Liegt es an mir oder den Anderen?

Hallo ihr Lieben,
ich habe schon seit etwas längerer Zeit ein doofes „Problem“.
Ich habe das Gefühl, dass niemand mich ernst nehmen will und dass nicht einmal beabsichtigt, sondern dass das den Leuten gar nicht auffällt. Dabei geht es um meine Freunde (schon im Kindergarten, wie ich mich erinnere, aber auch in der Grundschule bis jetzt in der Oberstufe), meine Lehrer, meinen Freund und meine Eltern. Bei meinen Freunden ist es so, dass wir manchmal in Gruppen sind und Gespräche führen und wenn ich etwas zu sagen habe, dann überhören mich alle( auch mein Freund)..nie geht jemand auf das ein, was ich zu sagen habe..
Bei meinen Lehrern ist es so, dass sie Bemühungen oder Verbesserungen meinerseits gar nicht wirklich wahrnehmen, oder ich habe das Gefühl (was jetzt eventuell sehr pingelig ist), dass Bevorzugungen oder ähnliches bei mir gar nicht vorkommen. Z.B passiert es bei meinen Freunden(das ist öfter schon passiert), dass sie mit den Lehrern sprechen, ob sie denn einen Punkt besser bekommen könnten und argumentieren dies natürlich. Letztlich bekommen sie den Punkt besser und manchmal bekommen sie sogar zwei Punkte besser, oder einen Punkt besser, ohne dass ein Schüler sich dafür überhaupt eingesetzt hat ( die Note, die man eigentlich bekommt kann man sich ja aus schriftlicher und mündlicher Note selber ausrechnen).
Ich mache das gleiche, wenn ich das Gefühl habe ich würde einen Punkt mehr verdienen, aber nie gibt der Lehrer mir die bessere Note..
Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich mich viel zu gut einschätze, was ich nicht denke, oder daran, dass die Lehrer meine Noten wirklich für weniger wichtig halten, als die der anderen. ( Dazu möchte ich noch sagen, dass ich in Deutschland lebe, aber Ausländerin bin. Mit vier Jahren bin ich hierher gekommen und war auch nur hier in der Schule und wenn mir sowas immer und immer wieder passiert, dann denke ich mir manchmal, dass ich „nicht beachtet“ werde, weil man unbewusste denkt, bei Ausländern legt man keinen großen Wert drauf)

(Es geht in den Kommentaren weiter, da der Text zu lang wird)

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Es ist wirklich wichtig, dass du über das Gefühl, dich nicht ernst genommen zufühlen sprichst, denn wenn du es unterlässt, wie soll dich jemand ernst nehmen, wenn du es selbst nicht einmal richtig tust? Oft frisst man sich da auch in etwas hinein, wenn man es ausschließlich für sich behält. Anstatt ÜBER die Leute zu sprechen, von denen du dich nicht ernst genommen fühlst, sprich doch MIT ihnen. Jemanden, der mir offen und ehrlich sagt, wie er sich fühlt, würde ich vollkommen ernst nehmen.

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Das ist gerade auch in dem Alter alles völlig okay, mach dir darüber keine Sorgen. Dass man Dinge hinterfragt und anzweifelt ist wichtig und gut, denn letztlich sind diese Gefühle unsere Wegweiser und Motoren. Gerade weil wir sie nicht abschalten und abstellen können, wann wir das wollen und sie so intuitiv und zufällig sind, sind sie doch so zuverlässig. Also, wenn dir nach Nachdenken ist, dann denk nach, wenn du dich alleine fühlst, dann frag dich warum du dich alleine fühlst. Sich einsam zu fühlen hat nämlich nicht immer was damit zu tun, auch tatsächlich allein zu sein. Oft sind die Gefühle auch irgendwelche Nebenprodukte eines ganz anderen Problems. Wenn du aktzeptierst, dich in Momenten nicht gut zu fühlen, dann wird das Nicht -gut Fühlen besser. Gedanken und Zweifel gehören nur immer zur Entwicklung dazu

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Ein Stück weit ist das irgendwie Teil unserer Gesellschaft geworden, sich selbst nicht mehr gut finden zu dürfen. Wir sind alle immer groß darin zu sagen, was wir nicht können, was wir nicht sind, aber klein darin zu sagen, was wir an uns selbst mögen und was wir können. Denn oft wird die eigene Überzeugung, von dem was man kann, als Arroganz oder Überheblichkeit abgestempelt und klein gemacht. So lernt man Stück für Stück nicht mehr zu etwas eigenem positivem zu stehen, sich nicht mehr in eigener Überzeugung zu behaupten oder gar anzunehmen.

