Als Erwachsener könnte man den Eindruck haben und er stimmt auch irgendwie. Wir Erwachsene haben aber den Kinden und Jugendlichen einiges an Erfahrung voraus.

Das Kinder gerade in schwierigen Zeiten (Pupertät, Sexualität usw.) mehr Fragen als Erwachsene haben ist ganz normal.

Ich finde es gut das es für Kinder und Jugendliche diese Möglichkeit gibt, frei heraus fragen zu stellen. Ich hätte mir früher oft so etwas oder Jemanden gewünscht dem ich ganz aus dem Bauch heraus vor allem zur Sexualität Fragen hätte stellen können.

Hätten wir das gewagt, hätte es links und rechts ein paar kräftige Ohrfeigen gegeben. So offen durften wir nicht über Sex und Liebe reden. Wir mussten uns das erst später alles erarbeiten. Für mich sind das gestohlene Jahre. Man spürte zwar, das sich im Körper etwas verändert, konnte aber damit nicht viel anfangen. Das ging bei einigen meiner Freunde bis 21 Jahre und darüber hinaus. Mit 21 war man damals erst erwachsen.

Also für unsere Jugend bitte ich da um etwas Verständnis und man muß ja nicht auf "nervige" Fragen antworten.

...zur Antwort