Hallo

Ansprechen möchte ich all diejenigen, die wie ich in den 70er/80er-Jahren von ihren Eltern bei der Erziehung schweren körperlichen Misshandlungen ausgesetzt waren.

Wer von euch hatte den Mut, sich deswegen gegenüber Dritten zu öffnen, um sich die Geschehnisse aus der Kindheit von der Seele zu reden.

Schon seit längerem suche ich „geeignete Stellen“ wie, Hilfsorganisationen, soziale Dienste oder Selbsthilfegruppen. Aber überall, wo ich nachfrage, treffe ich auf taube Ohren und verschlossene Türen und werde nur von Pontius nach Pilatus geschickt.

Es muss nicht unbedingt medizinisches Fachpersonal sein und ich denke auch nicht, dass ich eine Psychotherapie brauche.

Menschen, die einem zuhören und vor allem das glauben, was ich zu erzählen habe, würde mir genügen.

Ziel des Ganzen sollte sein, dass ich danach lerne, wie ich die Bilder und Erlebnisse aus meiner Kindheit besser verarbeiten kann, um ihnen weniger Raum in meinen Gedanken zu ermöglichen.

Weisser Ring, Männertelefon gegen Gewalt und verschiedene Traumazentren, sind bereits ausgeschieden.

Vielen Dank für eure Tipps und Hinweise