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Oft ist das auch eine Kulturfrage. Wenn eine Gesellschaft grundsätzlich danach ausgerichtet ist zu leisten, zu besitzen und unzufrieden zu sein, dann werden die Menschen dieser Gesellschaft auch höchstwahrscheinlich wenig positives geben oder teilen können. Aber dennoch finde ich, sollte man sich darauf gar nicht so sehr konzentrieren, sondern sich selbst daran versuchen so zu sein, wie man Menschen sich selbst wünscht.

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Also dauerhaft richtigen Spaß zu haben ist glaube ich schwer, aber generell hilft es sich irgendendetwas zu suchen, was einen an diesem Thema interessiert und sich daran festzuhalten. Interesse macht nämlich Spaß und Interesse ist das, was dir langfristig Motivation gibt

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Schmerzen im allgemeinen sind öfter psychosomatisch als gedacht. Zum Teil liegt das glaube ich daran, dass das ewige Kümmern, Beschäftigen und Nachdenken einem zusätzlich Energie raubt, die dem Körper dann an bestimmten Stellen auf eine Art und Weise fehlt. Außerdem ist im Gehirn die Wahrnehmung von Schmerz sehr eng mit dem Gefühl Liebeskummer verknüpft. Das sind ähnliche Zentren. Mir ging es auch mal so ähnlich, mir wird dann schlecht oder mir ist unglaublich kalt. Wichtig ist dann finde ich, sich um sich selbst zu kümmern und sich nicht für irgendwas abzulehnen.

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Wenn man spürt, dass man für sich selbst nichts mehr tun kann, nicht mehr Selbstwirksamkeit erfährt seit einem längeren Zeitraum, ist das meiner Meinung nach der richtige Zeitpunkt ein wenig Verantwortung abzugeben und Hilfe in Anspruch zu nehmen. Psychologische Beratungen können ganz unterschiedlich aussehen, manchmal reicht 1 Sitzung und manchmal braucht es mehrere Montate oder Jahre um sich selbst wieder besser zu fühlen. Ich würde davor einfach nicht zurückschrecken es mal auszuprobieren, denn zum Orthopäden gehst du auch wenn du dir Beine oder Arme brichst;)

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Hallo, ich kenne das Gefühl Angst davor zu haben, nicht gut genug zu sein und das Gefühl, es zum Teil nicht in der Hand zu haben, was man tut oder fühlt. Man sieht dann nur Situationen auf sich zubrettern, in denen man sich nicht sicher fühlt und denen man nicht traut. Ich würde dir mal raten, das was dir so Angst macht, konkret auszuformulieren und hinter diese schlechte-Noten-Angst zu blicken. Zu gucken, warum die Angst vor schlechten Noten da ist, wie du dich dann fühlst, was das Eigentliche ist, weswegen du dir so einen Druck machst. Oft ist es so, dass wir dadurch unseren eigenen Wert definieren. Dabei wissen wir, dass es um so viel mehr geht als kategorisch eingeordnet und bewertet zu werden in sehr einseitigem Können. Mir hilft es, mich daran zu erinnern was ich an anderen Menschen mag und wertschätze, wie ich andere Menschen sehe und beurteile, ob ich sie überhaupt bewerte und kritisiere wie ich das mit mir selbst tue. Was mir an anderen wichtig ist, also wirklich wichtig ist.

