtet waren, der „jeweiligen Religion des Landes“ anzugehören, so hält man es seitdem „für ratsam, sie bloß zu der Religion zu verpflichten, in welcher alle Menschen übereinstimmen“. Der Grund für diese Änderung wurde zur damaligen Zeit mit der Zielsetzung begründet, dass die Freimaurerei „hierdurch ein Mittelpunkt der Vereinigung [werde] und ein Mittel, treue Freundschaft unter Personen zu stiften, welche sonst in ständiger Entfernung voneinander hätten bleiben müssen“.

Die Freimaurerei bedient sich in den Ritualen des Begriffs des Allmächtigen Baumeisters aller Welten. Dieses Konstrukt ist ein Symbol, das dem persönlichen Glauben eines jeden Bruders vorbehalten bleibt. Diese Formel ist in den ältesten Ritualbüchern unbekannt und trat erst im Dumfries Kilwinning MS. Nr. 4 auf.[Lennhoff 4]

Die Liberale Freimaurerei setzt aus Gründen der absoluten Gewissensfreiheit ausdrücklich keinen Glauben an ein Höchstes Wesen voraus. Dieses neue Konzept entstand auf dem Konvent des Grand Orient de France des Jahres 1877, bei dem auf Antrag des calvinistischen Pastors Frédéric Desmons das Symbol des Allmächtigen Baumeisters aller Welten in den Ritualen des Großorients abgeschafft wurde.[14] Desmons argumentierte, dass die Freimaurerei wissenschaftlich und rational sei und daher keiner religiösen Bezüge bedürfe. In dieser Konsequenz ersetzte der GOdF die Heilige Schrift als das „Buch des heiligen Gesetzes“ durch ein symbolisches „weißes Buch“. Dies ging der Vereinigten Großloge von England zu weit und widersprach ihrer Vorstellung von Freimaurerei: Es kam zu einem Abbruch des Kontakts, 1913 beendete man die Beziehungen zum GOdF und bezeichnete ihn nicht länger als regulär.

Daher erließ am 4. September 1929 die Vereinigte Großloge von England die Basic Principles of Grand Lodge Recognition, in der sie festlegte, wann sie andere Großlogen als regulär anerkenne. Darin legte man fest, dass für eine Aufnahme nur der theistische Glaube an den Allmächtigen Baumeister aller Welten und seinen geoffenbarten Willen Voraussetzung sei, um sich vom Atheismus abzugrenzen. Im Januar 1989 kam sie davon wieder ab und die Voraussetzung einer theistischen Gottesauffassung wurde von einer deistischen Gottesauffassung abgelöst. Freimaurer innerhalb der Zuständigkeit der Vereinigten Großloge von England müssen seitdem an ein Supreme Being, ein Höchstes Wesen glauben.[Lennhoff 5]

In Deutschland kennt die Freimaurerei als Organisation – unter Ausnahme christlichen Lehrarten des FO und der der 3WK – keine Gottesvorstellung und akzeptiert Agnostizismus.

Logen der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland akzeptieren nur Männer, die sich zur Ethik der Bergpredigt bekennen; diese müssen keineswegs Christen sein.

Der Souveräne GrossOrient von Deutschland hat sich gemäß den Alten Pflichten zum Ziel gesetzt, Freundschaft unter Personen unabhängig ihres Glaubens zu stiften, die sich dem Sittengesetz verpflichten und zählt dazu ausdrücklich auch Atheisten. Als Alternative zum „Weißen Buch“ des GOdF kennt der SGOvD auch die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte und -pflichten.

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