Wenn die Postsendung nicht bereits vom Auftraggeber in einer Sendungsform mit Postzustellungsnachweis über den Endverteiler beauftragt wird , ist mit der Übergabe an den Bezirks-Postzusteller normalerweise Schluß mit der individuellen Nachverfolgung bis zum Briefkasten .

Sonst müßte der Bote jeden einzelnen Standardbrief direkt vor dem Einwurf in den Empfängerbriefkasten explizit aus dem Verteilersystem ausbuchen .

Technisch wäre sowas mit RFID oder einer ähnlichen Technologie zwar durchaus näherungsweise zum Standort möglich , aber zu teuer für den Massenmarkt und auch nicht auf den Zentimeter genau ortbar . Technisch würde es dann aber so laufen , daß die Sendung sich automatisch ausbucht , sobald sie die Reichweite des Transpondersystems des Fahrzeuges , bzw. die transportable Erfassungseinheit am Körper des Postzustellers verläßt .

Für eine ganz exakte Zustellerfassung an Gebäuden mit mehreren Briefkästen müßte der elektronische Erfasser dann allerdings im Briefkasten selbst verbaut sein .

Soweit mal die reine Theorie , wie sie zumindest mal im wichtigen Geschäftspostbereich mal in näherer Zukunft Verbreitung finden könnte .

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