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Grundsetzlich ist das Übungssache. Wenn du dir abgewöhnst dich auf Dinge konzentrieren zu können, dann musst du dir Konzentration auch ersteinmal wieder antrainieren. Voraussetzungen sind wie ich finde aber genügend Schlaf, Ruhe und zumindest ein minimales Interesse an dem worauf du dich konzentrieren willst

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Wäre ich an deiner Stelle würde ich das noch mal überdenken ob ich wirklich bereit wäre mit ihm zu schlafen. Wenn du so eine große Angst verspürst, scheint das nicht der richtige Moment zu sein. Vollkommenes Vertrauen schließt große Angst nicht mit ein. Erstmal solltest du doch mit deinem Freund so weit kommen, dass du zumindest keine Angst davor haben musst, nicht genug zu sein und etwas falsch zu machen was ihm nicht gefallen würde.

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Am besten indem man ehrlich und offen ist. Manchmal braucht es aber auch einfach etwas Zeit.

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Als fixierter Mensch Trennung verarbeiten?

Hallo,

ich bin 22, männlich und war über 6 Jahre mit meiner Freundin glücklich zusammen.

Wir haben immer sehr viel Zeit gemeinsam verbracht die wir auch immer genossen haben - wir haben uns blind verstanden und konnten sehr viel minteinander unternehmen. Wir waren oft im Urlaub und haben die verschiedensten Orte bereist und dafür die meisten Finanziellen Mittel genutzt die wir hatten.

Vor einiger Zeit (Ende letzten Jahres) hat es angefangen, dass Sie immer weniger Zeit mit mir verbringen wollte. Insbesondere die Wochenenden wurden immer mehr und mehr von Ihr mit Ihrer Familie und Freunden verplant. Unter anderem mit Disco und Feiern was Sie vorher äußerst ungern gemacht hat. Ich hatte mir dabei nicht viel gedacht - schließlich sind wir noch Jung und solche Phasen gehören dazu.

Nachdem die Zeit allerdings immer weniger wurde habe ich SIe dann noch einmal darauf angesprochen ob Sie denn nicht auch mal in der Woche etwas mit anderen machen wollte statt dafür immer die Wochenenden zu kannibalisieren. Das artete in einem Streit aus und hat erstmal einige Tage versaut - einige Tränen sind auch geflossen.

Dann war nochmal ein Paar Wochen normalität eingekehrt bis Sie auf einer Faschingsparty jemanden Kennengelernt hat der 7 Jahre älter ist als Sie und mit dem Sie sich "freundschaftlich" sofort so verstanden hat als würden Sie sich schon ewig kennen.

In dieser Nacht als Sie nach Hause kam hatten wir ein Gespräch das ich meine Ansicht über Zeit ändern müsse und Ihn als Freund von Ihr akzeptieren müsse.

Ich willigte ein es zu versuchen aber Sie sollte den Kontakt zu Ihm einschränken.

Am nächsten Tag hat Sie sich einen halben Tag Urlaub genommen und ist zu Ihm nach hause gefahren um zu reden.

Das ganze hat sich noch 2 Tage gezogen und schließlich hat Sie mich am Valentinstag verlassen - mir aber gesagt Sie liebe mich noch aber Sie könne das nicht verkraften.

Nun wohnt Sie bei Ihrer Schwester (Ihre ganze Familie konnte mich nie besonders leiden und redet nun schlecht über mich und freut sich darüber) und ich wohne mal hier mal da weil Ich zuhause nicht sein kann.

Gestern habe Ich Sie unpraktischerweise nochmal getroffen als wir wohl gleichzeitig Dinge aus der Wohnung holen wollten.

Sie hat mir erzählt das es Ihr besser geht und sie das Wochenende viel mit Ihren Schwestern und dem anderen Typen geplant hat. Vieles davon waren Dinge die wir immer gemeinsam gemacht haben - ich frage mich wie sie das alles in so kurzer Zeit verkraften kann.

Das ganze macht mich unheimlich fertig da ich auch nur einen einzigen Freund habe und allgemein sehr schwer auf Menschen zugehen kann,

Wir waren beide die erste Große Liebe und somit auch die erste Trennung füreinander.


Kann mir jemand Raten was ich tun soll? Ich kann nichts mehr tun oder anfassen ohne es mir Ihr in Verbindung zu bringen. Dabei hätte ich Sie so gerne zurück :(

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Ich glaube das, was vor allem weh tut ist das Gefühl diese Traurigkeit abzulehnen und abtun zu wollen. Man möchte sie möglichst schnell loswerden anstatt sie ersteinmal zu aktzeptieren. Man aktzeptiert sich selbst in dem Moment nicht mit diesem Gefühl, sondern lehnt sich ab. Deswegen glaube ich wäre es ersteinmal gut, anzunehmen wie du dich gerade fühlst, zuzulassen was in dir hochkommt wenn du daran denkst und es nicht umgehen zu wollen. Gefühle vergehen nicht, indem man sie zuvermeiden versucht und gegen sie ankämpft, sondern indem man sie zulässt und sich mit ihnen auseinandersetzt. Sich hinzusetzen und sich auf sie zu konzentrieren ist aber nur ein Teil. Ich finde es immer gut an etwas von verschiedenen Richtungen zu kommen, gerade weil dir verschiedene Herangehensweisen an verschiedenen Stellen helfen können. Sport kann wiederum in einem selbst ein bisschen aufräumen und dich klarer werden lassen. Das ist vor allem gut in einer Zeit wo man viel nachdenkt und geistig beschäftigt ist, weil man dann durch körperliche Anstrengung wieder ein bisschen ausgleicht. Tagsüber aus dem Haus zu gehen, obwohl es vielleicht an dem ein oder anderen Tag sehr mühsam erscheint, bringt dir neue Eindrücke, ein anderes Umfeld und vielleicht neue Wichtigkeiten. Ich weiß, dass es manchmal schwer sein kann an etwas zu glauben aber hab Vertrauen darin dass selbst ein scheinbar endloses und einengendes Gefühl nachlassen wird und dass du gerade aus diesem Gefühl viel mitnehmen wirst. Mach dir vor allem bewusst, dass die Person nicht deine Illusion dieser Person ist. Deine Illusion oder Wunschvorstellung ist doch jemand der dich liebt, der mit dir zusammen sein möchte und dem du nichts beweisen musst auf irgendeine Art und Weise. Wärst du denn mit jemandem glücklich, wo du denkst du bräuchtest ihn um vollständig zu sein, der aber gar nicht mit dir zusammen sein möchte, der vielleicht andere Absichten und Vorstellungen hat. Möchtest du so jemanden? Mir hilft es auch mich über Dinge zu informieren, zu lesen und mich für neues zuinteressieren, weil ich mich dadurch nicht so sehr auf ein Gefühl beschränke und merke wie viel wichtiges und interessantes es gibt, aber da weiß ich nicht ob das was für dich ist.

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Alleine Stark sein, wie lange hält ein Mensch das aus?

Hallo Leute,

Ich weiß eigentlich gar nicht wie Ich diese Frage richtig anfangen soll. Ich bin 21 Jahre alt und mache zur Zeit eine Ausbildung bei einer Krankenkasse. Mehr nicht.

Das einzige was Ich habe in meinem Leben ist diese Ausbildung. Jeden Tag gehe Ich zur Arbeit, sitze die 8-9 Stunden da ab, komme nach hause, mache ein Mittagsschlaf, wache auf und sitze in meinem Bett, lenke mich mit sinnlosen Sachen im Internet ab und denke über mein Leben nach. Richtige Freunde habe ich nicht. Eine Freundin auch nicht. Eine Familie auch nicht. Mein Vater ist tot, meine Mutter redet seit 7 Monaten kein Wort mit mir, Sie guckt mich nicht mal mehr an wenn sie an mir vorbei läuft. Meine Brüder halten zu meiner Mutter. Meine Familie ist kaputt, keine Liebe oder Geborgenheit. Aber welche Famile ist heutzutage noch in Ordnung.

Ich bin einsam. Jeder Tag ist für mich ein Kampf, Freude in meinem Leben hatte ich bis jetzt nicht wirklich. Desto älter ich werde, desto mehr schwindet die Hoffnung das irgendwas besser wird. Selbstmordgedanken sind eigentlich täglich da, aber ernst genommen wird man ja erst wenn man sich um gebracht hat.

Ich versuche stark zu bleiben. Aber für was. Ich will endlich mal auch glücklich sein, auch mal lachen, auch mal normal leben wie jeder andere normale Mensch auch.

Ich weiß gar nicht was ich falsch mache. Ich halte mich an die Regeln unserer Gesellschaft, war mein ganzes Leben lang anständig und bin immer den geraden Weg genagen. Habe immer an das Gute im Menschen geglaubt.

Wielange glaubt ihr werde Ich das noch aushalten? Wenn Ich ich wenigstens die Gewissenheit hätte, das eines Tages wirklich dieser Tag kommt, an dem alles gut wird. Die Realität ist aber nicht wie in Filmen. Hier gibt es leider nicht immer ein Happy End.

Danke das Du dir diesen Text durch gelesen hast. Falls du gerade glücklich bist, dann sei dankbar dafür, Glücklich sein ist nicht jedem gegönnt.

Ein schönen Abend wünscht euch ein Niemand aus dem Internet.

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Eine einfache, indem Sinne schnelle Lösung für ein absofort gutes Gefühl kann ich dir nicht geben. Aber Dinge, auf die du wirklich vertrauen kannst brauchen immer etwas Zeit. Meistens ändert sich schon etwas, wo du denkst es ändert sich ja doch nichts. Du hast immer bis zu einem gewissen Grad etwas selbst in der Hand, du kannst noch rausfinden was du brauchst wenn du einen blöden Tag hattest, du dich einmal einsam fühlst oder sich in dir ein leeres Gefühl breit macht. Allerdings kannst du auch irgendwann keine Selbstwirksamkeit mehr erfahren, du spürst dann vielleicht das Gefühl in dir, kannst aber gedanklich nichts ändern damit es besser wird, du bist also sehr machtlos und hast nichts woran du dich halten kannst weil alles nur noch verschwimmt und nicht so richtig greifbar wird. Vielleicht fehlt dir momentan auch die Kraft wirklich zu wollen etwas neu anzufangen, einen Sport zu machen oder sonstiges. Ich kann dir wirklich nur empfehlen dir Hilfe zu suchen um als erstes überhaupt einmal ein Gefühl von Verbindung herzustellen. Der richtige Psychologe ist vielleicht nicht gleich der erste, aber der richtige kann dich auf eine andere Bahn bringen und dir helfen in eine andere Richtung zu gehen, mit der es dir besser geht. Ich kann dir wirklich nur sagen, hab Vertrauen darin dass es besser werden kann. Manchmal scheint etwas ausweglos und endlos aber in jedem Falle nimmst du etwas daraus mit. Fühl dich damit nicht allein, denn das Gefühl sich alleine zu fühlen mit dem Allein sein haben viele

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Jemanden wirklich zu vergessen ist doch eigentlich gar nicht etwas, was unbedingt sein muss. Meiner Meinung nach sollte man sich nicht diese Anforderung stellen, denn eigentlich gehört es doch dazu hin und wieder an jemanden denken zu müssen, der in deinem Leben eine Rolle spielte und der dich in irgendeiner Weise beeinflusste. Denn aus diesem Grund bist du jetzt auch an dieser Stelle, an der du gerade bist. Setz dich damit nicht zu sehr unter Druck an etwas nicht denken zu dürfen. Meistens ist es so dass wenn wir etwas nicht loslassen können, wir an der Illusion, an unserem Wunsch, unserer Vorstellung festhalten. Wir projizieren dann kontinuierlich das Wunsch-Bild dieser Person, was wir uns zurecht gelegt haben auf diese Person. Für das was in diesem Augenblick aber tatsächlich ist, nämlich dass er einen nicht möchte zb oder andere Vorstellungen und Wünsche hat, als die, die man ihm gedanklich zuschreibt, ist man dann blind. Bitte überleg dir genau ob er immer noch dein „Traum“ ist, wenn er aber nicht mit dir zusammen sein will. Dein Traum ist doch sicherlich jemand der dich möchte, dem du dich gegenüber nicht beweisen musst. Entspricht er dann aber wirklich dem, womit du glücklich wärst, wenn er dich nicht liebt. Ich weiß, es ist unglaublich schwer sich von einer Vorstellung oder dem Bild der Person, die sie einmal war, zu lösen, aber man schafft das.

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Mehr als die halbe Miete ist meiner Meinung nach schon im Unterricht aufzupassen und gut mitzuarbeiten. Durch eigene Mitschriften, in denen du selbst entscheidest was relevant ist und zu denen du dir überlegen musst, auf welche Art und Weise es am günstigsten wäre die Informationen festzuhalten, lernst du schon einen Großteil. Am besten finde ich es aber sich bei allem etwas rauszunehmen was einen wirklich interessiert und darum herum dann die Dingen aufzubauen. So kannst du Informationen verknüpfen und lernst nicht kurzzeitig für die Noten, sondern langfristig für dich.

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Du nimmst nicht nur die positiven Ereignisse und Gefühle intensiv wahr sondern auch die negativen. Und natürlich gibt es Menschen die ausnutzen, dass du ein sehr gefühlsvoller Mensch bist. Vielleicht mag man sich damit auch verletzlicher machen, da man ja automatisch einen großen Teil von sich offenbart, über den man handelt und funktioniert. Ein Gefühl ist nichts was man steuern kann oder was rational und berechnend funktioniert. Es ist nichts was du vollkommen schützen und in die Hand nehmen kannst gegenüber dir und anderen Menschen.

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Ich frage mich immer wie ich mich verhalten würde, wenn ich jemanden toll fände. Das lässt sich eigentlich immer gut übertragen. So viele Möglichkeiten gibt es da gar nicht, weil wir das Gefühl ja alle ähnlich spüren.

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Hat er möglicherweise das Interesse verloren?

Ich habe vor ein paar Wochen einen jungen kennengelernt, mit dem ich mich sehr gut verstehe. Wir haben zu Beginn jeden Tag und dazu noch sehr viel geschrieben. Wir haben auch ab und zu telefoniert und gevideo chattet (mehr Details in meiner vorherigen Frage). Zudem hat er mir vor 2 Wochen geschrieben, dass er mich lieben würde (er weiß auch, dass ich ihn toll finde). Nur wenige Tage später hat er mir erzählt, als wir geschrieben haben, dass es er einen schlechten Tag hatte und etwas Zeit brauchte. Auf meine Nachfrage (ein paar Tage später) ob es ihm besser gehen würde, hat er nicht geantwortet. 2 Tage später habe ich abends ein Bild an ein paar Freunde auf snapchat versendet, habe es auch an ihn geschickt, eher ausversehen, da ich ihm noch etwas Zeit geben wollte. Zu meiner Überraschung hat er zurück gesnapt. Dann wollte ich mit ihm schreiben und einen Tag später habe ich ihm erneut über snapchat ein Bild gesendet. Nur dies ignoriert er bereits seit Samstag und hat dies nicht mal geöffnet. Auf WhatsApp war er schon eine Weile nicht online. Aus Interesse habe ich mal bei meinen Instagram Aboments (?) nachgeschaut und auch auf Instagram scheint er schon länger nicht mehr unterwegs gewesen zu sein. Aber auf snapchat steigt seine Punktezahl jeden Tag ein bisschen. Ich verstehe nicht warum er mich ignoriert, obwohl er vor kurzem noch ich liebe dich zu mir gesagt hat und warum er, falls er es geplant hat, am freitag noch zurück gesnapt hat. Hatte er mich dann nicht gleich auch da schon ignorieren sollen? Ich würde gerne wissen, wieso er dies macht, allerdings möchte ich ihn auch nicht nerven.

Hat jemand vielleicht eine Ahnung was los sein könnte? Das alles kam nämlich so plötzlich.

Und sorry für den langen Text

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Hast du ihm gesagt was du in ihm siehst? Ansonsten möchte er vielleicht einfach nicht an dir hängen bleiben wenn du nichts von ihm willst

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